Vorheriger Artikel
Ausgabe 11-12/2020
Neue Ipsos-Studie zum Pferdesport
Nächster Artikel
Ausgabe 11-12/2020
PM-Fotowettbewerb: Die Gewinner stehen fest
Fit fürs Pferd
Übungen für kalte Tage
Es ist Winter und die Kälte hält Einzug – auch in die Muskulatur. Da Reiten gut aufgewärmt viel besser und geschmeidiger funktioniert, sollte ein kurzes Aufwärmprogramm vor jeder Reiteinheit stehen. Die folgenden Übungen können ohne große Hilfsmittel auch im Stall oder in der Reithalle absolviert werden. Sie helfen nicht nur beim Aufwärmen, sondern verbessern ganz nebenbei auch noch die Fitness und den Reitersitz.
Übung 1: Vorbeuge
Diese Übung mobilisiert die Hüfte und dehnt die gesamte hintere Muskelkette, also vom Rücken, über Gesäß, Hüfte, hintere Oberschenkel- und Wadenmuskulatur. Dadurch verhilft sie zu einem langen, locker aus der Hüfte anliegendem Bein mit federndem Absatz. Und so geht’s: Mit geradem Oberkörper aus der Hüfte nach vorne beugen. Arme, Schultern, Nacken und Kopf bewusst locker hängen lassen. Tief ein- und ausatmen und bei jedem Ausatmen versuchen, noch ein bisschen tiefer zu kommen. Die Beine bleiben dabei gestreckt, wobei die Knie nicht überstreckt werden sollten. Ca. fünfmal tief ein- und ausatmen.
Übung 2: Krieger II
Diese Übung stärkt die Schultern und den Oberkörper, dehnt die Leisten und Oberschenkel und fördert die Balance. Sie hilft dabei, aufrechter im Sattel zu sitzen. Und so geht’s: Ausfallschritt zur Seite. Ein Knie im 90-Grad-Winkel anwinkeln, so dass es direkt über der Ferse ist. Die Kniescheibe über den großen Zeh ausrichten. Der Fuß des ausgestreckten Beins wird nach außen gedreht. Beide Fersen befinden sich auf einer Linie. Oberkörper und Hüfte sind parallel zu den Oberschenkeln – oft muss etwas nachjustiert und das Becken aktiv etwas mehr in Richtung des ausgestreckten Beins gedreht werden. Die Arme sind ausgestreckt und auf gleicher Höhe, parallel zu den Oberschenkeln. Schultern bleiben unten, Handflächen zeigen nach unten. Der Kopf dreht in Richtung des angewinkelten Beins, der Blick geht nach vorne über den ausgestreckten Arm. Ca. fünfmal tief ein- und ausatmen und beim Ausatmen eventuell etwas tiefer sinken, solange das Becken parallel zu den Oberschenkeln bleibt. Daraus auf derselben Seite direkt ins Heldendreieck gehen, bevor die Seite gewechselt wird.
Übung 3: Heldendreieck
Diese Übung dehnt und stärkt die seitliche Rumpfmuskulatur und mobilisiert die Schultern. Die seitliche Rumpfmuskulatur ist vor allem auf gebogenen Linien im Trab und Galopp sowie in den Seitengängen wichtig, um nicht in der Hüfte einzuknicken. Und so geht’s: Aus der Kriegerposition direkt in das Heldendreieck gehen. Dazu den Ellenbogen auf dem angewinkelten Arm ablegen, ohne zu viel Gewicht darauf zu legen. Der andere Arm wird über den Kopf hinweg gestreckt und der Blick dreht Richtung Himmel. Wichtig ist, den Oberkörper und das Becken weiterhin parallel zu den Oberschenkeln zu halten, so dass der gesamte Körper (Beine, Hüfte, Oberkörper) in einer Ebene ist. Fünf tiefe Atemzüge nehmen. Daraus aufrichten und in den Krieger auf der anderen Seite gehen.
Als PM näher am Vorteil
Individuell auf jeden Reiter und seine Bedürfnisse zugeschnittene Online-Fitnessprogramme – das bietet FN-Partner DressurFit®. Persönliche Mitglieder genießen exklusive Vorteile bei DressurFit® und erhalten sowohl das 12-Wochen-Starterprogramm als auch die anschließende Club-Mitgliedschaft zum Vorzugspreis. Eine spezielle Aktion gibt es zudem im Monat Juni: Mit dem Code „powerpaket-2020“ sparen PM zehn Prozent beim Kauf eines DressurFit® Power Pakets im Dressur Fit®-Online-Shop. Mit BLACKROLL®, Ball und Elastikbändern bietet es alles Equipment für ein optimales Training. Mehr Infos zur Aktion und den Vorteilen für PM gibt es unter www.pferd-aktuell.de/persoenliche-mitglieder/vorteile-und-rabatte/sonstige-rabatte–kooperationspartner/dressurfit.
Vorheriger Artikel
Ausgabe 11-12/2020
Neue Ipsos-Studie zum Pferdesport
Nächster Artikel
Ausgabe 11-12/2020
PM-Fotowettbewerb: Die Gewinner stehen fest