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Großes PM-Weihnachtsrätsel

Spanische Hofreitschule in Wien

Die Kaiserschimmel

Die Spanische Hofreitschule in Wien gibt es seit über 450 Jahren: In der Hofburg erleben heute Besucher aus aller Welt die Hengste aus nächster Nähe, Pferdeleute die klassische Dressur bis zur Hohen Schule und Kulturfreunde ein lebendiges Kunstwerk.

Neben Innenboxen gibt es in der Hofburg auch Boxen mit Außenfenster. Im benachbarten Hofgarten gibt es Paddocks. Fotos (2): René van Bakel/Hofreitschule

Die Schimmerl sind Frühaufsteher. So bestimmt es der strenge Tagesablauf in der Hofburg: Um sechs Uhr fährt der Futterwagen über die Stallgasse. Um sieben Uhr bringen die Pfleger die ersten Hengste zum Training. Ein eisernes Tor öffnet sich, Hufe klappern über das Kopfsteinpflaster der Reitschulgasse und schon verschwinden die Pferde im Gebäude der barocken Winterreitschule aus dem Jahr 1736 – dem schönsten Reitsaal der Welt, wie die Wiener gerne sagen. Die Bereiter warten noch im Pferdegang und reiten in die Bahn – nicht ohne den Zweispitz vom Kopf zu lüften und damit das Bildnis des Habsburger Kaisers Karl VI., das an der Wand hängt, zu grüßen.

Weltweit einmalig

Die Hofburg war die Residenz der Habsburger, die 640 Jahre weit über Österreich hinaus herrschten. Die Stallburg und die sogenannte Winterreitschule sind nur ein Teil davon und beherbergen die Spanische Hofreitschule. Das offizielle Gründungsdatum der Reitschule ist das Jahr 1565 – sie gilt als die weltweit einzige Institution, in der die Reitkunst der Renaissance ohne Unterbrechung gepflegt wird (zur Geschichte siehe Infokasten). 300.000 Besucher pro Jahr lösen Tickets, um das „Ballett der weißen Pferde“ bei der Morgenarbeit oder den Vorführungen zu bewundern. Schließlich steht die Spanische Hofreitschule seit dem Jahr 2015 auf der UNESCO-Liste für das immaterielle Kulturerbe der Menschheit. Das Wissen um die Lipizzanerzucht hat es ins Nationale Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes in Österreich geschafft. Heute wirkt die geschichtsträchtige Hofreitschule wie ein lebendiges Museum der Reitkunst, ein Pilgerziel für Dressurfreunde. Ein Ort, an dem Städter und Touristen aus nächster Nähe die enge Beziehung von Pferd und Mensch erleben können. Ein kulturelles Unternehmen, das wie viele andere in heutiger Zeit sich mit Finanzierungsfragen konfrontiert sieht und mit wechselnden Führungsspitzen zurechtkommen muss.

Vorführung im „schönsten Reitsaal der Welt“ – zum Gruß wird der traditionelle Zweispitz gelüftet.

Klassische Reitkunst

Von Dienstag bis Sonntag zwischen sieben und mittags gegen 13 Uhr ist die geschäftige Zeit der Bereiter und der Pferde. In der Stallburg der Spanischen Hofreitschule stehen ständig 72 von insgesamt 118 Lipizzanerhengsten. So sehen die Zuschauer bei der Morgenarbeit die Ausbildungsschritte verschieden alter Pferde. Das Ziel ist, so heißt es: „die natürlichen Bewegungen genau wie die Sprünge, die die Hengste in freier Natur ausführen, in der Dressurkunst wiederzugeben. In höchster Vollendung und mit stärkstem Ausdruck.“

