PM-Expeditionsreise vom 28. Juni bis 7. Juli 2024

Pferde pur in Island

Sie sind bunt, vielseitig und vor allem aufgrund ihres guten Charakters und Temperaments sehr beliebt: Islandpferde. Die robusten Ponys von der Insel im Atlantik gelten als die reinrassigste Pferderasse der Welt. Auf Island leben sie oft halbwild in großen Gruppen, Sport, Zucht und Kultur mit ihnen haben große Tradition. Doch auch abseits seiner Pferde hat Island einiges zu bieten: eine spektakuläre, atemberaubend schöne und unfassbar vielfältige Natur. Und so führt die Route dieser Reise gleichermaßen zu den tollsten Landschaften und Naturereignissen Süd- und Westislands und besucht die bedeutendsten Gestüte und Züchter des Landes, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen, mehr über ihre Philosophie zu erfahren und natürlich jede Menge tolle Pferde zu sehen. Besonderes Highlight ist ein Besuch des „Landsmót“. Das weltweit größte Islandpferdeturnier ist ein nationales Großereignis mit Volksfestcharakter. Die besten Pferde des Landes treffen hier in spannenden Wettbewerben und bei Zuchtschauen aufeinander, es gibt ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Konzerten und Tanzveranstaltungen.

Reiseablauf

Freitag, 28. Juni: Am frühen Nachmittag Flug von Frankfurt nach Reykjavík. Abholung vom Flughafen durch die Reiseleitung. Fahrt entlang der Halbinsel Reykjanes und der Küste nach Selfoss, dem größten Ort im Süden Islands. Übernachtung und Abendessen in einem modernen Hotel mit Wellnessbereich, nur wenige Minuten zu Fuß vom „neuen Stadtzentrum“ entfernt.

Samstag, 29. Juni: Tour entlang der malerischen Südküste bis zum südlichsten Punkt des Landes, dem idyllisch an einem schwarzen Sandstrand gelegenen Ort Vík. Fahrt durch grüne Ebenen entlang alter Meeresklippen mit majestätischen Wasserfällen und Gletschern, unter denen sich aktive Vulkane verbergen wie der berühmte Eyjafjallajökull. Besuch des wunderschönen Strands Reynisfjara mit beeindruckenden Basaltsäulen, Blick auf die weite Küstenlandschaft am Fuße der Klippe Dyrhólaey, Brutstätte zahlreicher Seevögel. Außerdem geht es zu den etwa 60 Meter hohen Wasserfällen Skógafoss und Seljalandsfoss. Dort ist es möglich, auf einem schmalen Weg hinter den herabtosenden Wassermassen entlangzugehen – ein feuchtes, aber einzigartiges Erlebnis! Übernachtung in Selfoss. Abend zur freien Verfügung.

Sonntag, 30. Juni: Bustour ins Vulkangebiet Hengill, ein Gebiet mit heißen Quellen, grünen Tälern, kleinen Flüssen und Wasserfällen. Wanderung ins Tal Reykjadalur mit Möglichkeit, in einem warmen Fluss zu baden. Unterwegs Mittagessen in einem Tomaten-Gewächshaus, interessante Informationen über den Tomatenanbau in Island inklusive. Im Anschluss gibt es bei einer kleinen Pferdeschau ein erstes Kennenlernen mit Islandpferden. Nachmittags führt die Route zum Geysir-Gebiet mit der Springquelle „Strokkur“, die regelmäßig heißes Wasser in die Höhe schießt, und zum „goldenen Wasser fall“ Gullfoss. Rückfahrt nach Selfoss und Abend zur freien Verfügung.

Montag, 1. Juli: Nach dem Frühstück geht es zur historischen Thingstätte Thingvellir, wo die Wikinger im Jahr 930 das erste Parlament gründeten. Dies ist auch der Ort, an dem die nordamerikanische und eurasische Kontinentalplatte auseinanderdriften. Thingvellir ist Nationalpark und UNESCO Weltkulturerbe. Weiterfahrt durch den westlichen Teil des Hochlands zum Tal Lundareykjadalur. Besuch eines Pferdehofs. Die Familie züchtet seit vielen Jahres Islandpferde und erläutert die Kriterien für Zuchtprüfungen und Turniere. Fakultativ ist ein Ausritt möglich. Check-In im Hotel und gemeinsames Abendessen.

Mittwoch, 3. Juli:Ausflug auf die Snæfellsnes Halbinsel. Fahrt durch eine faszinierende Landschaft mit grünen Tälern, Bergen, Kratern und moosbewachsenen Lavafeldern. Besuch des Nationalparks Snæfellsjökull mit dem sagenumwobenen gleichnamigen Gletscher. Der Vulkan unter dem Gletscher ist auch bekannt aus dem Roman „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ von Jules Verne. Unterwegs dürfen helle Sand- und schwarze Lavastrände mit einzigartigen Lavaformationen bestaunt werden und es gibt eine Wanderung entlang der Vogelklippen beim charmanten Fischerdorf Arnarstapi. Übernachtung in einem modernen, zentral gelegenen Hotel in Reykjavik. Abend zur freien Verfügung.

Donnerstag, 4. Juli: Bei einer Stadtrundfahrt am Vormittag gibt es die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der isländischen Hauptstadt zu bestaunen. Es folgt ein erster Besuch auf dem Landsmót. Die Reiseleitung gibt eine Einführung und macht die Gruppe mit dem Gelände und der Veranstaltung vertraut. Im Anschluss ist Zeit, das Festival auf eigene Faust zu erkunden. Alternativ kann der Nachmittag für einen Stadtbummel durch Reykjavík genutzt werden.

Freitag, 5. Juli: Für einen Tagesausflug geht es mit einem speziellen höhergelegten Jeep ins südliche Hochland. Dort warten einige der schönsten Landschaften – wild, einsam und mit atemberaubend bunten Farben. Der Vulkan Hekla wird oft als „Königin von Island” bezeichnet und ragt hoch aus der faszinierenden Landschaft hinaus. Ein Naturerlebnis der besonderen Art! Abend und Übernachtung in Reykjavík.

Samstag, 6. Juli: Erster Finaltag beim Landsmót. Die besten Zuchtpferde Islands messen sich hier in verschiedenen Turnierklassen. Am Abend gibt es Unterhaltungsprogramme, Party, Tanzen und gemeinsames Singen unter freiem Himmel. Da geht die helle Hochsommernacht schnell vorbei!

Sonntag, 7. Juli: Abschied von Island. Am frühen Morgen Fahrt mit dem öffentlichen Shuttlebus zum Flughafen nach Reykjavík. 10.30 Uhr Start Richtung Deutschland. Landung in Frankfurt um 16 Uhr.

Reiseleistungen

Neun Übernachtungen mit Frühstück, alle Ausflüge und Besichtigungen wie Beschrieben, inklusive der dazugehörigen Transfers im Kleinbus oder Geländefahrzeug, drei Abendessen, ein Mittagessen im Gewächshaus, deutschsprachige Reiseleitung, Reisepreissicherungsschein.