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Ausbildung: Mit Hilfsmitteln besser Reiten

Heilsbringer oder falsche Versprechung?

Die Zeiten wandeln sich, auch im Reitsport. Und so gibt es immer mehr Spät- und Wiedereinsteiger, die sich in ihrer Freizeit auf den Pferderücken schwingen. Doch das Alter bringt auch Herausforderungen mit sich. Während Kinder die zum Reitsport gehörenden Bewegungsabläufe meistens noch relativ schnell und intuitiv lernen, verliert der Körper mit zunehmendem Alter an Mobilität und Flexibilität. Eigenschaften, die für das Nachfühlen der dreidimensionalen Bewegungen des Pferdes unerlässlich sind. Verschiedene Hilfsmittel versprechen hier Abhilfe. Sie sollen helfen, geschmeidiger zu sitzen und Hilfen präziser zu geben. Doch tun sie das wirklich?

Bälle und andere Hilfsmittel beim Reiten. Was davon hilft wirklich, um Sitz und Einwirkung zu verbessern? Fotos (4): Jacques Toffi

„Nachdem viele Jahrzehnte der Reitunterricht und besonders die Sitzschulung durch formale Anweisungen wie ‚Kopf hoch!‘, ‚Absatz tief!‘, ‚Hände ruhig!‘ oder ‚Sitz gerade!‘ geprägt waren, ändern sich die Zeiten und das Klientel. Mehr und mehr Reiter lassen sich auf die Schulung des Körper- und Bewegungsgefühls ein“, beobachtet Sibylle Wiemer, TrainerinA Reiten. Neben dem Verständnis für Reitbewegung und Biomechanik existieren immer mehr materielle Hilfsmittel, die ein besseres Reiten versprechen. Da gibt es auf der einen Seite Trainings-Apps, die – einmal installiert – das Reiten dokumentieren sollen. Hierbei wird das Smartphone mal in der Jackentasche getragen, mal befindet es sich in einer Scha brackentasche oder ist gar mit einem Sensor verbunden, den das Pferd am Sattelgurt trägt. Mit den Apps werden in erster Linie grundlegende Daten zum Reiten oder – je nach Ausführung – die Vitalparameter des Pferdes erfasst. Dokumentiert wird zum Beispiel wie lange der Reiter in welcher Gangart unterwegs ist, wie viele Pausen er einlegt und wie lange er auf welcher Hand reitet. Diese Daten sind natürlich nützlich, um ein Gefühl für eine gleichbelastende Reiteinheit zu bekommen, das gute Reiten selbst bzw. den Reiter an sich in seinem Tun und Handeln unterstützen sie aber wenig. Hier kommen weitere Hilfsmittel zum Einsatz, die mal mehr, mal weniger effizient sind.

Genau hinsehen

„Bei der Anzahl an potenziellen Hilfsmitteln auf dem Markt gerät der Reiter schnell in Versuchung. Dabei sollte man genau hinschauen – nicht alles ist wirklich hilfreich“, rät Eckart Meyners, Experte zum Thema Bewegungslehre und Mitglied im FN-Arbeitskreis „Reiten im Schulsport“. Er fährt fort: „Um die weniger hilfreichen auszusortieren, muss erst einmal der Begriff Hilfsmittel verstanden werden. Hierbei bewegen wir uns dann schon innerhalb der Bewegungslehre. Man muss sich immer bewusst machen: Hilfsmittel sind Hilfen. Sie können also die originäre Bewegung nicht ersetzen, ihr aber sehr nah kommen. Andere, die der originären Bewegung nicht nachkommen, sind nach der Definition keine Hilfen und verhindern den Bewegungsablauf eher.“ Ausschlaggebend ist der Ansatz der jeweiligen Hilfsmittel: Sie dürfen den Reiter weder stören, noch in seiner Bewegungsfreiheit eingrenzen. 

Reitschwämme sind ein sanfter Einstieg in das Reiten mit Hilfsmitteln.

