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Die Pferd-Mensch-Kommunikation

Mit Bitte um Verständnis

Wie Pferde uns wahrnehmen und wie wir uns besser mit ihnen verstehen, das erklären drei Experten: Anne Krüger-Degener, Dr. Vivian Gabor und Richard Hinrichs. Es geht um die Kommunikation Pferd-Mensch. Im Umgang, bei der Bodenarbeit und im Sattel.

Pferd und Mensch: Wie klappt die Kommunikation zwischen beiden? Foto: Christiane Slawik

Hat Ihr Pferd heute schon gezwinkert? „Pferde begrüßen uns mit einem Lidschlag. Sanft und ruhig“, erklärt Anne Krüger-Degener. „Achten Sie mal drauf!“ Die Schäferin, Hunde- und Pferdeausbilderin aus Melle in Niedersachsen ist Kommunikationsexpertin und kann kleinste Bewegungen ihrer Tiere übersetzen. Kommunikation ist die Grundvoraussetzung für eine Beziehung. Sobald sich zwei Wesen begegnen, ist die Kommunikation in vollem Gange. Bewusst und unbewusst. Kommunikation ermöglicht Kooperation. Für ein besseres Verständnis der Pferde und eine bessere Zusammenarbeit gibt es Tipps von drei Experten: Tierausbilderin Anne Krüger-Degener, Biologin Dr. Vivian Gabor und Richard Hinrichs, Ausbilder für klassisch-barocke Reiterei.

Anne Krüger-Degeners Kommunikationswege

Beziehungen zu Tieren aufzubauen und fein zu kommunizieren, ist die Herzensangelegenheit von Anne Krüger-Degener, regelmäßig Referentin bei PM-Seminaren. „Harmonilogie“ nennt sie ihre Methode. Dabei geht sie von drei wesentlichen Kommunikationswe-gen aus: Raummanagement, Körpersprache und akustisches Interagieren. „Die Wichtigkeit der drei Wege ist für Pferd und Mensch unterschiedlich“, erklärt die Ausbilderin. „Für Pferde steht die Kommunikation über das Raummanagement an oberster Stelle. Pferde können Distanzen gut einschätzen und bedienen.“ Das sei der Überlebenstrick von Herdentieren, die ständige Frage ist: Wer bewegt wen? Erst nach dem Raummanagement spielt die Körpersprache mit Gestik, Mimik, Atmung und Muskelspannung eine Rolle. An dritter Stelle folgt beim Pferd der akustische Kommunikationsweg: Blubbern, wiehern, quietschen.

Unterschiedliche Prioritäten

Die Akustik hat hingegen beim Menschen oberste Priorität, die Körpersprache wie beim Pferd an zweiter Stelle. „Die Kommunikation über Räume ist uns ein wenig abhandengekommen – so etwas wie Abstand halten, höflich sein. Wir können besser E-Mails schreiben als räumlich kommunizieren“, findet Anne Krüger-Degener. Ein typisches Missverständnis in der Kommunikation über Räume ist: „Wenn ein Pferd auf seinen Menschen zugeht, weicht dieser meist etwas aus, um seine Füße in Sicherheit zu bringen“, beobachtet sie. „Somit lernt das Pferd erfolgreich Raum vom Menschen zu fordern und diesen zu manipulieren. Besser wäre es, er würde seinen Raum halten oder etwas Raum vom Pferd fordern. Dann wären Vertrauen und Respekt aufgeräumt.“

Ein Bindungssystem aufbauen

Wenn Anne Krüger-Degener mit ihren Pferden trainiert, möchte sie, dass die Tiere sich in dem Raum bei ihr wohlfühlen, dass „das ihr Zuhause ist“. Deshalb ist ihr Merksatz: „Ein Training sollte über Entspannungshormone be- ginnen und nicht über Stresshormone oder über Adrenalin.“ Wohlfühlen hat etwas mit Entspannung zu tun. „Die Körperspannung zurückzunehmen, ist eine emotionale Kontrolle für uns. Es ist extrem wichtig, entspannt zu sein. Das können wir lernen und das bringt uns auch menschlich weiter“, sagt sie.

