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PM Forum Ausgabe 8/2019

Editorial

Liebe Persönliche Mitglieder,

nachdem wir den CHIO Aachen Mitte Juli als großen Formtest und Sichtung hinter uns gelassen haben, steigen in diesen Tagen bei uns allen Anspannung und Vorfreude: Die Senioren-Europameisterschaften in den olympischen Disziplinen rücken immer näher und stehen für uns bereits unter dem Stern Tokios 2020. Zwar sind wir in der glücklichen Situation, die Qualifikation für die Olympischen Spiele bereits erreicht zu haben, dennoch möchten wir natürlich bei den Europameisterschaften gut abschneiden.

Während sich unsere Spring- und Dressur- sowie die Para-Dressurreiter im niederländischen Rotterdam beweisen müssen, geht es für die Vielseitigkeitsreiter vor heimischer Kulisse in Luhmühlen um Titel und Medaillen. Hier sind wir in der überaus günstigen Lage, als Gastgeberland ein doppeltes Kontingent an Startplätzen zu haben und gleich zwölf Paare ins Championat schicken zu dürfen.

Dies gibt insbesondere unerfahreneren und jüngeren Paaren die Chance, auf sich aufmerksam zu machen. Umso toller ist es, wenn diese dann auch von Zuschauerseite aus Unterstützung erfahren. Hier können wir seit Jahren auf die PM-Reisegruppen zählen, die uns treu begleiten und vor Ort deutlich sichtbar anfeuern.

Vielseitigkeitsreiter stehen auch im Mittelpunkt eines ganz besonderen Test­events. Ein Jahr vor den olympischen Spielen reisen wir mit drei Paaren nach Japan und nutzen damit als eine von nur vier Nationen die Chance, vorolympische Luft zu schnuppern. Dabei geht es weniger um Erfolge als darum, die Wettkampfabläufe vor Ort – von der Anreise bis hin zu Strecken und Bedingungen, insbesondere für unsere Pferde – genau kennenzulernen. Schließlich möchten wir optimal vorbereitet ins olympische Jahr 2020 starten.

Doch noch einmal zurück zu den diesjährigen Championaten: Neben Luhmühlen dürfen wir uns auch in nicht-olympischen Disziplinen über Titelkämpfe vor heimischer Kulisse freuen. Bereits Mitte August treten die Vierspänner in Donaueschingen an, um ihre kontinentalen Meister zu ermitteln. Auch hier motiviert die Aussicht, als Gastgeber mehr Gespanne als die anderen Nationen ins Rennen schicken zu können. Eine Teammedaille ist absolut das Ziel. Gleiches gilt für die Weltmeisterschaften der Zweispännerfahrer im brandenburgischen Drebkau Mitte September, bei denen wir mit exzellenten Erfolgsaussichten starten. In diesem Sinne: Lassen Sie uns gemeinsam den deutschen Teams die Daumen drücken!

Mit herzlichen Grüßen
Ihr Dr. Dennis Peiler
Geschäftsführer des Deutschen
Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR)

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