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Pferde bauen Brücken: Inklusion im Pferdesport

Reiten für alle

Beim Reit- und Fahrverein Ankum helfen Pferde – Barrieren zu überwinden, Herzen zu öffnen und Brücken zu bauen. Hier haben Menschen mit und ohne Behinderung die Möglichkeit, ihre Leidenschaft für Pferde zu teilen und gemeinsam zu erleben.

Für Jacqueline wie für alle anderen: Reiten ist beim Reit- und Fahrverein Ankum für alle da – ganz im Sinne des Projektgedankens von „Pferde bauen Brücken“. Fotos: Sabine Heüveldop/FN-Archiv

Wenn Willi von Italien nach Amerika reitet, dann unternimmt er keine Weltreise, dennoch überwindet er so manche Grenze. Der Zehnjährige ist auf dem Rücken von Fjordpferd Fenja unterwegs, und zwar im Dressurviereck des Reit- und Fahrvereins im niedersächsischen Ankum. Heike Feldmann hat einen kreativen Weg gefunden, um dem jungen Reiter mit Trisomie 21 zu helfen, sich die Bahnfiguren zu merken: Willi orientiert sich an kleinen Länderflaggen, die an den entsprechenden Bahnpunkten befestigt sind. Während für andere das Kommando „Durch die ganze Bahn wechseln!“ lautet, heißt es für Willi: „Reite von Deutschland nach Italien!“ Die Eselsbrücke erweist sich nicht nur als hilfreich, sondern bereitet Willi auch großen Spaß, denn jede Länderflagge ist mit einem landestypischen Gericht verknüpft. „So, Willi, jetzt wird es etwas schwieriger“, leitet Heike Feldmann eine neue Aufgabe ein: „Reite nach Frankreich und hol dir ein Croissant, dann ein Wiener Schnitzel in Deutschland und zum Schluss eine Pizza in Italien.“ Mit einem schelmischen Lächeln reitet Willi los und meistert die komplexe Aufgabe, wobei er am Ende nicht vergisst, Fenja zu loben. Bei Heike Feldmann lernen die Kinder auch den respektvollen Umgang mit den Pferden.

Nachhaltiger Erfolg

Willi ist einer von fünf jungen Reitern mit verschiedenen Beeinträchtigungen, die sich an diesem Morgen auf ihre Reitstunde freuen. Autismus, Downsyndrom, fetales Alkoholsyndrom oder Gendefekt – Heike Feldmann stellt sich ganz individuell auf ihre überwiegend geistig behinderten Reitschüler ein. Sie ist Trainerin B sowie Ausbilderin im Reitsport für Menschen mit Behinderung (DKThR). Vor über 30 Jahren hat sie begonnen, das Reiten als Sport für Menschen mit Behinderung im Ankumer Reitverein aufzubauen und inzwischen ist es fest etabliert. Bei der Einzelförderung am Samstagvormittag kann Heike Feldmann die Kinder und jungen Erwachsenen gezielt in ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung unterstützen. „Die Kinder lösen Bewegungs- und Koordinationsaufgaben spielerisch vom Pferd aus. Das macht ihnen Spaß und motiviert“, erklärt sie. Gleichzeitig würden sie dabei Balance, Körpergefühl und Motorik schulen.