Am Anfang geht’s rund

In Wien ist Rudolf Rostek einer der drei Oberbereiter von heute. Er trainiert täglich bis zu sieben oder acht Lipizzanerhengste, unterrichtet oder unterstützt bei der Bodenarbeit. Begonnen hat er an der Spanischen Hofreitschule 1991 und fand sich wie alle jungen Eleven an der Longe wieder. Deren Ausbildung dauert zirka fünf Jahre, davon eineinhalb bis zwei Jahre täglich mit Sitzübungen an der Longe – ohne Steigbügel, ohne Zügel, immer wieder mit den Armen zur Seite. Es ist der Weg zum losgelassenen Sitz. Allerdings klagt die Hofreitschule inzwischen über Nachwuchsmangel. Oberbereiter Rostek beobachtet zwar, dass die Jugend von heute „meist viel besser reitet als ich damals – da hat sich in der Ausbildung landläufig viel getan!“. Aber es fehlt an Eleven. „Deshalb präsentieren wir uns inzwischen in den Sozialen Medien und rekrutieren so junge Leute“, erzählt er.

Klassische Arbeitskleidung der Wiener Bereiter – seit 2008 dürfen auch Frauen die Ausbildung durchlaufen. Fotos (2): René van Bakel/ Hofreitschule

Rudolf Rostek ist einer von drei Oberbereitern an der Wiener Hofreitschule – er schätzt an den Lipizzanern ihre Verlässlichkeit und den Einsatzwillen.

Mündliches und Schriftliches

Nach der Elevenzeit schließt sich die Zeit als Bereiteranwärter an. Zum ersten Mal dürfen Lehrlinge ein junges Pferd selbstständig ausbilden – unter Aufsicht der Bereiter und Oberbereiter. Zur Tradition gehört der Grundsatz „Der junge Reiter lernt vom erfahrenen Pferd und das junge Pferd vom erfahrenen Bereiter“. Typisch Hofreitschule ist die mündliche Überlieferung der Reitlehre von Generation zu Generation. „Natürlich halten wir die jungen Reiter auch an, sich weiterzubilden. Wir haben eine große Bibliothek mit den Büchern der alten Reitmeister“, erzählt Oberbereiter Rostek. Dort finden sich Bücher wie „Meine Lehrmeister, die Pferde“ von Alois Podhajsky, der sich in seinem Buch an seine Anfangszeit in Wien erinnerte: „Jeder der Schulhengste war eine Persönlichkeit, deren Eigenart seine Bereiter herausgearbeitet und ihr seine individuelle Prägung gegeben hatte. Ich hatte alle vier Wochen Lehrerwechsel: einen anderen Oberbereiter und ein anderes Schulpferd.

Von der Longe zur Levade

„Das Anreiten der Junghengste ist ein großes Thema bei uns“, erzählt Oberbereiter Rostek. „Wir nehmen uns sehr viel Zeit dafür.“ Die Hengste lernen erst lange Zeit an der Longe ihr Gleichgewicht zu finden, später legt sich behutsam ein Reiter über den Rücken. Absolute Ruhe und Gelassenheit ist dabei eine Selbstverständlichkeit. „Dann werden die Pferde bis zu eineinhalb Jahre lang nur geradeaus geritten, im Schritt, Trab und Galopp – es geht in der Remontenzeit darum, dem Körper genügend Zeit zu geben, Gleichgewicht, Kraft und Balance zu finden“, sagt Rudolf Rostek. Der nächste Ausbildungsabschnitt ist die sogenannte „Campagne“. Dabei geht es an die versammelnden Übungen: Trainingspirouetten, Piaffen, Passagen, Traversalen. Nach etwa fünfeinhalb bis sechs Jahren sind die Hengste dann reif für die Schulquadrille. Ein geringer Teil der Hengste eignet sich für die „Hohe Schule über der Erde“: Die Kapriole beherrschen unter anderen die Hengste Conversano Kitty II und Conversano Kitty I sowie Siglavy Capriola XIV. Die Schulhengste Maestoso Bona und Maestoso Beja I zeigen das Programm „Alle Gänge & Touren“ – ein Solo mit blanker Kandare. Oberbereiter Rostek führt unter anderem die „Levade an der Hand“ mit Neapolitano Biondella II aus. Die Levade ist das Wahrzeichen der Hofreitschule: Eine hochgradig schwierige Geschicklichkeitsübung, bei der sich der Hengst auf seinen angewinkelten Hinterbeinen trägt und die Vorderbeine an den Körper zieht – er muss sich dabei präzise ausbalancieren.