Der Reiter muss also selbst Auslöser einer bewussten Bewegung sein und darf in diese nicht hineingedrückt werden. „Der Reiter muss Fehler machen dürfen! Hilfsmittel sind nur dann hilfreich, wenn sie energetisch und positionell Hilfestellung geben, der Reiter in seiner Bewegung aber dennoch frei ist. Nur so kann er die Bewegung ja nachfühlen und verstehen“, erklärt Meyners, der sich schon seit 1967 der Didaktik des Reitens und speziell des Bewegungslernen widmet.

Erfolg ohne Aufwand?

Schneller besser reiten – damit werden wohl viele Reiter geködert, wenn es darum geht, das eigene Reiten erfolgreicher zu gestalten. Der Einsatz von Hilfsmitteln kann aber auch Nachteile mit sich bringen. Zum Beispiel dann, wenn sie erstens keine freie Bewegung des Reiters zulassen und zweitens, wenn der Reiter damit nicht geschult ist und sich schnell überfordert fühlt. „Ich nutze vorwiegend die Materialien, die wir aus der Franklin-Methode kennen. Das sind Bälle und Rollen. Ich konnte aber feststellen, dass bei Anfängern, Wiedereinsteigern und Reitern, die keinen guten Basisunterricht genossen haben, die Nutzung von Bällen und Rollen tatsächlich zu einer Überforderung führen kann, weil ihnen falsche Angewohnheiten verdeutlicht werden und dies teilweise mit zunehmender Unsicherheit einhergeht“, sagt Sibylle Wiemer. Da sämtliche Hilfsmittel zwar frei erworben werden können, raten Experten dennoch ausdrücklich dazu, sich die korrekte Nutzung und vor allem den richtigen
Einsatz erklären zu lassen. „Reiten lernt man nur durch Reiten – jeder Reiter weiß das. Hilfsmittel klingen zwar verlockend, wenn sie aber zu häufig und falsch eingesetzt werden, können sie dem Körpergefühl auch schaden“, resümiert Eckart Meyners.

Die Franklin-Metho de: Bälle unter dem Oberschenkel sollen die Adduktoren, die unter den Achseln den Schulterbereich mobilisieren.

Elastische Bänder sollen dabei helfen, den Sitz zu verbessern. Aber aufgepasst: Wenn sie die natürliche Bewegung zu sehr einschränken, kann die Hilfe auch nach hinten losgehen. Foto: Jacques Toffi

Bewegungsgefühl stärken

Reiten ist eine dreidimensionale Bewegung und genau so sind auch die Faszien im menschlichen Körper angelegt. Daher sind Hilfsmittel, die auf die Faszien eingehen, besonders hilfreich, um das Körpergefühl zu schulen. Dabei sollen die Hilfsmittel nur sehr dosiert und punktuell zum Einsatz kommen, der Reiter soll ein Aha-Erlebnis verspüren und die Bewegungen des Pferdes nachfühlen können. „Wenn Reiter, egal welchen Ausbildungsstands, das erste Mal mit Rollen, Bällen und Bändern oder Schwämmen reiten, ist der positive Effekt in der Regel riesig. Der Effekt ist jedoch nicht, dass der Reiter unmittelbar korrekter auf dem Pferd sitzt, sondern dass er ein Körpergefühl dafür entwickelt, in welchen Körperregionen bestimmte Muskeln bis dato unbewusst angespannt oder verspannt sind“, erklärt Sibylle Wiemer. 

Die Schulung mit Reithilfsmitteln sollte immer nachhaltig angelegt sein. Wer nur noch mit Bällen oder Rollen reitet, kommt nie in die Situation, dass er die originären Bewegungen auch reell erfühlen und bewusst im Sattel agieren kann. „Anfänger und Wiedereinsteiger würde ich die Hilfsmittel zunächst immer erst ‚trocken‘ erproben lassen, also zum Beispiel auf einem Hocker. Wenn man sich damit arrangiert hat, dass einen die Bälle quasi in das optimale Bewegungsgefühl hineinrollen, dann kann man die Beweglichkeit auch im Sattel viel besser managen“, erklärt Eckart Meyners. 

