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Das richtige Gebiss, Teil II

Wirkung und Nebenwirkungen

Gebisse gibt es viele. Unterschiedliche Modelle wirken unterschiedlich – nicht nur im Pferdemaul. Welches wie wirkt und welche Gebisse wann und wo erlaubt sind, erläutert der zweite Teil unserer Serie „Das richtige Gebiss“.

Vielseitigkeits-Ass Michael Jung steuert seinen Wallach Sam nur mit einer D-Trense über die Hindernisse; Foto: S. Lafrentz

Mit Gebissen ist es ein bisschen wie mit Schuhen. Es gibt unendlich viele Modelle, mit unterschiedlich hohen, dicken oder dünnen Absätzen, als Pumps, Stilettos oder Sandaletten. Mit Gebissen verhält  es sich ähnlich. Dem Reiter bleibt die Qual der Wahl. Wassertrense oder Olivenkopf? D-Ring oder Schenkeltrense? Einfach oder doppelt gebrochen? Die Stange mit oder ohne Zungenfreiheit? Und wann braucht man ein Hebelgebiss? Über allem die Tatsache, dass sich kein Ausbildungsdefizit mit einem anderen Gebiss lösen lässt. Wenn sich das Pferd den Reiterhilfen entzieht, haben schärfere Gebisse lediglich einen kurzzeitigen, vermeintlich positiven Effekt, der ebenso schnell wieder verpufft. Häufig ist der Griff zum schärferen Gebiss der Beginn einer nicht enden wollenden Abwärtsspirale. Schon nach kurzer Zeit wird das Pferd auch mit dem schärferen Gebiss gegenüber den Reiterhilfen abstumpfen. Aufhalten lässt sich das nur, wenn der Reiter an sich und seiner Hilfengebung arbeitet. Und das am besten mit einem einfach oder doppelt gebrochenen Modell – dem bequemen Turnschuh unter den Gebissen.

Irrtum „Zungenfreiheit“

Das Wort „Freiheit“ ist im deutschen Sprachgebrauch vorrangig positiv besetzt. Deshalb denken viele Reiter, dass ein Stangengebiss oder eben eine Kandare mit Zungenfreiheit ausnahmslos angenehmer für das Pferd ist als Gebisse oder Kandaren ohne diese spezielle Wölbung. Starre Gebisse mit Zungenfreiheit lassen zwar der Zunge etwas mehr Platz, üben aber gleichzeitig vermehrten Druck auf die Laden und den empfindlichen Gaumen des Pferdes aus.

Vielfalt im Turniersport

Doch auch andere Modelle sind auf Turnierplätzen zu finden. Denn ab der Klasse M darf der Reiter in Prüfungen über Hindernisse eine beliebige Zäumung verwenden, sofern die Ausrüstung der Pferde den Regeln der Reitlehre und den Grundsätzen der Unfallverhütung und des Tierschutzes entspricht. Das Regelwerk der FN traut Reitern auf diesem Niveau zu, dass sie sich der Wirkung ihrer verwendeten Gebisse bewusst sind und reiterlich ausreichend ausgebildet sind, um damit pferdegerecht umgehen zu können. An erster Stelle sollte immer das Wohl des Pferdes stehen. Deshalb bleibt auch hier die einfach oder doppelt gebrochene Wassertrense das Gebiss der Wahl – sowohl für die Ausbildung des jungen Pferdes als auch für das tägliche Training erfahrener Pferde.

Sie lässt einseitige Zügelhilfen zu, die unerlässlich für die korrekte Ausbildung eines Pferdes sind. Denn systematisches Gymnastizieren ist nur unter Einbeziehung gebogener Linien effektiv. Dafür braucht es ein gebrochenes Gebiss, das auf eine Hälfte des Pferdemauls wirken kann. Alles andere als einfach oder doppelt gebrochene Wasser-, Olivenkopf- oder D-Ring-Trensen sollte nur mit Bedacht und über einen befristeten Zeitraum zum Einsatz kommen.