Auch das ist Wien: eine Kapriole, die hohe Schule über dem Boden. Bis ein Hengst diese beherrscht vergehen Jahre schonender und behutsamer Ausbildung.

Die Levade ist eine Höchstschwierigkeit, der Hengst muss sich dabei präzise ausbalancieren. Fotos (2): René van Bakel/Hofreitschule

Reitbahn nur in Uniform

Seit Jahrhunderten reiten die Wiener mit Stulpenstiefel und hochgezogenem Knieteil, in Reithosen aus Hirschleder, im braunen Frack mit Messingknöpfen in zwei Reihen, mit weißen Wildlederhandschuhen und natürlich mit dem schon erwähnten schwarzen Zweispitz mit goldenem Zierband auf dem Kopf. Rudolf Rostek erzählt von einer besonderen Tradition: „Wir treffen uns im Januar und gehen gemeinsam in einen Birkenwald. Dort schneiden wir junge Triebe ab, trocknen die über Monate, wässern sie anschließend, legen sie danach in Sägespäne und haben dann unsere Reitgerten.“

Haltung in der Stadt

Bei aller Tradition – die früher übliche reine Boxenhaltung ist Geschichte. Die Wiener bemühen sich laufend um Verbesserungen bei der Pferdehaltung: „Wir legen größten Wert auf das Wohlergehen der Pferde“, sagt Oberbereiter Rostek. So gibt es in der Stallburg Boxen mit Außenfenstern, es gibt Paddocks, eine Sommerreitbahn, die ovale Führmaschine und inzwischen gehen die Lipizzaner regelmäßig auf Ausritte in den nahegelegenen Burggarten – zum Vergnügen der Touristen und Parkbesucher, wenn zwischen Mozart-Monument und Denkmal von Kaiser Franz Joseph die weißen Hengste in Reih und Glied schreiten – der eine am etwas längeren Zügel, der andere sicherheitshalber gut an die Hilfen gestellt. Auch das postet die Pressestelle der Spanischen Reitschule gerne mal auf Instagram.

Zum Training am Heldenberg

Ein Ausgleich oder eine Auszeit für die weißen Hengste ist das Trainingszentrum am Heldenberg. Die moderne Anlage gibt es seit 2005. Sie liegt etwa 50 Kilometer nordwestlich von Wien im Weinviertel. Jeder Schulhengst kommt mehrere Male im Jahr nach einem Rotationsprinzip auf den Heldenberg. Sie leben in der Zeit in Paddockboxen, haben Auslauf und mehrere Außenreitplätze. „Dort ist’s eine schöne Umgebung: weitläufig und naturbelassen, wunderschön zum Ausreiten. Für die Hengste ist das zur Erholung und zum Pausieren ideal“, erzählt Rudolf Rostek. Am Trainingszentrum Heldenberg gibt es auch Kurse und Unterricht für Reiter mit eigenen Pferden.

Im Innenhof der historischen Gebäude wurde eine ovale Führmaschine installiert, um den Pferden mehr und abwechslungsreiche Bewegung zu verschaffen. Foto: Gabriele Boiselle

Innenansicht der Führmaschine in Betrieb.

Die Geschichte der Spanischen Hofreitschule

Um die Lipizzaner weht der Geist der Habsburger Dynastie, für die knapp 640 Jahre lang die Hofburg ihre Prunkresidenz war. „Der Adel hatte viel Freizeit und Geld, so leisteten sie sich Gestüte und vergnügten sich mit Dressur und Hoher Schule im Gegensatz zur Unterschicht, für die das Pferd ein Arbeitstier war“, erklärt Professor Karl Vocelka, österreichischer Historiker und Professor (im Ruhestand) an der Wiener Universität. Hofreitschulen gab es beinahe überall, aber die Spanische Hofreitschule in Wien ist die einzige weltweit, die bis heute überlebt hat. Professor Vocelka erklärt den Ursprung: Ferdinand I. (1503-1564) ist in Madrid geboren und aufgewachsen, kannte die edlen spanischen Pferde mit ihrer Begabung für die Hohe Schule – so brachte er diese Pferde nach Wien, sein Sohn und Nachfolger Maximilian II. tat es ihm nach. „Das war vielleicht der erste Anfang, denn man kann nicht sagen, dass die Hofreitschule an einem festen Datum begonnen hatte“, erklärt Professor Vocelka.