Bei Sätteln wie diesem begrenzt die stark ausgeprägte Pausche das Bein und schränkt so die Beweglichkeit des Reiters ein. Foto: Arnd Bronkhorst

Je geschulter der Reiter also ist, desto weniger kommen Hilfsmittel zum Einsatz. Wenn der Reiter bereits gut geschult ist, merkt er meist selber, wann und wo es bei bestimmten Bewegungsabläufen hapert. „Dann werden die Hilfsmittel sehr gezielt eingesetzt, beispielsweise indem der Reiter in der Traversale nach links einen Ball oder Schwamm unter den linken Oberschenkel klemmt, weil ihm bewusst wurde, dass er das Bein in der anspruchsvollen Lektion nicht entspannen konnte“, erläutert Sibylle Wiemer. Die Bälle und Rollen können dem Reiter vor allem bei Schwierigkeiten mit der korrekten Belastung im Sattel helfen. Gerade in den Seitengängen und Wendungen schleichen sich schnell und häufig Belastungsfehler ein. Der Reiter belastet unbewusst die äußere Sitzfläche, um das Pferd quasi „rüber zu schieben“. Wird ein Ball nun entsprechend unter dem Oberschenkel platziert, lockern sich die Muskelgruppen und der Reiter sitzt korrekt mit der Bewegung ein. Probleme mit dem Körpergefühl beim Reiten ergeben sich vermehrt auch durch den Trend hin zum einengenden Sattel. Viele Reiter wünschen sich einen „Tiefsitzer“ mit viel Pausche. Diese Sättel geben zwar viel Halt und halten die Beine weitestgehend in gewünschter Position, aber wie die Wortwahl schon verdeutlicht: Sie halten den Reiter, erschweren damit das losgelassene Eingehen in die Bewegung.

Die Experten

 Sibylle Wiemer – Foto privat

Sibylle Wiemer ist Trainer A Reiten und Franklin- Bewegungspädagogin. Als mobile Reitlehrerin ist sie nicht nur deutschlandweit, sondern auch in Dänemark, der Schweiz und in Österreich unterwegs. Ihr Schwerpunkt liegt auf der ganzheitlichen Ausbildung von Reiter und Pferd, wobei die einfühlsame Kommunikation und der Reitersitz im Fokus stehen.

 

 

 Eckart Meyners – Foto privat

Eckart Meyners hat Agrarwissenschaften studiert, ist Akademischer Oberrat i.R. und war über 38 Jahre als Dozent für Sportpädagogik an der Leuphana Universität Lüneburg in der Lehrerausbildung tätig. Seine Forschungs- und Lehrschwerpunkte sind die Bewegungslehre, Gesundheitserziehung und Reitpädagogik. Seit mehr als 40 Jahren widmet er sich Fragen des Bewegungslernens im Reiten. Bisher dokumentieren mehr als 25 eigene Bücher und Broschüren und über 250 Aufsätze über reitpädagogische Themen seine Denkweise über den Menschen im Reitsport.

