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Krankheiten des Verdauungssystems

Wenn der Bauch schmerzt

Wildlebende Pferde verbringen 16 Stunden am Tag mit der Futtersuche und legen dazu viele Kilometer im Schritt zurück. Der Verdauungsapparat des Pferdes ist daher an die ständige Aufnahme von Nahrung angepasst. Fresspausen von mehr als vier Stunden schaden dem empfindlichen System. Aber auch falsche Fütterung, Stress und mangelnde Bewegung bringen die Verdauung des Pferdes durcheinander.
Wenn ein Pferd immer wieder auf seinen Bauch guckt und unruhig wirkt, könnte eine Kolik dahinterstecken. Foto: Christiane Slawik
Gute Zähne sind der erste Schritt zu einer reibungslosen Verdauung. Ist das Futter zerkaut, gelangt es von der Maulhöhle über den Rachen in die Speiseröhre. Die Speiseröhre ist ein muskulöser Schlauch, der in einem kräftigen Schließmuskel endet. Dieser lässt die Nahrung in kleinen Portionen in den Magen und ist dafür verantwortlich, dass Pferde sich nicht erbrechen können. Der Muskel ist jedoch notwendig, da der Magen des Pferdes mit einem Volumen von zwölf bis 14 Litern sehr klein ist. Zum Vergleich: Der Darmkanal fasst ungefähr 200 Liter. Der Magen hat im vorderen Bereich eine weißliche, drüsenlose Schleimhaut. Den hinteren Teil bedeckt eine braunrote Drüsenschleimhaut, deren Zellen unter anderem Salzsäure bilden. Die Säure kann ein Problem darstellen, wenn sie im Überschuss vorhanden ist: „Wenn ein Pferd galoppiert oder springt, wird die Magensäure im Magen durcheinandergewirbelt und kann von dem durch Drüsenschleimhaut geschützten, in den drüsenlosen, ungeschützten Bereich hochgeworfen werden. Das reizt die Schleimhaut und kann das Entstehen von Magengeschwüren begünstigen“, er klärt Dr. Michael Zeitelhack, Fachtierarzt für Pferde und Kolikchirurg in München.
Der Pferdemagen ist sehr klein und kann deshalb große Mengen Futter nur schlecht aufnehmen. Die Kraftfuttermenge sollte daher möglichst auf mindestens drei Mahl zeiten pro Tag verteilt werden. Foto: Stefan Lafrentz
Eine ausgewogene Fütterung mit ausreichend Raufutter in guter Qualität ist wichtig für Pferde und kann Koliken vorbeugen. Foto: Christiane Slawik
Auch am Übergang des Magens in den Dünndarm gibt es einen Schließmuskel, der die Nahrung nach und nach weiterleitet. Der Dünndarm ist insgesamt um die 25 Meter lang und besteht aus dem Zwölffingerdarm, dem Leerdarm und dem Hüftdarm. Er ist für die Verdauung ein wichtiger Ort. Im Dünndarm nimmt das Pferd die freigelegten Stoffe aus der Nahrung über die Darmwand auf. Anschließend wandert das Futter in den Blinddarm, den Grimmdarm und schließlich den Mastdarm, die zusammen den Dickdarm bilden. Die Darmmuskulatur schiebt die Nahrung weiter, indem sie drei- bis sechsmal in der Minute für wellenförmige Einschnürungen des Darmkanals sorgt. Im Dickdarm bauen Bakterien die Zellulose aus der Nahrung ab und Vitamin B und K auf. Außerdem verdickt sich der Darminhalt. „Der Darm ist in der Bauchhöhle wenig fixiert, er ist wie in einem Fischernetz aufgehangen“, erklärt Dr. Simone Erdmann, Fachtierärztin für Pferde mit eigener Praxis in Warendorf. Diese anatomische Besonderheit führt dazu, dass sich der Darm leicht verdrehen kann. Nach ungefähr 20 Stunden in der Darmpassage setzt das Pferd Kot ab, insgesamt 15 bis 23 Kilogramm täglich.