Sich selbst erfahren

Während die Ponys der Kleinsten geführt werden, reiten die älteren Kinder frei auf dem gepflegten Außenplatz. Alle Schulpferde sind in der Langzügelarbeit ausgebildet, die Heike Feldmann ebenfalls gerne einsetzt. Dabei haben die Kinder das Gefühl, dass sie ihr Pferd ganz alleine lenken. Das stärkt ihr Selbstvertrauen ungemein und wirkt nachhaltig. Das Selbstbewusstsein und die Selbstwirksamkeit, die sie auf dem Pferderückenent wickeln, erklärt Heike Feldmann, nähmen die Kinder mit in ihren Alltag, so dass sie selbstständiger würden und sich einfach mehr zutrauten. Ein Beispiel ist Charlotte, die mit einer Schulbegleitung die Regelschule besuchen kann. Die Grundschülerin hat das spezielle Reitangebot bereits in ihrer Kindergartenzeit kennengelernt, denn der Reitverein arbeitet eng mit den Kitas und Schulen in Ankum, Bersenbrück und Umgebung zusammen. Charlotte besuchte damals eine integrative Gruppe für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf. Für die heutige Übungseinheit hat Heike Feldmann für sie ein Tastmemory vorbereitet und kleine grüne Leinensäckchen entlang der Bande verteilt. Charlotte soll den Inhalt ertasten. Sowohl Mutter als auch Ausbilderin sind beeindruckt, wie schnell das Mädchen kleine Holzstückchen und Knöpfe erkennt. „Charlotte blüht beim Reiten richtig auf und hat sich wirklich toll entwickelt“, sagt ihre Mutter. Ob ihre Tochter das Lob gehört hat? Charlotte kuschelt sich an den Hals ihres Lieblingsponys und strahlt – wie alle Ponymädchen, die einfach den Moment genießen.

Willi vergisst nicht, Fenja zu loben.

Der Einsatz des Langzügels gibt Willi das Gefühl, er würde Fjordstute Fenja ganz alleine lenken.

Glückliches Ponymädchen – Charlotte blüht beim Reiten richtig auf.

Barrierefreiheit im Verein

Trotz des großen Angebots sind die Kapazitäten erschöpft: Unter der Woche kommen fünf Inklusionsgruppen aus den umliegenden Kindergärten, ebenso Schüler mit besonderem Förderbedarf. Insgesamt nehmen 80 Menschen mit Beeinträchtigungen an den wöchentlichen Reitstunden von Montag bis Samstag teil. Die Infrastruktur des Vereins ist darauf ausgerichtet. Beim Neubau der Reitanlage im Jahr 2013 wurde besonderer Wert auf Barrierefreiheit gelegt. Die Türen sind so breit, dass sie auch von Rollstuhlfahrern problemlos passiert werden können, und es gibt keine Stufen oder Stolperfallen. Die Reithalle, der Stall und der Aufenthaltsraum sind ebenerdig, und eine spezielle rollstuhlfreundliche Toilette wurde zentral zwischen der Damen- und Herrentoilette integriert. Im Frühjahr 2023 haben Vereinsmitglieder mit vereinten Kräften 1.000 Quadratmeter im Außenbereich gepflastert, sodass Menschen mit Gehbehinderungen oder Rollstuhlfahrer ungehindert den Reitplatz, den Offenstall der Ponys oder den erst vor einigen Monaten fertiggestellten Roundpen erreichen können. Zusätzlich steht Rollstuhlfahrern in der Reithalle ein spezieller Lift zur Verfügung, der sie über die Bande auf den Pferderücken hebt.

Tradition und Innovation

Ursprünglich als traditioneller Reitverein gegründet, bekommen Reitanfänger beim Reit- und Fahrverein Ankum eine solide Grundausbildung auf zuverlässigen Schulpferden und Ponys. Darüber hinaus werden regelmäßig Ausritte und Lehrgänge angeboten und auch die Fe-rienspaßaktion im Sommer, an der auch Kinder mit Behinderungen teilnehmen, zählt zu den Highlights. Neben dem klassischen Schulbetrieb mit Kinderreitstunden und Voltigiergruppen ist das Reiten für Menschen mit Behinderung seit Mitte der 1990er Jahre eine wichtige Säule des Vereinslebens.

