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Persönlichkeiten der Pferdeszene:
Dieter Kröhnert

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Im Fokus: Nachhaltigkeit im Reitsport

Der Sprung ins Grüne

Der Pferdesport verbindet Mensch und Tier und das völlig im Einklang mit der Natur. So sieht zumindest das Idealbild vom Zusammensein mit Pferden aus. Doch beim genauen Hinschauen ergibt sich noch ein anderes Bild, eines, das Handlungsbedarf offenbart. Denn mit Blick auf die Nachhaltigkeit als Leitmotiv unserer Zeit ist auch der Reitsport gefordert, deutlich mehr zu tun!

Der Sprung ins Grüne – der Pferdesport kann inSachen Nachhaltigkeit noch Einiges tun! Alle Fotos: Christiane Slawik

Wirtschaftlich gesehen, ist die Industrie für Pferdesportbedarf sehr gut aufgestellt. Jedes Jahr kommen unzählige neue Marken, Hersteller und Produkte hinzu, die alle etwas vom großen Kuchen des Geldes abhaben wollen. Denn die Kaufkraft und vor allem auch die Kauflust der Reiterinnen und Reiter für Kleidung, Zubehör, Futtermittel und Co. ist hoch. Zusammen mit weiteren Faktoren wie CO2-Emissionen, Mobilität und Ressourcennutzung wird der ökologische Fußabdruck im Pferdesport groß. Es gibt aber auch Mittel und Wege, den eigenen Fußabdruck zu minimieren und den Reitsport Stück für Stück grüner und damit so werden zu lassen, wie er im romantisierten Idealbild schon ist.

Go Green(er)

Die Modeindustrie und Hersteller im Pferdesport leben von neuen Kollektionen, neuen Technologien und vor allem vom Marketing. Social Media lässt neue Kampagnen ungeahnte Größen annehmen und bei vielen, vor allem jüngeren Reitern den Wunsch aufkommen, das Neuste vom Neuen haben zu wollen und zu brauchen. Neben dem reiterlichen Können zählt leider oft auch das Gesehenwerden, gleich mehrfach im Jahr müssen Schabracken, dazu passende Bandagen und Fliegenmützen in den neusten Trendfarben Einzug halten – und zwar bei vielen Reitern, egal ob turniersportlich orientiert, im Freizeitbereich aktiv und unabhängig von der jeweiligen Sparte der Reiterei. „Im Vergleich zu anderen Outdoor-Sportarten hängt der Reitsport in Sachen nachhaltige Bekleidung und Zubehör mindestens um zehn Jahre zurück“, erklärt Dr. Christina Münch, Gründerin und Geschäftsführerin des HorseFuturePanels, einem Marktforschungsunternehmen mit Fokus auf der Pferdebranche. Doch langsam tut sich etwas. Neue Marken und auch etablierte Hersteller nehmen vermehrt Produkte aus nachhaltigem Material in ihr Repertoire auf, minimieren Transportwege und unnötige Ressourcen.

Die großen Dachflächen von Reithallen und Wirtschaftsgebäuden eignen sich hervorragend für Fotovoltaikanlagen.

Es muss nicht unbedingt parallel sein, aber die Wechselbeweidung mit Wiederkäuern spart Ressourcen und senkt den Parasitendruck.

Gefahr von Greenwashing

Doch aufgepasst – nicht alles, was vorgibt nachhaltig zu sein, ist es auch. Der Verbraucher muss genau hinsehen, denn die Gefahr für Greenwashing ist präsent: Technisch gesehen kann aus Ozeanplastik, meistens PET-Flaschen, Garn hergestellt werden. Ökologisch sinnvoll ist das in der Regel aber nicht. Vom Sammeln des Plastiks über dessen chemische Reinigung bis hin zur fertigen Textilie werden Unmengen Wasser, Chemie und Energie benötigt. Hinzu kommen unnötig lange Transportwege und die Tatsache, dass die meisten Recyclinganlagen in asiatischen Ländern betrieben werden und die Arbeitsbedingungen fragwürdig sind. „Es gibt zwar einige Produkte aus Recyclingmaterial und auch Messen wie die spoga horse widmen sich dem Thema, das eigentliche Problem liegt aber in der Einstellung der Käufer. Sämtliche Studien zur Nachhaltigkeit und Zahlungsbereitschaft zeigen, dass am Ende immer noch der Preis über den Kauf entscheidet“, erläutert Dr. Christina Münch. Auch der gesundheitliche Aspekt darf bei Textilien aus PET und anderen Plastikmaterialien nicht außer Acht gelassen werden: Das Mikroplastik in den Textilien gelangt beim Waschen leicht in den Wasserkreislauf und belastet Mensch, Natur und Umwelt. Gerade auch der Lederverbrauch im Pferdesport steht immer wieder in der Kritik. Vegane Alternativen aus Kork, Filz, Apfel- oder Ananasfasern bilden bisher eher einen Nischenmarkt. „Leder als Nebenprodukt der Fleischindustrie ist ein hochwertiges und natürliches Material, aber auch hier lohnt sich ein Blick auf nachhaltige Lieferketten, Produktionsstätten in Europa und vor allem auf eine nachhaltige, in regionalen Stoffkreisläufen denkende und handelnde Tierwirtschaft“, erklärt die Expertin. Equipment in guter Qualität ist zwar in der Anschaffung oft erstmal teurer, hält dafür aber auch deutlich länger. Und wenn doch mal etwas kaputt geht: Warum nicht reparieren lassen anstatt direkt neue Produkte zu kaufen und die alten zu entsorgen?