Die Kolik

Kolik ist ein Oberbegriff für verschiedenste Schmerzen im Magen-DarmTrakt des Pferdes. „Ich habe vorher in der Klinik gearbeitet, da waren Koliken ein alltägliches Thema. In der Außenpraxis kommen sie nicht jeden Tag vor, aber sie nehmen auch einen großen Teil der Erkrankungen ein“, berichtet Dr. Erdmann. Koliken haben viele Gesichter: Einige Pferde scharren oder flehmen nur. Andere gucken wiederholt nach ihrem Bauch, sind unruhig und verweigern ihr Futter. Im deutlichsten Fall legen sich die Pferde immer wieder hin, wälzen sich und schwitzen stark.
Aufbau des MagenDarm-Kanals Illustration: Uwe Spenlen, Rösrath; mit frdl. Genehmigung entnommen aus „Anatomie des Pferdes“ von Bodo Hertsch, FNverlag, Warendorf 2017
Zeigt ein Pferd Anzeichen einer Kolik, gilt es schnell zu reagieren: „Ich empfehle als erstes einen Tierarzt zu rufen. Je eher der Tierarzt da ist, desto besser“, meint Dr. Erdmann.Wichtig zu wissen: Pferde reagieren sehr unterschiedlich auf Schmerzen, deshalb sagt die Stärke der Symptome wenig über die Schwere der Kolik aus. Wenn das Pferd äppelt, bedeutet das zudem nicht unbedingt eine Entwarnung: „Je nachdem wo ein Darmverschluss liegt, sind dahinter noch einige Meter Darm, die mit Kot gefüllt sind. Das heißt, bis das Pferd keinen Kot mehr nachschieben kann, dauert es eine Weile.“ Das Gleiche gilt für hörbare Darmgeräusche.
Der darf das: Die Auffassung, dass wälzen bei einer Kolik schadet, ist überholt. Pferde besitzer sollten ihr Tier daher nicht davon abhalten – es sei denn, es könnte sich dabei festlegen. Foto: Christiane Slawik
Läuft das Pferd freiwillig und spielt der Kreislauf mit, empfiehlt Dr. Erdmann moderates Führen, bis der Tierarzt kommt. Legt das Tier sich lieber hin, ist das ebenfalls in Ordnung: „Die Pferde nehmen dadurch eine Haltung ein, in der sie sich wohler fühlen und entlasten ihre Bauchdecke. Es ist außerdem nicht nachgewiesen, dass sich Koliken durch das Wälzen verschlimmern.“ Um zu verhindern, dass das Pferd sich festlegt oder verletzt, sollten Besitzer es möglichst in die Reithalle oder auf den Reitplatz stellen. In der Box darf zudem kein Futter mehr liegen.
Ist der Tierarzt da, untersucht er zunächst die allgemeine Verfassung des Pferdes und überprüft die Atmung, den Herzschlag, die Schleimhäute und die Darmgeräusche. Die hinteren Bereiche des Darms tastet der Mediziner bei der rektalen Untersuchung ab. Im Anschluss kann in den meisten Fällen bereits eine Verdachtsdiagnose gestellt werden. Auch eine Nasenschlundsonde kommt für die Diagnostik zum Einsatz. Sie gibt Aufschluss über die Art und Menge des Mageninhalts.