 

Mit Hebelwirkung

Jeder Reiter muss sich im Klaren darüber sein, was er seinem Pferd ins Maul legt und wie seine Zügelhilfen daraufhin bei seinem Pferd ankommen. Die Leistungsprüfungsordnung (LPO) regelt genau, welche Gebisse und welches Zubehör auf Turnieren zulässig sind. So bietet sie auch einen Leitfaden für den Nicht-Turnierreiter. Schließlich orientiert sich das Regelwerk an den Richtlinien für Reiten und Fahren und damit an der klassischen Reitlehre. So sind in den unteren Klassen nur solche Gebisse zulässig, von denen man ausgeht, dass ein Reiter sie pferdegerecht bedienen kann. In Prüfungen der Klasse E sind sowohl in der Dressur als auch im Springen lediglich einfach und doppelt gebrochene Gebisse erlaubt. Der Springreiter ab der Klasse A hat schon mehr Möglichkeiten und darf außerdem eine Stange oder ein Pelhalm verwenden. Dressurreitern bleibt das Reiten auf Kandare erst ab der Klasse L vorbehalten. Reitmeister Martin Plewa, ehemaliger Leiter der Westfälischen Reit- und Fahrschule, ist ausgewiesener Experte in allen Fragen rund um die Ausbildung von Reiter und Pferd. Er sieht das Pelham in den unteren Klassen kritisch: „Der Reiter muss mit dem Pelham angemessen umgehen können. Das können viele Reiter auf diesem Niveau noch nicht“, sagt er. Die Hebelwirkung des Pelham darf nämlich nur gezielt und wohl dosiert zum Einsatz kommen. Zwar ist ein Pelham wegen seiner kürzeren Anzüge nicht besonders scharf, doch die Kraftverstärkung, die ein Hebelgebiss nun mal mit sich bringt, tritt aus eben diesem Grund auch sehr schnell ein.

Die Kandare dient nur der Verfeinerung der Hilfen und darf nicht benutzt werden, um Ausbil­dungsdefizite zu kaschieren. Sönke Rothenberger auf unserem Foto weiß, wie es geht: Mit seinem Wallach Cosmo wurde er im August Mannschafts-Europameister und Vize-Meister in Special und  Kür. Foto: S. Lafrentz

Irrtum „Babykandare“

Kandaren mit kürzeren Anzügen um die fünf Zentimeter werden im Handel oft als „Babykandaren“ angeboten. Das klingt harmlos, doch ist diese Bezeichnung irreführend. Zwar übt eine solche Kandare weniger Druck auf das Genick des Pferdes aus, doch wegen ihrer kurzen Anzüge wirkt sie auch schneller und direkter. Das setzt viel reiterliches Geschick voraus, denn schon bei geringfügigem Annehmen des Kandarenzügels tritt die sofortige Hebelwirkung ein.

Damit die beweglichen Ringe die Lefze des Pferdes nicht einklemmen, wählt man die Wassertrense etwa einen Zentimeter weiter als das Pferdemaul gemessen wurde, sodass sie an jeder Seite einen halben Zentimeter aus dem Maul herausschaut. Foto: Thoms Lehmann

Mit feiner Wirkung

Nicht umsonst spricht man in der Dressur von der sogenannten „Kandarenreife“, die sowohl das Pferd als auch dessen Reiter erreicht haben muss. Der Reiter muss losgelassen, ausbalanciert und zügelunabhängig im Sattel sitzen und den Umgang mit den zwei Zügelpaaren sicher beherrschen. Auch muss er um die Wirkung einer Kandare wissen. Das Pferd hingegen muss bereits sicher in der Anlehnung sein, sich selbst tragen und durchlässig auf die Hilfen des Reiters reagieren. Nur dann können die verfeinerten Zügelhilfen der Kandare ihren Zweck erfüllen. Niemals darf eine Kandare dazu dienen, Anlehnungs- oder Ausbildungsdefizite zu kaschieren oder den nächsten Ausbildungsschritt schneller erreichen zu wollen.