„Es ist wirklich berührend zu sehen, wie sich die Kinder entwickeln“, sagt Sarah Kempe, während sie von der Bande aus das kleine rotblonde Mädchen beobachtet, das sich rückwärts auf dem Rücken eines Ponys ausbalanciert. Therapiesitzungen gehören für die zweijährige Lotta und ihre Familie zum Alltag. „Doch Physiotherapie hat ihr einfach keinen Spaß gemacht“, erzählt ihre Mutter. Das sei beim Reiten anders. „Durch das Reiten hat sich Lottas Rumpfstabilität deutlich verbessert“, erklärt Heike Feldmann und die Mutter ergänzt: „Die Fortschritte sind so positiv, dass wir hoffen, dass Lotta nach der anstehenden Operation auch bald laufen kann.“

„Unser Verein verbindet Menschen, die eine gemeinsame Leidenschaft teilen: Pferde. Wir wissen, welchen Zauber diese wunderbaren Geschöpfe haben und was sie bewirken können.“

Sarah Kempe, 1. Vorsitzende des RuF Ankum

Reitstunde mal anders: Charlotte schult ihre Sensorik mit einem Tastmemory – vom Pferderücken aus.

Durch das Reiten hat sich Lottas Rumpfstabilität deutlich verbessert – die Zweijährige hat eine körperliche Behinderung.

Auch Vereinsmitglieder unterstützen das inklusive Angebot: Jacqueline darf auf Privatpferd Justus einen kleinen Ausritt machen.

Gewinn an Lebensfreude

Zum Ende der Einheit wartet bereits Pia auf Mokka. Für die Siebenjährige ist es kaum möglich, sich mitzuteilen, doch Heike Feldmann weiß, worauf das Mädchen hinfiebert: Galoppieren ist für sie das Highlight. Es ist berührend zu sehen, wie das Mädchen, das bei den verschiedenen motorischen Aufgaben Schwierigkeiten hat, kurz darauf lachend im Galopp ihre Runden dreht. „Durch das Reiten hat Pia nicht nur an körperlicher Stärke gewonnen, sondern auch an Selbstbewusstsein und Lebensfreude“, beschreibt Pias Vater die positive Entwicklung und fügt hinzu: „Das Reiten hat extrem was gebracht, deshalb würde ich mir mehr Akzeptanz und Förderung in diesem Bereich wünschen.“

Breitensport für alle

Es geht jedoch nicht nur darum, körperliche und mentale Defizite zu therapieren, sondern auch darum, ein Stück Normalität zu erleben. Auf diesen Aspekt weist Katharinas Mutter hin, während sie ihrer Tochter beim Reiten zuschaut: „Katharina arbeitet unter der Woche in einer Behindertenwerkstatt und geht samstags zum Reiten. Ihre jüngere Schwester reitet an einem anderen Tag“, erklärt die Mutter und fügt hinzu: „Beide Mädchen, ob mit oder ohne Handicap, haben das gleiche Hobby. Das ist ein Stück Normalität, und das finde ich wichtig.“ 

In diesem Selbstverständnis finden die Familien beim Reit- und Fahrverein Ankum eine herzliche und unterstützende Gemeinschaft. Inklusion bildet hier auch eine Brücke zum Sport. Dafür macht sich Heike Feldmann persönlich und in Zusammenarbeit mit dem Ankumer Vereinsvorstand stark. Ein Beispiel dafür ist das inklusive Reitturnier, das im vergangenen Sommer bereits zum dritten Mal stattgefunden hat. Außer den klassischen Dressur- und Springprüfungen in den Klassen E bis L waren drei spezielle Prüfungen für Reiter mit Handicap ausgeschrieben: eine Dressuraufgabe auf Level B, also im Schritt und Trab nach den Vorgaben von „Special Olympics“, ein Geschicklichkeitsparcours auf Level B und ein Führzügelwettbewerb. „Eine Teilnehmerin kam erneut aus Coesfeld, über 100 Kilometer entfernt zu uns, weil es sonst keine Angebote für sie gibt“, sagt Sarah Kempe. Pia, Charlotte und Willi, der an diesem Morgen symbolisch um die Welt geritten ist, waren ebenfalls dabei und Willi erinnert sich stolz: „Ich habe den zweiten Platz gewonnen und die Leute haben ganz laut geklatscht.“

Freude pur auf Pony Mocca – Pia liebt es, zu galoppieren.