Weitere Krankheiten des Verdauungssystems:

  • Magengeschwüre „Magenreizungen und Magengeschwüre sind oft stressbedingt“, erklärt Dr. Zeitelhack. Den Anteil der betroffenen Pferde schätzt der Tierarzt auf etwa 30 Prozent. Die Symptome sind vielfältig und unspezifisch, deshalb bleiben sie nicht selten unerkannt. Neben Appetitlosigkeit treten unter anderem stumpfes Fell, Abmagerung, Leistungsminderung und wiederholte Koliken auf. Magengeschwüre stellt der Tierarzt über eine Magenspiegelung fest. Pferdebesitzer können aber vorbeugen: „Pferde sollten viel Rohfaser kauen und einspeicheln. Das wirkt alkalisch und puffert die Magensäure ab.“
  • Schlundverstopfungen Läuft dem Pferd Futterbrei aus dem Maul oder den Nüstern, deutet das auf eine Verstopfung der Speiseröhre hin. Die Schlundverstopfung löst sich oft nicht von allein und ist daher in der Regel ein Notfall für den Tierarzt. Weitere Symptome sind Husten und Würgen, ein gesenkter Kopf und eine verkrampfte Körperhaltung. Manchmal ist das festsitzende Futter als verdickte Stelle am Hals tastbar. Der Tierarzt kann in den allermeisten Fällen mit krampflösenden Medikamenten und einer Spülung mit der Nasenschlundsonde Abhilfe schaffen. Nur in Ausnahmefällen sind eine endoskopische Untersuchung sowie eine Operation in der Klinik notwendig.

Kolikursachen

Falsche Fütterung, Stress, fehlende Bewegung, wechselhaftes Wetter, Wurmbefall oder Magengeschwüre – Auslöser für Koliken gibt es viele. Hinsichtlich der Arten von Koliken kommen am häufigsten Krampfkoliken vor. Häufig sind außerdem Verstopfungen durch nicht ausreichend verdautes Futter oder Sand und Aufgasungen, die sich auch äußerlich durch einen vergrößerten Bauchumfang zeigen können. Hinzu kommen Strangulationen des Darms, zum Beispiel durch Verdrehungen. Sie sind besonders gefürchtet, machen aber laut Dr. Erdmann nur einen kleinen Teil der Erkrankungen aus. Frisst das Pferd zu viel quellendes Futter, kann es zu einer Magenüberladung kommen. In diesem Fall kann der Tierarzt mit Hilfe der Nasenschlundsonde den Magen entleeren. Bei einer Kolik gibt es außerdem ein weiteres Risiko: „Der Darminhalt kann sich stauen und zurück in den Magen laufen. Dieser kann sich dann bis zum Platzen füllen“, erklärt Dr. Erdmann den sogenannten Reflux. „Unter normalen Umständen finden wir einen leeren Magen vor, es ist vielleicht ein bisschen festes oder flüssiges Futter darin. Bei einer Kolik kann sich der Mageninhalt hingegen auf bis zu 30 Liter aufsummieren.“ Reflux hat einen säuerlichen Geruch und die Farbe ist meist braun-grünlich.
Kommt der Tierarzt zu einem Kolikpatienten, hört er in einem der ersten Schritte die Darmgeräusche des Pferdes nach Auffälligkeiten ab. Fotos (2): Frank Sorge
Mit der Nasenschlundsonde kontrolliert der Tierarzt bei einer Kolik den Magen des Pferdes. Ist dieser überfüllt, hebert der Tierarzt den Inhalt ab.

Behandlungsmöglichkeiten

Bei einer Kolik kommen häufig zunächst schmerzstillende und krampflösende Medikamente zum Einsatz. Wenn der Tierarzt keine weiteren Komplikationen befürchtet, beobachten die Besitzer das Pferd weiter: „Ich empfehle, intervallartig zu führen. Das heißt, nach der Behandlung führt man das Pferd 20 Minuten, dann geht es für eine halbe Stunde in die Box. Man guckt, wie sich die Kolik entwickelt und führt das Pferd nochmal“, sagt Dr. Erdmann. Kurzes Longieren ist ebenfalls erlaubt, allerdings in Maßen: „Bei Bauchschmerzen machen wir Menschen auch nicht gerne kilometerlange Märsche.“
Wenn es dem Pferd jedoch sehr schlecht geht, der Tierarzt eindeutige Anzeichen eines Darmverschlusses feststellt oder sich die Kolik durch die eingeleitete Therapie nicht bessert, ist die Fahrt in die Klinik notwendig. Der wesentliche Vorteil: Die Tierärzte dort überwachen das Tier permanent. Für den Transport gibt der Haustierarzt Schmerzmittel. Ist das Pferd im Anhänger dennoch unruhig, ist Dr. Erdmann eines ganz wichtig: „Wenn es stark rumpelt oder sich das Pferd im Hänger hinwerfen will: Nicht anhalten, sondern weiterfahren! Die Pferde müssen zügig die Klinik erreichen.“ Auf keinen Fall sollte eine Person mit dem Pferd im Anhänger mitfahren! Dies ist nicht nur verboten, sondern kann auch lebensgefährlich sein.