Für ihn ein wichtiger Punkt zur Entstehung der Hofreitschule: Als Erzherzog Karl von Innerösterreich, der in Graz residierte, eine pompöse Hochzeit feierte, bekam er vom spanischen Hof Pferde geschenkt, die er in der damaligen Steiermark im Gestüt Lipica einstellte. Es sollen neun Hengste und 24 Stuten aus Andalusien gewesen sein. Später kamen edle Pferde aus Italien, Dänemark, Böhmen und Ägypten dazu. Heute nennt die Hofreitschule das Jahr 1565 als offizielles Gründungsdatum – die Grundsteinlegung der Stallburg. Die Winterreitschule wurde 1735 fertig, gebaut nach den Plänen von Joseph Emanuel Fischer von Erlach. Von da an wurden in Wien ausschließlich Pferde aus dem Gestüt Lipica geritten. Als die deutschen Nationalsozialisten an der Macht waren, verlegten sie die Lipizzaner Stuten im Zweiten Weltkrieg nach Südböhmen. Um zu verhindern, dass die Lipizzaner zur Kriegsbeute wurden, brachte man sie in einer geheimen Aktion an andere Orte – was später zum Stoff für den Walt-Disney-Film „Die Flucht der weißen Hengste“ wurde. 1955 kamen die weißen Pferde zurück nach Wien.

Die Geburtsstätte der Lipizzaner

Das Lipizzanergestüt Piber in der Steiermark ist seit 1920 die Geburtsstätte der Wiener Schimmel – davor war es das Gestüt Lipica, das Namensgeber der Rasse ist und heute zu Slowenien gehört. Von Piber kommen die besten Hengste nach Wien und die für die Zucht sehr geeigneten, werden als Deckhengste Anfang des Jahres in Piber eingesetzt. Dort findet Pferdezucht und Aufzucht nach dem bewährten Rezept statt: Die Mutterstuten leben in Laufställen und sind im Sommer mit den Fohlen in einer großen Herde draußen. Die Junghengste verbringen den Sommer auf der Alm und sozialisieren sich naturgemäß. „Das macht unsere Lipizzaner auch aus: Sie sind vom ersten Tag an in Profi-Händen“, erklärt Oberbereiter Rudolf Rostek. „Ich mag an den Lipizzanern ihre besondere Verlässlichkeit und ihren gewaltigen Einsatzwillen.“

Namensgebung

In Piber bewahrt man die alten Zuchturkunden und Gestütsbücher auf. Die Lipizzaner Hengste tragen einen Doppelnamen: der erste ist der Name der Hengstlinie. Sechs davon gibt es: Pluto, Conversano, Neapolitano, Favory, Maestoso und Siglavy. Der zweite Name ist einer der 17 Stutenstämme. Weiß sind die Pferde erst seit Ende des 18. Jahrhunderts, weil es die Modefarbe im Barock war. Eine Ausnahme gibt es: „Solange ein schwarzer oder brauner Lipizzanerhengst in der Stallburg steht, wird die Spanische Hofreitschule fortbestehen.“ Der aktuelle Glücksbringer heißt Maestoso Alma II.

Im Lipizzanergestüt Piber werden die Fohlen geboren und verbringen den Sommer gemeinsam mit ihren Mutterstuten in großen Herden auf der Weide. Fotos (3): Gabriele Boiselle

Im Innenhof der historischen Gebäude wurde eine ovale Führmaschine installiert, um den Pferden mehr und abwechslungsreiche Bewegung zu verschaffen. Foto: Gabriele Boiselle

Auch das gehört zum Aufwachsen auf der Alm: Kleinere Rangkämpfe zwischen den Junghengsten, halb Spiel, halb Ernst – wer ist der stärkere?