Die meisten Reiter glauben zu wissen, wie die unterschiedlichen Gebisse wirken. Wenn es um deren Zulassung auf dem Turnier geht, entbrennen hingegen nicht selten hitzige Diskussionen. Ein Blick in die LPO gibt Aufschluss: Generell müssen Gebisse so beschaffen sein, dass die Zügel frei durch die Ringe gleiten können. Gebrochene Gebisse dürfen die Maulwinkel des Pferdes nicht einklemmen und nicht mehr als einen halben Zentimeter aus dem Maul herausschauen. Bei einfach und doppelt gebrochenen Gebissen sind unterschiedliche Seitenteile zulässig. Und zwar durchlaufende, kreisrunde Ringe, Olivenkopftrensen, D-Ringe und Kombinationen aus beidem, sowie Schenkeltrensen.

Wassertrense: Die Wassertrense ist das gebräuchlichste Gebiss sowohl in der Grundausbildung des jungen Pferdes als auch für das tägliche Training erfahrener Pferde. Die Wassertrense gibt es in einfach und doppelt gebrochener Ausführung. Sie besteht aus beweglichen Ringen und zwei Schenkeln. Doppelt gebrochen hat sie außerdem ein Mittelstück, die sogenannte Olive.
Hartnäckig hält sich die Meinung, doppelt gebrochene Wassertrensen seien weicher. Doch der Unterschied besteht vielmehr darin, dass sich manche Pferde von dem Mittelstück einer doppelt gebrochenen Wassertrense ablenken lassen und die reiterliche Einwirkung mit einfach gebrochenem Gebiss besser beachten. Auch wirken einfach gebrochene Gebisse präziser und direkter. Weil die Wassertrense bewegliche Ringe hat, kann das Pferd die Lage des Gebisses in seinem Maul beeinflussen, indem es seine Zunge anspannt.
Die Wassertrense ist in allen Dressurprüfungen, die auf Trense geritten werden, sowie in allen Springprüfungen bis hin zur schweren Klasse erlaubt.

Olivenkopfgebiss/D-Ring-Trense: Beim Olivenkopfgebiss handelt es sich um ein Modell mit festen Ringen. Das Mittelstück kann einfach oder doppelt gebrochen sein. Die D-Ring-Trense unterscheidet sich dadurch, dass ihre Gebissringe D-förmig sind. Olivenkopfgebisse und D-Ring-Trensen liegen ruhiger im Maul als Gebisse mit beweglichen Ringen.

Das kann die Maultätigkeit reduzieren. Die festen Seitenteile verhindern seitliches Durchrutschen oder Einklemmen der Maulwinkel. Außerdem bewirken die festen Ringe eine seitliche Anlehnung, was dem Reiten von Wendungen zugutekommt.
Diese Gebisse sind in allen Prüfungen, die auf Trense geritten werden, sowie in allen Springprüfungen bis hin zur schweren Klasse erlaubt.

Schenkeltrense: Bei der Schenkeltrense laufen die Gebissringe nach oben und unten – wie der Name verrät – in langen Schenkeln aus. Schenkeltrensen gibt es in einfach und doppelt gebrochener Ausführung oder als Stange und mit unterschiedlich langen Schenkeln. Auch Kombinationen aus Schenkel- und Olivenkopftrense sind möglich. Wegen der langen Schenkel kann das Gebiss nicht durch das Maul rutschen, die seitliche Anlehnung wird verstärkt. Schenkeltrensen sind in allen Prüfungen, die auf Trense geritten werden, sowie in allen Springprüfungen bis hin zur schweren Klasse erlaubt.