Teure Operationen: Lohnen sich Versicherungen?

„Die Voll-Krankenversicherung ist in der Regel relativ teuer. Was in meinen Augen sinnvoll ist, ist eine OP-Versicherung“, meint Dr. Zeitelhack. Beim Abschluss der Versicherung ist es wichtig, auf die Konditionen zu achten. Tierärzte können gemäß tierärztlicher Gebührenordnung den ein- bis dreifachen Satz veranschlagen. Auch können die Kosten je nach Region variieren. Deshalb ist wichtig, dass die OP-Versicherung gegebenenfalls höhere Summen erstattet.

In der Klinik

In der Klinik untersuchen die Tierärzte das Pferd erneut. Sie überprüfen verschiedene Blutwerte und entnehmen eventuell Bauchhöhlenflüssigkeit: „Bei schweren Koliken ist die Zusammensetzung dieser Flüssigkeit verändert“, erklärt Dr. Zeitelhack. Obwohl viele bei der Überweisung in die Klinik schnell an eine Operation denken, ist sie nur in den seltensten Fällen notwendig: „Wenn zehn Koliker in die Klinik überwiesen werden, dann müssen wir einen oder zwei operieren.
In der Regel kann das Pferd die Klinik acht bis zehn Tage nach einer Kolik-OP wieder verlassen. Foto: Christiane Slawik
Die Mehrzahl der Pferde ist konservativ behandelbar, das heißt mit krampflösenden und schmerzstillenden Medikamenten, Infusionen und Abführmitteln“, beruhigt Dr. Zeitelhack. Die Therapie erfolgt ähnlich wie im heimatlichen Stall, allerdings können die Tierärzte sie flexibler und zu jeder Zeit anpassen. Die Fälle, in denen eine Operation notwendig ist, zeigen sich durch verschiedene Faktoren: „Parameter, die für eine Operation sprechen, sind sehr schlechte Blutwerte, sehr heftige Kolikanzeichen oder wenn die Kolik einfach nicht aufhört sowie dazu passende Befunde der rektalen sowie der Untersuchung per Ultraschall.
Wenn in der Bauchhöhlenflüssigkeit Blut ist oder der Laktatwert erhöht ist, dann sind das außerdem Anzeichen dafür, dass irgendetwas abgeschnürt sein könnte. Oder, wenn man mit der Nasenschlundsonde Reflux aus dem Darm im Magen feststellt, ist das ein weiterer wichtiger Punkt, der für eine Operation spricht“, so Dr. Zeitelhack. Nicht selten stellen sich Pferdebesitzer gerade bei älteren Tieren die Frage, ob eine Operation sinnvoll ist. Dr. Zeitelhack hat dazu eine klare Meinung: „Wenn ein Pferd ansonsten gesund ist, würde ich immer dazu raten das Pferd abzulegen, den Bauch aufzumachen und zu schauen was los ist. Dann kann man während der Operation eine Entscheidung treffen und sagen, in dem Fall ist die Prognose gut und man operiert weiter und in dem Fall ist die Prognose eher schlecht und man lässt das Pferd nicht mehr aus der Narkose aufwachen.“

