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Pferd mit Job: Ab aufs Feld
1. Draußen zu Hause
Das Pferd ist in der Natur zu Hause – dort kommt es her, dort fühlt es sich wohl. Vor allem mit Artgenossen ist ein Ausritt Entspannung, Abwechslung, Erholung und Training für den Vierbeiner. Und gleichermaßen auch für den Reiter.
2. Gut für den Kopf
Denn auch dem Reiter tut ein gemeinsamer Ausritt gut. Ausgiebiges Schrittreiten entspannt, lässt Zeit für den Austausch mit den Freunden und Stallkollegen und bietet Naturerlebnisse, die leider selten geworden sind.
3. Gut für den Körper
Beim Ausritt werden meist längere Strecken zurückgelegt als in der Reitbahn. Das kommt der Kondition zugute: Ausgedehnte Trabreprisen und flotte Galopps bringen Abwechslung und fördern die Ausdauer. Und das lange Schrittreiten am langen oder mit hingegebenem Zügel fördert zudem die Losgelassenheit.
4. Gut für die Gemeinschaft
Damit der Ausritt für alle Beteiligten zur Freude wird, ist eine gute Planung und Absprache unabdingbar. Länge der Strecke, Tempo, eher gemütlich oder eher sportlich – all diese Fragen sind im Vorfeld zu klären, sonst kommt schnell Unmut auf.
5. Auf allen Wegen
Wer beim Ausritt ganz bewusst auf unterschiedlichen Wegen reitet, der sorgt ganz nebenbei für zusätzliche Trainingsreize und fördert die Beweglichkeit. Denn das Pferd passt sich an das Geläuf an, wird geschickter und ausbalancierter.
6. Bergauf, bergab
Glücklich ist, wer ein hügeliges Gelände vor der Stalltür hat. Denn das Reiten über Hügel unterstützt die Reitausbildung quasi nebenbei: Bergauf reiten fördert die Schubkraft, Bergab nimmt das Pferd Last auf und bekommt mehr Tragkraft – wie eine Dressurstunde, nur schöner.
7. Für Saft und Kraft
Doch das Training am Berg kann noch mehr. Bergauf reiten ist anstrengend, das Pferd braucht mehr Kraft, um in gleichmäßigem Tempo voranzukommen. Daher ist das Galoppieren am Berg ein super Konditionstraining – vorausgesetzt, es wird gut geplant und dosiert.
8. Über Stock und Stein
Gepflegte Reitwege sind toll zum Galoppieren, aber auch unwegsameres Gelände hat seinen Reiz. Über Wurzeln, Äste und Steine steigen verbessert die Trittsicherheit, Koordination und Konzentration beim Pferd. Stolpern im Dressurviereck àde!
9. Immer im Wechsel
Auch der Feldweg hilft beim Gymnastizieren im Gelände. Wunderbar lassen sich hier Übergänge aller Art einbauen, entweder als Tempounterschiede innerhalb der Gangart oder von einer Gangart in eine andere. Das macht geschmeidig und durchlässig.
10. Schockt mich nicht!
Beim Reiten im Gelände wirken viele Umweltreize auf das Pferd ein – gewollt oder ungewollt. Wind, Wetter, Wildtiere, alles was dem Pferd im Gelände begegnet, härtet es ab und macht es gelassener.
Lina Otto
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