Stangengebisse: Stangengebisse haben ein starres Mittelstück und demnach kein Gelenk. Es gibt sie mit und ohne Zungenfreiheit und mit unterschiedlichen Seitenteilen. Stangengebisse lassen die einseitige Zügelhilfe nur sehr bedingt zu. Korrektes Erarbeiten von Stellung und Biegung wird erschwert. Dressurmäßiges Arbeiten eines Pferdes ist mit Stangengebiss nur bedingt möglich. Bei zu starker Einwirkung des Reiters kann sich das Gebiss im Maul des Pferdes verkanten und extreme Schmerzen verursachen! Bei Stangengebissen ohne Zungenfreiheit verteilt sich der Druck auf die gesamte Zunge. Stangengebisse mit Zungenfreiheit entlasten den Mittelteil der Zunge, wirken jedoch dadurch stärker auf die Laden und können den Gaumen quetschen.

Die Seitenteile des Olivenkopf- oder D-Ring-Gebisses müssen direkt am Pferdemaul anliegen, deshalb wählt man Gebisse mit festen Seitenteilen etwa einen Zentimeter kürzer als Wassertrensen mit beweglichen Ringen.

Auch beim Schenkelgebiss müssen die Seitenteile direkt am Pferdemaul anliegen.

Pelham: Das Pelham ist ein Gebiss mit seitlichen Anzügen, das es als Stange sowie in einfach und doppelt gebrochener Ausführung gibt. Es hat einen Gebissring sowie einen Ober- und einen Unterbaum. In den Oberbaum wird das Backenstück des Reithalfters eingeschnallt sowie die Kinnkette mit entsprechender Unterlage aus Leder oder Gummi eingehakt. Am Gebissring und am Unterbaum ist ein Verbindungssteg befestigt, in dem die Zügel eingeschnallt werden. Wer das Pelham mit zwei Zügelpaaren verwendet, schnallt diese jeweils in den Gebiss-ring und in den Unterbaum ein.

Die Anzüge des Pelham bringen eine Hebelwirkung mit sich. Verwendet der Reiter ein zweites Zügelpaar, das separat in den Unterbaum geschnallt wird, kann er gezielt die volle Hebelwirkung nutzen. Weil der Oberbaum in das Backenstück der Trense geschnallt wird, kommt der Zügelzug des Reiters nicht nur auf Zunge und Laden des Pferdes an, sondern auch am Genick. Das veranlasst das Pferd in der Regel, seinen Kopf zu senken. Für Pferde, die sich nach unten verkriechen, sind Hebelgebisse nicht zu empfehlen.

Die Kinnkette, die immer mit einer Unterlage verwendet werden muss, sorgt zwar einerseits dafür, dass sich das Gebiss nur bis zu einem gewissen Grad nach vorne neigen kann und begrenzt somit dessen Hebelwirkung. Sie spricht jedoch auch gleichzeitig die empfindliche Kinngrube des Pferdes als Wirkpunkt an.
Das Pelham ist nur mit Verbindungssteg und einem Zügelpaar zulässig in allen Prüfungen über Hindernisse ab der Klasse A. Ab der Klasse M auch ohne Verbindungssteg zulässig. Das Pelham darf nicht mit einem Hannoverschen Reithalfter kombiniert werden. Die bewegliche Kinnkette mit Unterlage ist vorgeschrieben, ein Scherriemen ist zulässig.

Dressurkandare: Bei der Dressurkandare handelt es sich um ein Gebiss mit starrem Mittelstück, mit oder ohne Zungenfreiheit und seitlichen Anzügen, dem sogenannten Ober- und Unterbaum. Diese sind feststehend und nicht drehbar. Das Backenstück des Kandarenzaums wird in den Oberbaum geschnallt, der Kandarenzügel in den Unterbaum. Der Trensenzügel wird in die Unterlegtrense geschnallt, die immer zur Dressurkandare gehört und in das Backenstück der Unterlegtrense geschnallt wird. Die Unterlegtrense ist einfach oder doppelt gebrochen und kann eine Wasser-, Olivenkopf- und D-Ring-Trense oder auch eine Kombination aus diesen Gebissen sein. Damit Kandare und Unterlegtrense bei leicht angenommenen Zügeln im Pferdemaul nicht miteinander kollidieren, darf die Unterlegtrense nicht zu dick sein. Am Oberbaum der Dressurkandare befinden sich frei bewegliche Kinnkettenhaken.