Anne Krüger-Degener ist es wichtig, dass sich die Pferde bei der Arbeit mit ihr wohlfühlen – das Bild ist mehr als Beweis dafür, dass sie es tun. Fotos (3): Stefan Lafrentz

Das Pferd liest

Wie das Pferd die Körperspannung des Zweibeiners liest, erklärt Anne Krüger-Degener so: Der Mensch hat drei Linien: eine senkrechte, die Wirbelsäule, und zwei waagrechte, die Hüfte und die Schultern. Steht alles im rechten Winkel, könne das ein erhöhtes Spannungspotential erzeugen. Deshalb macht es Sinn, die Winkel aufzubrechen – die eine Schulter höher zu nehmen als die andere, die Hüfte auch, so ändert sich das Erscheinungsbild und wirkt entspannt. Wer die Boxentür öffnet und sich frontal und präsent zum Pferd hinstellt, erzeugt unbewusst eine massive Spannung. „Die bessere Idee ist, das Pferd einzuladen und weich zu sein. Was wir Menschen lernen müs- sen, ist zu kommunizieren, anstatt zu dominieren“, sagt die Tierausbilderin. Die Vorstellung, man müsse sich aufrecht und entschieden bewegen, führt auf die falsche Fährte. „Es geht nicht immer darum, sich stark zu machen. Ein Pferd ist ja in erster Linie mal ein friedliches Tier“, so die Expertin für Tierkommunikation.

Anspannung-Entspannung

Worauf Pferde bei Menschen ebenfalls achten, sind entspannte Gesichtsmuskeln und eine weiche, beweglich-entspannte Mimik: Diese reicht von gleichmäßigem Lidschlag bis zu einem geöffneten Mund. Umgekehrt erkennen wir als Mensch ein entspanntes Pferd auch am weichen Maul, an der Hängelippe und an den spielenden Ohren. „Alles was beweglich ist, ist entspannt. Alles was unbeweglich ist, kann angespannt sein“, das ist der Merksatz von Anne Krüger-Degener. Wenn wir Menschen dann noch an der Lieblingsstelle des Pferdes krabbeln, wackelt die Oberlippe. Das löst Bindungs- und Glückshormone aus. „So bekomme ich das Pferd auf meine Seite. Je stärker das Bindungssystem, desto schwächer ein mögliches Bedrohungssystem. Je besser man sozial und emotional eingebunden ist, desto belastbarer ist man. Ein Pferd ist in einem Bindungssystem stressbelastbarer, langlebiger, gesünder und damit auch leistungsbereiter.“ Für Anne Krüger-Degener ist „Loben, bis das Lob wirkt“ das Erfolgsrezept, das jeder Mensch mit Leichtigkeit anwenden kann.

Kommunikation mit dem Pferd ist immer auch eine Sache des richtigen Raummanagements, weiß Tiertrainerin Anne Krüger-Degener.

Bindungs- und Glückshormone auslösen durch Krabbeln an der Lieblingsstelle – auch das gehört für Anne Krüger-Degener zur Arbeit mit Pferden.

Dr. Vivian Gabors Spannungsbogen

Die Biologin und promovierte Pferdwissenschaftlerin Dr. Vivian Gabor aus Einbeck ist ebenfalls häufig als Referentin bei PM-Seminaren unterwegs (siehe Infokasten). Ihr ers-
tes von drei Büchern hieß: „Mensch und Pferd auf Augenhöhe“. Auf Augenhöhe „holt sich das Pferd seine Informationen über den Menschen, über dessen Mimik und Gestik. Pferde nehmen jede muskuläre An- und Entspannung wahr und interpretieren sie“, erklärt sie. Dass Pferde ihre Menschen am Gesichtsaus- druck sogar nach Monaten auf Fotos wiedererkennen, bewies vor drei Jahren eine französische Studie. Eine britische Studie von 2016 zeigte, dass Pferde am menschlichen Gesichtsausdruck die Emotionen lesen können. Angeboren ist diese Fähigkeit nicht: „Das ist ein Lernprozess – das Pferd ist ein guter Lerner. Es verknüpft zum Beispiel das Lächeln mit einem angenehmen Erlebnis“, erklärt Dr. Vivian Gabor

Zwischen 0 und 100

Im Training läuft die Kommunikation über eine wechselnde Dosierung von Spannung zwischen 0 und 100: „In der Arbeit gebe ich dem Pferd 80 Prozent gutes Gefühl und 20 Prozent Herausforderung“, sagt Dr. Gabor. „So kann ich innerhalb einer Lektion variieren. Ich piaffiere oder reite Mitteltrab mit 60 Prozent“. Ist es gut, gibt sie dem Pferd ein Feedback und geht runter auf 40 Prozent Spannung. So lernt das Pferd: Ein Nachlassen der Spannung entspricht einem Lob. „Das Lob motiviert wiederum. Dann ist die Lektion selbst schon ein Versprechen auf Belohnung“, übersetzt Dr. Gabor den Sinn des Spannungsbogens. Motivation ist für ein Fluchttier eine große Sache.

Plädoyer für gutes Reiten

Voraussetzung ist, dass der Reiter die Fertigkeit hat, mit seiner Hilfengebung derart präzise die Spannung zu dosieren.