Mit mehr Gefühl

Mittlerweile wurde schon längst abgerückt vom Maßsitz, der im besten Fall bei jedem Reiter gleich aussehen sollte: Hacken runter, Ellbogen ran, Schultern zurück, Rücken gerade und Kopf hoch. Bei den Versuchen, diese Haltung zu bewahren, verkrampft der Reiter oft schlichtweg und kann sich weder frei bewegen und agieren, noch die Bewegungen des Pferdes nachfühlen. „Hier kann die Nutzung von Hilfsmitteln einen entscheidenden Ansatz liefern, um das Körpergefühl, die Eigenwahrnehmung oder die Raum-Lage-Orientierung zu verbessern. Je mehr das Körpergefühl geschult wird und je mehr Körpergefühl ein Reiter entwickelt, desto seltener braucht er im Umkehrschluss die Materialien bzw. desto gezielter setzt er sie ein“, resümiert Sibylle Wiemer. Den meisten Reitern fehle das Maß an Beweglichkeit im Beckengürtel und unteren Rücken. Diese Bewegungsdimensionen sind aber letztlich entscheidend, um den Bewegungen des Pferdes folgen zukönnen, „ansonsten bewegt sich der Reiter gegen die Bewegung des Pferdes“, verdeutlicht Meyners.

Sogenannte Reitbommel“ sollen helfen, eine gute Handhaltung zu erarbeiten. Wichtig wie bei allen Hilfsmitteln: Der Ausbilder erklärt den korrekten Einsatz. Foto: Jacques Toffi

Je geschulter der Reiter, desto weniger kommen Hilfsmittel zum Einsatz. Foto: Christiane Slawik

Hilfe zur Selbsthilfe

Aber nicht nur das Reiten selbst fördert die Beweglichkeit im Sattel. Immer mehr Reitausbilder empfehlen Funktionstraining oder spezielle Aufwärmübungen vor dem Reiten selbst. „Es wäre so hilfreich für die Pferde, wenn die Reiter sich wie selbstverständlich durch gezielte gymnastische Übungen, zum Beispiel den Hopserlauf, vor dem Reiten aufwärmen würden. 

Der Balimo-Bewegunghocker ermöglicht durch ein spezielles Kugelgelenk das Nachfühlen von dreidimensionalem, dynamischem Sitzen – ganz so wie es im Sattel erforderlich ist. Grafik: Martin Pahl

Ebenso kann meiner Erfahrung nach jedes Pferd lernen, dass der Reiter während der Schrittphase sich selbst auch auf dem Pferd mobilisiert und dehnt. Dabei können natürlich die verschiedenen Materialien helfen, aber die Materialien ersetzen die Bewegung nicht. Sie fördern Beweglichkeit, so dass die Bewegungen leichter, einfacher und fließender werden. Ich nutze die Hilfsmittel nahezu regelmäßig, wenn es um fehlende Losgelassenheit des Reiters geht, darum die Balance zu schulen oder die Handhaltung und damit die Anlehnung zum Pferdemaul. Der große Vorteil ist, dass die Nutzung der Materialien in den normalen Reitunterricht, in alle Gangarten und Lektionen integriert werden kann“, erklärt Ausbilderin Wiemer. Für den Reiter bedeutet das: Er kann – richtig und dosiert eingesetzt – von Hilfsmitteln profitieren und den eigenen Sitz und die Einwirkung verbessern. Dennoch ist Köpfchen gefragt, denn ein Hilfsmittel allein ist noch kein Heilsbringer und nicht jedes Produkt auf dem Markt hält auch sein Versprechen. Hier lohnt im Zweifel auch die Rücksprache mit dem eigenen Ausbilder und letztlich ist guter Reitunterricht durch nichts zu ersetzen.

Lorella Joschko

Hilfsmittel im Überblick

Hilfsmittel zum „besser Reiten“ gibt es viele. Nachfolgend werden einige von ihnen vorgestellt und eingeordnet.

Franklin-Methode®

Innerhalb der Franklin-Methode werden verschiedene Aspekte wie mentales Training, Bewegungsgefühl und Körperwahrnehmung vereint. Durch den mentalen Prozess, also das Bewusstsein des Reiters über seine Bewegungen, wird der Reiter stark koordinativ gefördert. Die Bälle und Rollen können auf dem Pferd oder auch am Boden auf einem Stuhl eingesetzt werden. Durch das Bewusstmachen der Bewegungen und die Bewegungsübertragung der Bälle auf den Reiter wird dieser für die Bewegungsabläufe sensibilisiert. Dabei bieten die Bälle und Rollen dem Reiter eine Hilfestellung, um einerseits die Bewegungen nachzufühlen und sich andererseits selbst frei bewegen zu können. Bewegen statt fixieren, lautet das Motto. Tipp: Im Internet findet sich ein offizieller Kanal zur Franklin-Methode, auf dem in zahlreichen Videos die Anwendung erklärt und demonstriert wird.