Auch der soziale Aspekt muss beim Thema Nachhaltigkeit mitgedacht werden. Zugänge zum Pferd schaffen, teilhaben lassen und das Pferd erlebbar machen – so hat der Pferdesport Zukunft.

Spenden, wiederverwenden oder verschenken: Auch ein nachhaltiger Konsum trägt seinen Teil zum grüneren Reitsport bei.

Weide- und Stallmanagement

Fotovoltaikanlagen auf Stall und Scheune, begrünte Reithallendächer, Umrüstung auf LED und nachhaltiges Bewässerungsmanagement – Möglichkeiten, um den Reitbetrieb ökologischer zu gestalten, gibt es viele.  Votovoltaikanlagen bieten sich gerade bei großen Dachflächen an und Elektrofahrzeuge können hinsichtlich Leistung und Effizienz dieselgetriebene Arbeitsgeräte ablösen. Auch über Grünbedachungen sollte nachgedacht werden. Diese bieten Vorteile für das Klima in Stall und Reithalle, helfen beim Rückhalt des Regenwassers, fördern die Biodiversität und vieles mehr. „Bei der Weidehaltung von Pferden, nicht nur in der privaten Pferdehaltung, beobachten wir oftmals eine hohe Pferdedichte auf wenig Fläche. Warum nicht den Austausch mit benachbarten Weidetierhaltern suchen und beispielsweise Synergien in Form von Wechselbeweidung mit Wiederkäuern etablieren? Das spart Ressourcen und senkt den Parasitendruck. Natürlich muss das Weidemanagement auch entsprechend angepasst werden. Das Anpflanzen von Sträuchern und Hecken bietet kleinen Tieren Unterschlupf und naturnahe Saatmischungen fördern die Biodiversität. Wir brauchen Schutzgebiete für Insekten, Vögel und Kleintiere. Da kann sich die Pferdewelt mit ihrem Anspruch an ganzjährige Weidehaltung auf saftig, grünen Weiden nicht  herausnehmen“, appelliert Dr. Christina Münch.

Weitblick beim Boden

Einen wichtigen Punkt in Sachen Nachhaltigkeit stellt auch der Reitboden in der Halle und auf dem Platz dar. „Grundlegend sollte immer ein hochwertiger Sand gewählt werden. Bei günstigen Varianten ist der Hufabrieb oftmals zu hoch und der Sand verdichtet sich nicht, außerdem zerreiben Sande mit geringem Quarzanteil schneller und müssen eher ausgetauscht werden. Das ist weder ressourcenschonend noch nachhaltig – die gesundheitlichen Aspekte außen vorgelassen“, erklärt Lars Fiele, Experte bei einem Spezialisten für Reitböden. Er fährt fort: „Zuschlagstoffe gibt es bereits viele. Dabei sollte man immer auf die Zertifizierung achten und die Grenzwerte der Bundes-Bodenschutzund Altlastenverordnung einhalten. Andernfalls ist nicht abzusehen, welche Bestandteile sich mit der Zeit aus dem Boden auswaschen und so in das Grundwasser gelangen können.“ Synthetische Zuschlagstoffe sind im Vergleich zu organischen Stoffen häufig langlebiger – erfordern allerdings beim Austausch des Reitbodens auch eine entsprechende Entsorgung. „Wir wissen, dass die Wahl des richtigen Reitbodens einen komplexen Entscheidungsweg mit sich bringt und häufig auch eine Budgetfrage ist. Trotz allem sollten stets Gesundheits- und Umweltaspekte bei der finalen Entscheidung im Vordergrund stehen“, resümiert Lars Fiele.

Aufgefangenes Regenwasser lässt sich hervorragend als Bewässerung für Platz und Halle nutzen. 

Da steckt Energie drin! Entsprechendes Mistmanagement macht Mist zu einem wertvollen Gut.