 „Der gute natürliche Reitersitz ist die Voraussetzung, um in der Bewegung zu kommunizieren“, findet die Pferdewissenschaftlerin. „Das muss der Mensch üben. Das Pferd ist immer fein. Wenn das Pferd mal nicht reagiert, dann erträgt es die Situation. Wenn es generell nicht mehr reagiert, dann hat es gelernt, die Situation zu ertragen. Es will den Reiter nicht ärgern, weil es nicht mitmacht. Hier liegt ein Kommunikationsfehler vor“, sagt Dr. Gabor. Für sie liegt es an uns Menschen, die Lösung zu zeigen. Die Lösung sollte das Pferd in wenigen Sekunden erkennen können – dann ist es ein positives Training.

Ein guter Reitersitz ist Voraussetzung dafür, in Bewegung mit dem Pferd kommunizieren zu können, findet Dr. Vivian Gabor. Foto: Alisa Konrad

Buchtipp

Das Grundlagenwerk zur Bodenarbeit der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) widmet sich intensiv dem Pferd und seinen ursprünglichsten Eigenschaften und Bedürfnissen. Es dient der Pferdeerziehung vom Boden aus – als wichtige Basis für das Reiten, Fahren und Voltigieren. Das Lehrbuch schafft den Spagat zwischen Wissenschaft und Praxis.

Bodenarbeit: Pferde verstehen, Umgang und
Bodenarbeitsabzeichen
FNverlag 2022
ISBN 978-3885426844
19,90 Euro

PM-Seminare mir Dr. Vivian Gabor

Im Herbst gibt es gleich an mehreren Standorten PM-Seminare mit Dr. Vivian Gabor zum Thema „Bodenarbeit mit dem Pferd – pferdegerecht kommunizieren“:

  • Dienstag, 17. Oktober 2023
    in 86672 Thierhaupten/Bayern
  • Donnerstag, 19. Oktober 2023
    in 26160 Bad Zwischenahn/Weser-Ems
  • Montag, 23. Oktober 2023
    in 58730 Fröndenberg/Westfalen

Nähere Infos unter www.pferd-aktuell.de/seminare.

Darüber hinaus ist Dr. Vivian Gabor mit ihrer Live-Tour „Verstehen wir uns richtig?“ am 9. November 2023 in München-Riem auf der Olympia-Reitanlage zu Gast. Persönliche Mitglieder der FN erhalten Rabatt auf die Tickets unter www.ivk-center.de

 

Achtsam sein, bitte!

Missverständnisse zwischen Pferd und Mensch passieren auch, wenn die Konzentration aufeinander nicht stimmt. Wer beim Putzen „schnell-schnell“ macht, nebenbei noch auf dem Handy tippt und sich unterhält, ist dem Pferd gegenüber nicht fair. „Mit solchem Multitasking beim Pferd verschwenden wir die Möglichkeit, aufzutanken und loszulassen. Unsere Pferde haben es nicht verdient, eine von fünf Nebenbaustellen in unserer Gegenwart zu sein.“ Dann reagiert das Pferd stumpf und starr – das ist die Pferde-Lösung für negative Situationen. „Aber wir sind in der Bringschuld, dass es dem Pferd gut geht – das ist Tierschutz.“

Therapeut Pferd

Aus dem Dialog von Pferd und Mensch verknüpft Dr. Vivian Gabor einen großen Mehrwert für die ganze Gesellschaft: „Reiten ist zurecht ein Kulturgut, das wir pflegen. Im Umgang mit dem Pferd haben wir die Chance, Selbstreflektion, Empathie und Charakterstärkung zu lernen. Das bringt uns in unserer Menschlichkeit weiter“, sagt sie. Und weiter: „Wenn wir das in die Öffentlichkeit transportieren, werden Pferde und der Reitsport die Berechtigung in unserer heutigen Welt behalten. Es bleibt natürlich eine Gratwanderung: Wann ist es gut fürs Tier? Wann ist es Selbstzweck für den Menschen?“ Das ist groß gedacht. Und wertvoll auch im Kleinen: „Unser Pferd ist unser täglicher Therapeut. Reiten ist Meditation in der Bewegung. Es hilft, sich selbst zu fokussieren und zu konzentrieren. Die Zeit beim Pferd sind wertvolle Stunden zum Energieauftan- ken. Es ist das Rezept gegen unsere Schnelllebigkeit.“

Auf Augenhöhe mit dem Pferd kommunizieren, gehört für Dr. Vivian Gabor dazu.

