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PM-Kurzreise vom 28. Juli bis 3. August

Gestüte und Geschichte in Polen und Litauen

Diese Reise durch Masuren und das Memelland, zwei der reizvollsten Landschaften Polens und Litauens, gilt der Pferdezucht, Kultur und Geschichte der ehemaligen Provinz Ostpreußen. Traditionsreiche Herrenhäuser und Schlösser, die zum Teil nur noch als Ruinen besichtigt werden können oder aber auch wieder aufwändig restauriert wurden, sind Ziele dieser Reise, ebenso wie die bedeutendsten Staats- und Privatgestüte Litauens. Busrundreise ab Dinklage, Hannover und Berlin.

Trakehner Herde des Nemunas Gestüts im Memeldelta Foto: Dr. Margaret MacGregor

Die Reise durch Masuren und das Memelland, zwei der reizvollsten Landschaften Polens und Litauens, gilt der Pferdezucht, Kultur und Geschichte Litauens und der ehemaligen Provinz Ostpreußens. Traditionsreiche Herrenhäuser und Schlösser, die zum Teil nur noch als Ruinen besichtigt werden können oder aber aufwändig restauriert wurden, sind Ziele dieser Reise. Unter anderem werden im Herzen Masurens Schloss Schlobitten der Fürsten zu Dohna und die Burg Schönberg, uralter Familiensitz der Grafen zu Finckenstein, und Schloss Quittainen, von dem aus Marion Gräfin Dönhoff zu ihrem im Buch „Namen, die keiner mehr nennt!“ verarbeiteten Ritt gegen Westen auf brach, besichtigt. Emotional wird der Besuch des Frischen Haffs in Frauenburg, das an den Großen Treck im Winter 1945 erinnert. Aber auch Traditionsgestüte wie Kadinen (Cadiny), das Hauptgestüt Liski oder das in junger Blüte stehende Gestüt Jadamowo werden reizvolle und tiefe Einblicke in die polnische Pferdezucht vermitteln. Weiter Richtung Rominter Heide, einem traditionsreichen Jagdgebiet der preußischen Landesherren, das heute ein riesiges Naturreservat darstellt. Auf der Fahrt Halt am Schloss Steinort, dem jahrhundertealten Stammsitz der Grafen Lehndorff. Direkt im Anschluss folgt eine zauberhafte Schifffahrt über den Löwentin- und den Mauersee. In Litauen angekommen, wird das litauische Staatsgestüt Nemunas mit seiner hochklassigen Trakehner Herde besichtigt. Weiter führt die Reise in die un- verwechselbare Landschaft des Memeldeltas, der Heimat von Lena Grigoleit zum „Rombinus“, eine uralte russische Kultstätte an der litauisch-russischen Grenze. Der Besuch der Kurischen Nehrung mit dem Künstlerdorf Nidden ist ein Höhepunkt der Reise. Danach Fährüberfahrt über Nacht nach Kiel. Die Reise wird begleitet von Zuchtexperte Erhard Schulte.

Reiseablauf

1. Tag: Anreise ab Dinklage über Hamburg und Berlin nach Danzig (Flug auf Anfrage). Gemeinsames Abendessen und Besichtigung der historischen Altstadt.

2. Tag: Danzig – Ermland – Schlobitten – Schloss Quittainen – Gestüt Kadinen – Frauenberg – Frisches Haff – Galiny

3. Tag: Galiny – Ermland – Burg Schönberg – Gestüt Jadamowo – Galiny

4. Tag: Galiny – Liski – Schifffahrt – Schloss Steinort – Marijampole

5. Tag: Marijampole – Gestüt Nemunas – Memeldelta – Rombinus – Klaipeda

6. Tag: Klaipeda – Kurische Nehrung – Nidden – Fährüberfahrt

7. Tag: Kiel – Rückreise über Hamburg

Reiseleistungen

Fahrt im modernen Fernreisebus, fünf Übernachtungen / Frühstück in Hotels, Fährpassage Klaipeda-Kiel mit Übernachtung in Zwei-Bett-Kabine innen, sechs Abendessen als Buffet oder 3-Gang-Menü, Ausflüge und Eintritte, Stadtführungen in Danzig und Klaipeda, Ortstaxe, Reiseleitung.

Reisepreis pro PM im DZ 1.640 Euro, für Nicht-PM 1.690 Euro. EZ-Zuschlag 350 Euro.

Weitere Kabinenkategorien für die Fährpassage auf Anfrage. Anmeldeschluss 30. Juni 2024. Mindestteilnehmerzahl 20 Personen.

Information und Anmeldung beim Reiseveranstalter:

Kohorst Reisen GmbH
Märschendorfer Str. 25
49413 Dinklage
Telefon: 04443/5071900
Fax: 04443/1639
E-Mail: info@kohorst-reisen.de

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Ihr Reiseleiter

Begleitet wird die Reise vom ausgewiesenen Trakehner-Experten und Buchautor Erhard Schulte, der seine hippologischen, historischen und kulturellen Kenntnisse einbringt.

Foto: Privat

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