Die siebenjährige Pia kann sich kaum mitteilen – das Reiten bringt ihr Selbstbewusstsein, Lebensfreude und körperliche Stärke beobachtet ihr Vater.

Der Reit- und Fahrverein Ankum richtet auch inklusive Reitturniere aus. Foto: Yvonne Voß/RuF Ankum

Inklusion statt Integration

Der Behindertenrechtskonvention geht es nicht mehr um die Integration von „Ausgegrenzten“, sondern darum, von vornherein allen Menschen die uneingeschränkte Teilnahme an allen Aktivitäten möglich zu machen. Nicht das von vornherein negative Verständnis von Behinderung soll Normalität sein, sondern ein gemeinsames Leben aller Menschen mit und ohne Behinderungen. (UN – Behindertenrechtskonvention: 2016)

Der Reit- und Fahrverein Ankum in Zahlen

Neubau: 2013
Mitglieder: 271
Reiter mit Handicap: 80
Jüngste Teilnehmerin: 2 Jahre
Ältester Teilnehmerin: 73 Jahre
Reithalle: 20 x 60 m
Außenplatz: 25 x 50
Boxen: 25 (davon 13 mit Paddock)
Offenstall: 1
Lift für Rollstuhlfahrer: 1
Weiden: 2 ha
Schulpferde: 8
Pensionspferde: 20

 

Ausgezeichnet!

Mit dem inklusiven Reitturnier hat der Verein sich 2023 auch erfolgreich beim Projekt „Pferde bauen Brücken“ der Persönlichen Mitglieder der FN beworben und dabei sogar den mit 2.500 Euro dotierten Innovationspreis gewonnen. „Als der Anruf kam, dass wir gewonnen haben, kullerten vor Freude ein paar Tränen“, gesteht Sarah Kempe und berichtet, dass der Verein viele positive Rückmeldungen von den Vereinsmitgliedern, aber auch über die Social-Media-Kanäle, erhalten habe. Das Preisgeld trägt dazu bei, weitere Herausforderungen zu bewältigen oder – wie Jutta Elseberg, die 2. Vorsitzende, es auf den Punkt bringt: „Es gibt noch einiges zu tun.“ Ganz oben auf der Wunschliste steht ein Podest für die Reithalle, damit Rollstuhlfahrer über die Bande schauen können. Außerdem war der Verein längere Zeit schon auf der Suche nach einem zuverlässigen Therapiepferd für die größeren und schwereren Reiter, das ebenfalls finanziert werden muss. Die sechsjährige Kaltblutstute Rosi, die gerade für ihren Einsatz ausgebildet wird, scheint ein Glücksgriff zu sein. „Sie ist wirklich sehr lieb und hat sich schon gut an das Aufsitz-Manöver mit dem Lift gewöhnt“, freut sich Heike Feldmann über die Verstärkung. Denn all die Angebote wären nicht möglich ohne die zuverlässigen Lehrpferde wie Mokka, Heike, Fenja und ihre Kollegen.

Fürsorge und Vorsorge

Acht Schulpferde und -ponys, vom Shetty über Isländer, Norweger bis hin zu Kaltblutstute Rosi, sind täglich im Einsatz. „Wir haben ausnahmslos tolle Allroundtalente“, beschreibt Heike Feldmann voller Wertschätzung. Sie sagt: „Alle Schulpferde werden auch in den Reitstunden für Menschen mit Behinderung eingesetzt, sind sehr geduldig, zuverlässig und akzeptieren auch Reiter, die mit dem Lift aus der Luft angeschwebt kommen.“ Mit Blick auf die Schulpferde hebt Sarah Kempe die Bedeutung der dritten Säule des Vereins hervor. „Es ist uns allen bewusst, was die Pferde leisten, und deshalb sind wir sehr bemüht, ihnen ein Umfeld zu schaffen, in dem sie sich wohlfühlen. Pferdewartin Dana Dückinghaus versorgt die Pferde und achtet auf ihr Wohlbefinden. Die Vereinspferde haben täglich Weidegang, damit sie sich frei bewegen können. Die Ponys leben zusammen in einem Offenstall in unmittelbarer Nähe zum Reitplatz und haben Zugang zur Weide. Auch Ausritte, Langzügelarbeit und das Training durch erfahrene Reiter gehören zum Ausgleichssport der Schulpferde und bei Bedarf bekommen sie chiropraktische oder osteopathische Behandlungen.