Selten, aber auch das kommt vor: braune Hengste im Reigen der Kaiserschimmel. So lange ein dunkler Hengst in der Stallburg steht, wird die Hofreitschule fortbestehen, so heißt es im Volksmund. Fotos (2): Gabriele Boiselle

Politisch fliegende Wechsel

Der Glücksbringer ist nötig, denn Kritik wurde seit der Privatisierung der Hofreitschule 2001 immer mal wieder laut: Die österreichische Tageszeitung Der Standard schrieb etwa im Januar 2022: „… inakzeptabel wie die Tatsache, dass die Hengste um immer höherer Erträge willen immer häufiger eingesetzt wurden. Kritiker beklagen seit langem, dass die Schulpferde zunehmend unter Zeitdruck ausgebildet werden.“ Ab dem ersten Dezember wird es nun einen neuen Geschäftsführer der Spanischen Hofreitschule – Lipizzanergestüt Piber GöR geben: Dr. Alfred Hudler. Mit Pferden hatte er bislang nichts zu tun, aber mit Sport: Lange Zeit war er Handballprofi und er hat über 30 Jahre lang Erfahrung in der Unternehmensführung. Zuletzt war er für die Konzernholding Ottakringer Getränke AG als Vorstandssprecher tätig.

In die Zukunft

Der neue Geschäftsführer soll die Hofreitschule in eine bessere Zukunft führen. Schon vor einiger Zeit reagierte die Hofreitschule auf die Kritik von außen und beauftragte den FN-Ausbildungsbotschafter Christoph Hess und den ehemaligen Oberbereiter Ernst Bachinger zu einer Evaluierung der Einrichtung. Christoph Hess zog folgendes Fazit: „Die Ausbildung der Pferde und der Reiter ist auf dem richtigen Weg. Mich beeindruckte vor allem die Gelassenheit und Souveränität sowie die angenehme Atmosphäre in der Hofreitschule.“ Doch warnt auch Christoph Hess vor einem Zuviel: „Das Wichtigste für die neue Leitung, die demnächst in der Hofreitschule antreten wird, ist, dass Bereiter und Pferde motiviert bleiben müssen, denn sie sind mit zwei Auftritten pro Woche sehr gefordert.“ Sein Vorschlag ist, dass die Hengste zum Beispiel nicht in jeder Vorführung das komplette Programm der Schule über der Erde zeigen müssen. „Eine Kapriole ist vergleichbar mit einem Sprung über ein Zwei-Meter-Hindernis und das geht nicht jede Woche zweimal“. Hess ist überzeugt: Mit einer entsprechenden Moderation und Transparenz könne man sich dem Verständnis des Publikums sicher sein.

Dr. Alfred Hudler ist der Mann, der die Hofreitschule ab Dezember als neuer Geschäftsführer in eine gute Zukunft führen soll. Foto: privat/Hofreitschule

Nachahmenswert

Dagegen bleibt die Hofreitschule ein großes Vorbild, so Christoph Hess: „Die Gleichmäßigkeit des Reitersitzes und die Gleichmäßigkeit in der ruhigen Arbeit mit den Pferden. Und dass in der Reitbahn zu jeder Zeit eine Aufsicht in Gestalt eines Oberbereiters steht – das ist nachahmenswert!“

Cornelia Höchstetter

Reise zu den Lipizzanern in und um Wien

Auch 2023 bietet FNticket&travel wieder eine PM-Reise zu den Lipizzanern in und um Wien an. Unter dem Titel „Lipizzaner – vom Fohlen zum Star der Hofreitschule“ werden alle wichtigen Stationen der weißen Perlen in Österreich besucht: das Bundesgestüt Piber, das Trainingszentrum am Heldenberg und die Hofreitschule in der Wiener Hofburg. Das Besondere: Die Reisegäste erhalten exklusiv Zutritt hinter Türen, die sonst verschlossen bleiben. Eingeordnet werden die Eindrücke von FN-Ausbildungsbotschafter Christoph Hess, der die Reise als Experte begleitet. Die Reise wird rund um die Adventszeit 2023 stattfinden, der genaue Termin steht noch aus. Vormerkungen werden unter pm-reisen@fn-dokr.de oder 02581/6362-626 entgegen genommen

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