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Jugend für Fairness engagiert

„Fair geht vor“: Jetzt bewerben

Gegenseitiges Vertrauen, Respekt und ein liebevoller Umgang sind die Grundlagen einer engen und harmonischen Pferd-Mensch-Beziehung. Das PM-Förderprojekt „Fair geht vor“ möchte dieses Thema jugendlichen Reitern näher bringen. Das Projekt ermöglicht ihnen, selbst in die Rolle der Jury zu schlüpfen und einen Fairnesspreis zu vergeben.

Ein faires und harmonisches Miteinander bildet die Grundlage für den Pferdesport und damit auch für den Ehrenpreis „Fair geht vor“. Foto: Adobe Stock

Im dritten Jahr unterstützen die Persönlichen Mitglieder der FN durch „Fair geht vor“ die Jugend im Pferdesport dabei, Turnierreiter für besonders faires Verhalten im Umgang mit Pferd und Mensch zu würdigen. Bei dem Projekt wird vor Ort auf dem Turnier ein Sonderpreis an einen Reiter verliehen, der sich durch besonders faires sportliches Verhalten auszeichnet. Das Besondere: Die Jury selbst setzt sich aus Jugendlichen und jungen Erwachsenen zusammen. Ziel ist es, den Blick der Jugend im Pferdesport für fairen Umgang mit dem Partner Pferd zu schärfen und gleichzeitig gutes und faires Reiten an der Basis hervorzuheben.

Was ist fair?

Eine jugendliche Jury bewertet nicht nur das Verhalten eines Reiters gegenüber seinen Kameraden und allen anderen Beteiligten (Veranstalter, Richter, Helfer, Eltern usw.), sondern natürlich auch, wie der Reiter sein Pferd behandelt. Angefangen bei der Vorbereitung des Pferdes auf dem Abreiteplatz bis hin zu seiner Versorgung nach der Prüfung, sammeln die Juroren ihre Eindrücke. „Dieses Projekt zeigt immer wieder, dass viele jugendliche Reiter fair und liebevoll mit dem Partner Pferd umgehen, und auch dem gesamten Umfeld respektvoll begegnen. Besonders schön zu sehen war, wie sich die Gewinnerin des Preises, Sophie Oncken, über die Auszeichnung gefreut hat. Großes Kompliment an die Jury, die sehr genau und gewissenhaft beurteilt hat“, sagt Kerstin Popp, PM-Delegierte in Bayern.

Faires Verhalten und Harmonie zwischen Reiter und Pferd wurden auch auf dem Turnier des Reitsportvereins St. Hubertus Wesel-Obrighoven belohnt. Foto: privat

Ablauf des Projekts

Für die Bewertung wird die Jury von den Persönlichen Mitgliedern mit Jugend für Fairness engagiert „Fair geht vor“: Jetzt bewerben Gegenseitiges Vertrauen, Respekt und ein liebevoller Umgang sind die Grundlagen einer engen und harmonischen Pferd-Mensch-Beziehung. Das PM-Förderprojekt „Fair geht vor“ möchte dieses Thema jugendlichen Reitern näher bringen. Das Projekt ermöglicht ihnen, selbst in die Rolle der Jury zu schlüpfen und einen Fairnesspreis zu vergeben. Material zu fairem Reiten und gutem Umgang unterstützt. 

Die Jurymitglieder dürfen aber auch eigene Kriterien einbringen. Die PM stellen, neben der Ausrüstung und dem Arbeitsmaterial, einen Ehrenpreis, eine Schleife und eine Urkunde für den Sieger. Die engagierte Jury erhält außerdem ein kleines Dankeschön für ihren Einsatz vor Ort.

Bewerben: So geht’s Für das Förderprojekt „Fair geht vor“ kann sich jeder Verein bewerben, der ein Turnier ausrichtet. Der Verein stellt eine Jury aus jungen Reitern bis 27 Jahren, die das Projekt durchführen möchten. Eine Bewerbung ist ab sofort möglich. Für 2021 stehen insgesamt zehn „Fair geht vor”-Pakete zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es unter www.pferd-aktuell.de/fairgehtvor oder bei Kim Meyer zu Bentrup, Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, Telefon 02581/6362-624, E-Mail kmeyerzubentrup@fn-dokr.de.

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