80 Prozent gutes Gefühl, 20 Prozent Herausforderung – so beschreibt Dr. Vivian Gabor ein Grundprinzip ihrer Arbeit mit Pferden. Fotos (2): Simone Hage

Richard Hinrichs „Mit allen Sinnen beim Pferd“

Wenn Richard Hinrichs, Ausbilder für klassisch-barocke Reiterei aus dem niedersächsischen Burgwedel, über Kommunikation in der Arbeit mit dem Pferd nachdenkt, sind für ihn alle fünf Sinne wichtig. „Primär steht das Riechen“, sagt der Präsident des Bundesverbandes für klassisch-barocke Reiterei Deutschland, seit 2004 ein Anschlussverband der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). „Wenn mich das Pferd beschnuppern darf, schaffe ich Vertrauen.“ Das Pferd riecht die Verfassung des Zweibeiners: Ist er entspannt oder gestresst?

Lieblingsstelle finden

Pferde riechen nicht nur, sie sehen auch Spannung im Menschen. Beginnt Richard Hinrichs mit der Arbeit am Boden oder im Sattel, lässt er das Pferd ihn von beiden Seiten betrachten. Das Fühlen, in dem Fall Kraulen, ist für Richard Hinrichs ebenfalls ein Knopf zur Entspannung: „Jedes Pferd hat eine andere Lieblingsstelle, an der es sich gerne kraulen lässt. Oft ist es der Widerristbereich – da bekommt man fast immer den Zugang zum Pferd. 

Beim Aufsitzen streichle ich den Widerrist und auch beim Reiten drücke ich ab und zu die Hand dagegen“, sagt Hinrichs. Im Widerristbereich befinden sich tatsächlich Akupunkturpunkte, die für Beruhigung und Entspannung zuständig sind. Was das Schmecken angeht, ist es bei Mensch und Pferd ähnlich: Leckerli öffnen die Herzen. „Das Kauen dient zudem der Entspannung“, findet der Ausbilder.

Pferde hören genau

Auch wenn die Akustik fürs Pferd nicht der wichtigste Kommunikationsweg ist, so hören Pferde doch gut zu. „Ich spreche das Pferd immer mit dem Namen an, gerade wenn viele Pferde in der Bahn sind“, sagt Richard Hinrichs. Für die Wichtigkeit der persönlichen Ansprache hat sich der Klassikausbilder von Fahrern inspirieren lassen: „Ein Achtspännerfahrer nennt jedes Pferd gezielt beim Namen und die Pferde verstehen das. Das Nennen des Namens gibt auch eine positive Grundstimmung.“

Das Pferd gezielt und mit Namen an- sprechen, gehört für Richard Hinrichs zur Arbeit mit Pferden dazu. Fotos (3): Christiane Slawik

Lob ist nicht gleich Lob

Pferde verstehen viel mehr als ihren Namen. „Ich habe einmal in einer Studie gelesen, dass Pferde bis zu 1.500 Worte auseinanderhalten können. Mir fällt oft auf, dass Pferde in meinen Kursen darauf reagieren, was ich sage. Selbst sowas wie ‚Hals fallen lassen‘, ‚Rechtsgalopp‘ oder ‚Linksgalopp‘. Oder: ‚ruhige weite Schritte‘ – sagen Sie das mal regelmäßig. Das konditioniert nicht nur das Pferd, sondern auch den Reiter, der sich dann konzentriert und eine entsprechende Vorstellung im Kopf hat“, erläutert Richard Hinrichs. Auch das ausgesprochene Lob muss wohldosiert sein.

Loben mit den Fingern durch Streicheln im Widerristbereich – so macht es Richard Hinrichs.

„Pferde müssen unterscheiden lernen, welches ein Zwischenlob und welches ein Endlob ist.“ Zu viel Euphorie beim „Brav!“ in einer Galoppreprise kann durchaus einen Ausfall nach sich ziehen. „Gerade die bequemen Typen reagieren zu schnell auf ein Lob“, weiß Richard Hinrichs. „Wenn man sie zu viel lobt, bessern sie sich nicht mehr“. Ähnlich wie Dr. Vivian Gabor mit ihrer Dosierung des Drucks spielt, variiert Hinrichs mit dem Zeitpunkt und der Intensität des Lobs, damit das Pferd das Zwischenlob als Motivation begreift und engagiert weitermacht.

Immer freundlich, bitte

Was Richard Hinrichs wichtig ist: „Wir dürfen unsere Pferde aber nicht sinnlos zutexten und schon gar nicht beschimpfen.“ Vokabeln wie „blöder Bock“ sollten für immer aus dem Wörterbuch gestrichen werden. „Ich warne meine Reiter immer: ‚Bedenken Sie, was Sie in Gegenwart Ihres Pferdes sagen.‘“ Der Ausbilder ist überzeugt, dass Pferde verstehen, wenn Negatives über sie erzählt wird. Wenn dann die Augen starr und unbeweglich sind, ist es vorbei mit dem fröhlichen Zwinkern.

Cornelia Höchstetter

Das Lob richtig zu dosieren, ist für Richard Hinrichs eine Schlüsselstelle in der Kommunikation zwischen Pferd und Mensch.

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