Engagement und Ehrenamt

Trotz des großen Engagements vieler ehrenamtlicher Helfer und bei allem Idealismus sieht sich der Verein auch immer wieder mit Herausforderungen konfrontiert. Insbesondere finanzielle Hürden müssen überwunden werden. Dazu führt Schatzmeisterin Mareike Geers das inklusive Turnier als Besispiel an: „Die Kosten für Prüfungen für Reiter mit Handicap sind höher, da sie länger dauern und weniger Teilnehmer haben. Allein für die drei Handicap-Prüfungen haben wir 1.600 Euro aufgebracht.“ Zur Umsetzung seiner innovativen Ziele ist der Verein daher auf Unterstützung von Sponsoren, Stiftungen und privaten Förderern angewiesen. „Es gibt immer wieder Menschen, die von dem Konzept des inklusiven Reitsports begeistert sind und uns gerne unterstützen“, sagt Sarah Kempe. Und auch aus den Reihen der Vereinsmitglieder kommen tolle Ideen und Hilfsangebote: Ein Beispiel ist Justus, auf dessen Rücken Jaqueline heute einen kleinen Ausritt macht. Justus ist ein Privatpferd, das von seinem Besitzer zur Verfügung gestellt wird. Der in Ehren ergraute Wallach trägt seine nicht so sattelfeste Reiterin so vorsichtig, als sei er sich seiner besonderen Verantwortung bewusst. Und auch der Roundpen wurde großzügig von einer Privatperson unterstützt.

Zur Nachahmung empfohlen

Es sind die kleinen Fortschritte und großen Erfolgserlebnisse, die nicht nur die Kinder, und ihre Familien bestärken, sondern auch die Aktiven des Vereins: „Mir geht immer das Herz auf, wenn ich sehe, welche Fortschritte die Kinder machen“, sagt Sarah Kempe und erhält dafür die Zustimmung von Vorstandskolleginnen und der Ausbilderin. Sie freuen sich auch, dass Heike Feldmann inzwischen von einer Trainerassistentin und zwei Trainerassistenten in Ausbildung unterstützt wird. Alle sind mit viel Herzblut dabei und engagieren sich dafür, das Reitangebot für Menschen mit Behinderung zu erweitern und das inklusive Reitturnier bekannter zu machen. „Wir können andere Vereine nur ermutigen, Inklusion zu wagen“, regt Sarah Kempe zur Nachahmung an, „Pferde bauen Brücken – und helfen, Menschen mit und ohne Behinderungen zu verbinden.“

Sabine Heüveldop

PM-Förderprojekt „Pferde bauen Brücken“

Pferde tun Menschen gut. Diese Erkenntnis ist nicht neu und dennoch kommen die Vierbeiner noch immer viel zu selten als „Integrationshelfer“ zum Einsatz. Das möchten die Persönlichen Mitglieder der FN gemeinsam mit FN-Partner lexoffice ändern. Mit dem Projekt „Pferde bauen Brücken” unterstützen sie inklusive Projekte im Pferdesport mit je 500 Euro. Zusätzlich vergibt lexoffice einen mit 2.500 Euro dotierten Sonderpreis sowie Produktgutscheine im Wert von je 300 Euro für jeden geförderten Verein. Die Bewerbungsphase für das Jahr 2024 läuft aktuell, insgesamt werden 15 Projekte gefördert. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2024. Alle Infos zum Projekt sowie Bewerbungsmodus und Teilnahmebedingungen gibt es unter www.pferd-aktuell.de/brueckenbauen.

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