Reitschwämme

Als sanfter Einstieg bieten sich Reitschwämme aus festem Schaumstoff an, um zunächst ein Gefühl für das Reiten mit Hilfsmitteln zu bekommen. Die Schwämme gibt es in unterschiedlicher Größe und Druckintensität und sie werden auch beim therapeutischen Reiten oder im Gesundheitssport gerne verwendet, da sie behutsam auf Muskeln und Faszien wirken.

BALIMO®

Die häufigsten Bewegungsschwierigkeiten beim Reiten ergeben sich daraus, dass viele Reiter die Dreidimensionalität ihres Beckens nicht nachfühlen können und sich somit gegen die Bewegung des Pferdes bewegen. Durch ein spezielles Kugelgelenk ermöglicht der BALIMO-Bewegungshocker dreidimensionales, dynamisches Sitzen, ohne den Anwender in der Bewegung einzuschränken. Für Reiter ergibt sich der Vorteil, dass sie sich der Bewegungen bewusst werden und dieses Bewusstmachen und Wahrnehmen vom Alltag mit in den Sattel nehmen können. Tipp: Persönliche Mitglieder erhalten zehn Prozent Rabatt auf den von Bewegungsexperte Eckart Meyners entwickelten Bewegungshocker BALIMO. Dieser fördert durch seine dreidimensional bewegliche Sitzfläche die Mobilität der gesamten Wirbelsäule und die natürliche Aufrichtung des Beckens. Mehr Infos zum Rabatt gibt es unter www. pferd-aktuell.de/persoenliche-mitglieder/ vorteile-und-rabatte

Bänder und Riemen

Bei Bändern, Gurten und Riemen ist besondere Vorsicht bei der Anwendung geboten. Gurte, die die Schultern zum Beispiel starr zurückdrücken, kommen der originären Bewegung beim Reiten mitunter nicht nach. Der Reiter wird durch den Gurt zwar aufgerichtet, müsste diese Leistung aber eigentlich selbst erbringen. Der Gurt kann also nur eine temporäre Erinnerung an die richtige Körperhaltung sein, ein Reiter mit sicherem und gutem Sitz kann sich durch ihn unter Umständen sogar fixiert fühlen. Entsprechend ist eher ein punktuelles Einsetzen dieser Hilfsmittel denkbar. Bei Bewegungsbändern wie den elastischen Textilbändern sollte vor diesem Hintergrund immer auf eine ausreichende Flexibilität geachtet werden, die zwar Hilfestellung bietet, dem Reiter aber auch Platz für seine eigenen Bewegungen gibt und Fehler zulässt. Außerdem kommt es auf den Anwendungsbereich an, so können Thera-Bänder beispielsweise bei funktionalen Aufwärmübungen vor dem Reiten oder in der Reittherapie und im Gesundheitssport auf dem Pferd durchaus helfen.

Reitjacke mit Sitz-Korrektur

Aufgenähte Linien geben bei Reitjacken mit Sitzkorrektur (z. B. der von Human- und Pferdephysiotherapeutin Helle Katrine Kleven entwickelten CoreACTION®) permanent ein optisches Feedback, ob der Reiter gerade sitzt. Sitzt er schief, sind auch die auf der Jacke aufgedruckten senkrechten und waagerechten Linien nicht gerade. Asymmetrien im Sitz werden also sofort erkannt und so hilft die Jacke, einen dauerhaft besseren Sitz anzutrainieren. Schließlich ist Erkenntnis meist der erste Weg zur Besserung.

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