Bei der Kandarenzäumung ist die Unterlegtrense idealerweise  das gleiche Modell, das beim Reiten auf Trense verwendet wird. Die Kandare liegt weiter unten im Pferdemaul, deshalb sollte sie einen halben bis einen Zentimeter kürzer sein als die Unterlegtrense. Die Seitenteile der Kandare müssen eng am Pferdemaul anliegen, um ein Verkanten zu verhindern.

Wie die Kandare hat das Pelham durch die Anzüge eine Hebelwirkung. Verwendet der Reiter ein zweites Zügelpaar, das separat in den Unterbaum geschnallt wird, kann er diese noch verstärken. Aber hier ist Vorsicht geboten. Alle Fotos: Thoms Lehmann

Die Dressurkandare hat aufgrund ihrer Anzüge eine Hebelwirkung, die den Zügelzug des Reiters über den Kandarenzaum an das Genick des Pferdes weiterleitet. Die Kinnkette begrenzt diese Wirkung bis zu einem gewissen Grad, doch spricht sie ebenfalls die empfindliche Kinngrube des Pferdes an. Die Dressurkandare soll die Zügelhilfen verfeinern, die jedoch vorrangig über die Unterlegtrense gegeben werden.
Die Unterlegtrense sollte das gleiche Modell sein, wie beim Reiten auf Trense verwendet wird. Die Kandare liegt weiter unten im Pferdemaul, deshalb sollte sie einen halben bis einen Zentimeter kürzer sein als die Unterlegtrense. Wie dick die Kandare ist, ob sie eine Zungenfreiheit hat oder nicht und wie lang die Unterbäume sind, hängt von den anatomischen Gegebenheiten des Pferdes ab und muss individuell angepasst sein.

Dressurkandaren sind in Dressurprüfungen und in Teilprüfungen Dressur der Vielseitigkeit ab der Klasse L, wenn die Prüfung entsprechend ausgeschrieben ist, zugelassen. Kanda-ren sind nur mit Unterlegtrense und nur in Kombination mit englischem Reithalfter erlaubt, eine Kinnkette ist vorgeschrieben. Als Unterlegtrense können alle Wasser-, Olivenkopf- und D-Ring-Trensen verwendet werden.

Kirsten Ahrling

Hat das Stangengebiss bewegliche Ringe, sollte es wie die Wassertrense auch etwa einen halben Zentimeter an jeder Seite aus dem Maul herausschauen.

Material-Kunde

  • Edelstahl: langlebig, stabil und pflegeleicht, doch auch geschmacks- und geruchsneutral, regt das Pferd nicht zum Kauen an.
  • Kupferlegierung: schmeckt durch Oxidation süßlich und regt die Maultätigkeit an, nutzt aber schneller ab als Edelstahl und kann Allergien auslösen.
  • Kunststoff und Gummi: wird von vielen Pferden gerne angenommen, ist weich und hat geringes Allergierisiko, doch durch Kauen können scharfe Kanten entstehen, verschleißt schnell, bei Pferden mit wenig Maultätigkeit ist ein „Radiergummi-Effekt“ an den Maulwinkeln möglich.
  • Eisen/„Sweet Iron“: die blauen Gebisse werden durch Oxidation braungrau, Oberflächenrost schmeckt süßlich und regt Speichelbildung an, geringe Haltbarkeit, kann Allergien auslösen, Kauen auf dem Gebiss und Speichelbildung in diesem Fall nicht zu verwechseln mit Losgelassenheit.
  • Leder: natürliches Material, wird von vielen Pferden gern angenommen, sehr pflegeintensiv, geringe Haltbarkeit, recht dick, bei schlechter Qualität häufig mit Schwermetallen (Chrom) gefärbt.
  • Titan: hart, langlebig, antiallergen, sehr leicht, kann zum Spielen mit der Zunge verleiten.

Videos „Das richtige Gebiss”

Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit mit der Firma Herm. Sprenger GmbH.

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