Die Operation

Fällt die Entscheidung für die Operation, legt der Anästhesist das Pferd zunächst in Vollnarkose. Sie stellt laut Dr. Zeitelhack meist kein großes Risiko dar: „Narkosezwischenfälle gibt es in der Regel nur bei den Patienten, die vom Kreislauf her schon extrem schlecht sind, weil die Kolik zu lange ging.“ Wenn die Kolikursache eine Verlagerung des Dickdarms über das Milz-Nieren-Band ist, kann es ausreichen, das Pferd in Vollnarkose manuell zu wälzen.
In der klassischen Operation eröffnet der Chirurg in der Mittellinie des Bauches die Bauchhöhle und tastet den Darm ab. Meistens sieht er erst dann die genaue Ursache der Kolik, nach der sich die Behandlung richtet: Der Tierarzt entleert den Darm, legt ihn an den richtigen Ort, entknotet ihn oder entnimmt notfalls ein Stück. „Die Prognose hängt von der Schwere des Falles ab und dem Zeitpunkt, wann das Pferd in die Klinik überwiesen wurde. Wenn die Pferde rechtzeitig kommen und der Darm noch nicht abgestorben ist, haben wir eine Erfolgsrate von nahezu 80 Prozent.
Während der Chirurg sich um den Bauch kümmert, überwacht ein Anästhesist die Kreislaufwerte und die Narkosetiefe des Pferdes. Die Narkose stellt glücklicherweise meist kein großes Risiko dar. Foto: Stefan Lafrentz
Eine ganze Menge Darm: Der Darmkanal fasst insgesamt ungefähr 200 Liter. Während einer Kolik-Operation müssen die Tierärzte den gesamten Darm nach Auffälligkeiten absuchen. Foto: Stefan Lafrentz
Wenn Darm entfernt werden muss, dann kommt es darauf an, welcher Darmteil betroffen ist“, erklärt Dr. Zeitelhack. Die Mitte des Dünndarms sei gut zu entfernen, der Anfang oder das Ende hingegen sehr schlecht. Ebenso schwierig sei es, Teile des Dickdarms zu entnehmen. Treten nach der Kolik-Operation keine Komplikationen auf, verlassen die Pferde nach acht bis zehn Tagen die Klinik. Nach drei Monaten sind viele wieder voll belastbar und können langfristig auch in den Turniersport zurückkehren.

Vorbeugung

„Es gibt Erkrankungen, die das Auftreten einer Kolik begünstigen, wie zum Beispiel chronische Entzündungen im Darm oder Futtermittelunverträglichkeiten“, erklärt Dr. Erdmann, warum einige Pferde besonders anfällig für Koliken sind. Gleiches gilt für Magengeschwüre. Hat ein Pferd mehrmals innerhalb kurzer Zeit eine Kolik, empfiehlt die Tierärztin deshalb weiterführende Untersuchungen. Grundsätzlich kann eine Kolik aber jedes Pferd treffen. Deshalb sollten Pferdebesitzer wissen, wie sie das Risiko senken: „Wichtig ist, eine regelmäßige, ausgewogene Fütterung mit einer ausreichenden Menge an Raufutter und Bewegung.
Besitzer sollten auf eine gute Futterqualität achten und darauf, dass möglichst häufiger am Tag kleine Portionen gefüttert werden und nicht ein oder zwei große. Raufutter solle idealerweise rund um die Uhr verfügbar sein. Außerdem ist Bewegung das A und O, wenn möglich mit Weidegang. Pferde sind einfach Lauftiere“, sagt Dr. Erdmann. Dem stimmt Dr. Zeitelhack zu und ergänzt: „Ein weiterer wichtiger Punkt sind Parasiten, je weniger Würmer in einem Pferd sind, umso besser. Und: Je gleichmäßiger ich den Tagesablauf gestalte, desto besser.“ Melanie Köster
Die beste Vorbeugung: „Bewegung ist das A und O, wenn möglich mit Weidegang. Pferde sind einfach Lauftiere“, sagt Dr. Erdmann, Fachtierärztin für Pferde. Foto: Stefan Lafrentz

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