Mist im Blick

Auch Einstreu und Entmistung müssen unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit neu gedacht werden. „Mist ist eigentlich ein sehr wertvoller Dünger, der beispielsweise – veredelt durch die Biogasanlagen und die anschließende Ausbringung – zum Schließen der regionalen Stoffkreisläufe eingesetzt werden kann. Da Pferdemist häufig noch sehr viel nicht verrottetes Stroh enthält, erscheint er bislang als Substrat für Biogasanlagen wenig geeignet. Hier entstehen erfreulicherweise Kooperationen von verschiedenen Landwirtschafts- und pferdehaltenden Betrieben zum gemeinsamen Betrieb von Biogasanlagen, die dann zum Beispiel mit Rindermist und -gülle sowie aufbereitetem Pferdemist gefüttert werden. Abnehmer von Strom und Wärme können die ansässigen Stadtwerke sein. Die Substrate in Form von festen und flüssigen Bestandteilen dienen im Anschluss als wertvoller natürlicher Dünger im Pflanzenbau und können zum Humusaufbau beitragen“, erklärt Dr. Christina Münch.

Alles im Überfluss? Auch eine bedarfsgerechte Fütterung ist wesentlich für nachhaltigen Pferdesport.

Fütterung

„Wir stehen immer wieder vor der Frage: Wo sind wir nachhaltig, wo sind Einsparungspotentiale – die Fütterung spielt dabei eine elementare Rolle“, erklärt Dr. Claudia Münch. Studien zufolge sind die meisten Pferde zu dick und überversorgt. Der Trend des Kaufens setzt sich auch bei Futtermitteln fort. Die Werbung suggeriert für jedes scheinbare Problem eine entsprechende Lösung über Futterzusätze – die in den meisten Fällen keinen wirklichen Nutzen mit sich bringen. 

Bei bestimmten Mineralstoffen oder der Kombination von verschiedenen Zusätzen kann eine Überversorgung sogar gesundheitsschädlich für das Pferd und die Umwelt sein. Jede Überversorgung muss vom Körper abtransportiert und entsorgt werden – das strapaziert Niere und Leber. In Bezug auf Zink belastet eine Überversorgung aber auch die Umwelt extrem, weil es sich dabei letztlich um ein Schwermetall handelt. „Pferde müssen bedarfsgerecht gefüttert werden, auch das ist wesentlicher Bestandteil der Nachhaltigkeit“, appelliert die Expertin des HorseFuturePanels. Sie fährt fort: „Auch der Zucht kommt eine wichtige Aufgabe zu: Wir brauchen gesunde, robuste und langlebige Pferde, die viele der angepriesenen Wundermittel überflüssig machen und Ressourcen schonen!“

Mobilität

Wer mit Pferden arbeitet, ist in der Regel viel unterwegs. Während andere Sport- und Hobbyvereine oftmals an Städte und Gemeinden angegliedert sind, liegen Reitställe und Pensionsbetriebe eher in ländlichen Gebieten, dazu schlecht angebunden an das öffentliche Verkehrsnetz. Allein also die tägliche Fahrt zum Vierbeiner lässt die persönlichen CO2-Emissionen in die Höhe schnellen. Fahrgemeinschaften lassen sich in der Regel nur im Reitschulbetrieb realisieren, aber auch hinsichtlich des Trainings und Reitunterrichts lässt sich einiges optimieren. So sollten Synergien von dicht beieinander liegenden Reitställen genutzt werden, um gemeinsam Reitunterricht oder Lehrgänge am heimischen Stall zu organisieren. Auch die Technologisierung spielt der Nachhaltigkeit in die Karten: So lässt sich Reitunterricht auch mithilfe des eigenen Handys und eines Stativs über die Ferne und mit Kopfhörern realisieren. Mithilfe moderner Apps kann der Ausbilder quasi live dabei sein, ohne ins Auto steigen zu müssen. Andere Apps helfen bei der Trainingsgestaltung oder dem Management – auch das spart nicht nur Zeit, sondern sorgt für mehr Effizienz.

Spenden statt entsorgen

Reithosen, T-Shirts, Pferdedecken, Equipment und Putzzeug sammeln sich in der Regel recht schnell an. Bevor man allerdings ausrangierte Stücke bedenkenlos entsorgt, weil eventuell ein Riemen abgerissen, die Farbe ausgeblichen ist oder das entsprechende Utensil schlichtweg in neuer und schöner einzieht, ist die Funktion und Nutzungsmöglichkeit bei den meisten Teilen dennoch vorhanden. Gerade Corona hat dem Reitsport und vielen kleinen Reitbetrieben die Luft und Möglichkeit zum Handeln genommen oder diese zumindest stark eingeschränkt. Viele Reitschulen haben unter den Lockdowns erhebliche Einbußen verzeichnet oder sogar aufgeben müssen. Das vorhandene Kapital wird schlicht fürs Überleben aufgewandt – dafür muss an anderen Ecken gespart werden. Warum also seine alte Reitbekleidung und sein altes Equipment nicht einfach spenden? Bevor die alte Abschwitzdecke also den Weg in die Tonne findet, sollten regionale Reitschulen, Gnadenhöfe oder Reitvereine angefragt werden, ob etwas benötigt wird. Wie wäre es mit einer Tauschbörse?

Auch langlebig bedeutet nachhaltig sein. Es muss nicht immer eine teure Alternative zu herkömmlichen Produkten oder Materialien sein.

Busch- und Strauchbestände auf der Reitanlage bieten kleinen Tieren Unterschlupf und fördern die Biodiversität.

Durch kleine Handarbeiten können Decken, Schabracken, Gamaschen und Co. leicht wieder einsatzbereit gemacht werden, auch über gebrauchte Reitbekleidung freuen sich viele Reitschulen. Denn nicht nur ihnen geht es finanziell oftmals nicht gut. Dem Reitsport fehlt der Nachwuchs, das liegt zu großen Teilen auch am finanziellen Aufwand – nicht nur für Reitunterricht an sich, auch für die entsprechende Ausstattung. „Nachhaltigkeit hat nicht nur etwas mit Ressourceneinsparung und grüner Energie zu tun, wie viele denken. Nachhaltigkeit bezieht sich auch auf den großen Aspekt des Sozialen! Im Reitsport bedeutet das Teilhabe am Pferd. Ganz klassisch also als Reit- oder Pflegebeteiligung. Es gilt, Zugänge zum Pferd zu schaffen – für Kinder und ältere Menschen. Das Pferd muss wieder in das gesellschaftliche Leben integriert werden, um den Wert des Pferdes erlebbar zu machen und dafür zu sensibilisieren, wie wichtig das Pferd für unsere Gesellschaft ist. Pferde können Nähe schaffen und Menschen zusammenbringen“, appelliert Dr. Christina Münch.

Lorella Joschko

Upcycling – Bringt Spaß und tut der Umwelt gut

Upcycling liegt voll im Trend, auf Social Media findet der Suchende jede Menge Tipps und Tricks für cleveres Upcycling zu Hause – aber auch im Pferdeschrank haben viele Gegenstände eine zweite Chance verdient:

  • alte Hufeisen werden mit etwas handwerklichem Geschick zum Halfterhalter oder zum Halter für Mistgabel, Schaufel und Besen oder mit etwas mehr Geschick sogar zur Garderobe mit Wow-Effekt für zu Hause
  • ausgeleierte Kuschelsocken erleben ihr zweites Leben als Steigbügelschoner
  • aus alten Stricken lassen sich einfach Knabberspielzeuge knoten
  • alte Bürsten und Besen werden zur Schrubbstation in der Box, auf der Weide oder dem Paddock
  • ausrangierte Halfter werden zur Blumenampel
  • aus alten Traktorreifen, Paletten und Co. können Trail-Hindernisse gebaut werden
  • Schabracken werden auch gerne von Tierheimen als Hundebetten angenommen

Weitere Tipps für einen grünen Pferdesport

  • auf ökologisch abbaubare Pflege- und Fliegenschutzmittel zurückgreifen, Nachfüllpackungen kaufen
  • große Futtergebinde beziehen und sich ggf. teilen, damit möglichst wenig Verpackungsmüll anfällt
  • Fahrgemeinschaften bilden oder mal das Fahrrad nutzen – positiver Nebeneffekt: Wer radelt, kommt bereits aufgewärmt beim Pferd an!
  • Regenwasser nutzen
  • regelmäßige Wartung von Gerätschaften und Pflege der Anlage
  • sorgfältiger Umgang mit dem eigenen Equipment

„Es sind insgesamt kleine Einheiten, das macht sie
uninteressant. Aber summa summarum ist es das,
wo wir anfangen müssen!“

Dr. Christina Münch

Konsum hinterfragen: Muss es immer die zwanzigste Schabracke in der neusten Trendfarbe sein, die schon wenige Monate später als Ladenhüter ihr Dasein im Sattelschrank fristet?

Agenda 2030

2015 hat die Weltgemeinschaft die Agenda 2030 verabschiedet. Damit ist ein Wegweiser für eine nachhaltige Zukunft gelegt, der insgesamt 17 Ziele umfasst. Mit der Ausrichtung des eigenen Handelns und Tuns an diesen Zielen sollen weltweit menschenwürdige Lebensbedingungen ermöglicht und die natürliche Lebensgrundlage dauerhaft bewahrt werden. Die Ziele umfassen ökonomische, ökologische und soziale Aspekte.

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