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PM-Kurzreise: Vom Wildpferd zur Krone der Pferdezucht

PM-Reise vom 30. April bis 3. Mai mit Christoph Hess

Lipizzaner: Vom Fohlen zum Star der Hofreitschule

Schulquadrille Spanische Hofreitschule Foto: René van Bakel

Mutterstuten und Fohlen im traditionsreichen Bundesgestüt Piber
Lipizzaner in der Ausbildung am Heldenberg inklusive kommentiertem Training
Galavorstellung in der weltberühmten Spanischen Hofreitschule in Wien sowie exklusiver Besuch der Morgenarbeit

Als älteste Kulturrasse Europas hat der Lipizzaner seinen Ursprung in der imperialen Zeit um 1580. Grund genug, ihm eine eigene Reise zu widmen und vier Tage lang auf den Spuren der weltberühmten weißen Pferde zu wandeln. Im Mittelpunkt dabei: die Spanische Hofreitschule in Wien. Hier wird die Tradition barocker Reitkunst der Renaissance seit mehr als 450 Jahren gepflegt. Geboren im Bundesgestüt Piber, schaffen es nur die besten Hengste in die renommierte Stätte der Hohen Schule. Die Rundreise im komfortablen Reisebus führt von Wien über Piber und das Ausbildungszentrum am Heldenberg und begegnet dabei Lipizzanern aller Altersklassen vom Fohlen bis zum Star der Hofreitschule. Zwischendurch kann Österreichs Hauptstadt auch kulturell erkundet werden.

Junghengste in Piber Foto: GöR

Reiseablauf

Donnerstag, 30. April: Eigenanreise nach Wien. Beginn der Rundreise im komfortablen Reisebus am Morgen mit einer Fahrt ins Lipizzanergestüt Piber. Hier in der Steiermark hat man sich ganz der Zucht der „weißen Perlen“ verschrieben. Jährlich kommen im Bundesgestüt rund 40 Fohlen zur Welt, sie leben mit ihren Mutterstuten auf großen Weiden. Ein­ bis dreijährige Jungtiere wachsen auf Almen im Umkreis auf und erlangen durch die steilen und steinigen Hänge Trittsicherheit, Ausdauer und Härte. Die Reisegäste erwartet eine ausführliche, fachkundige Führung über die Anlage und Kutschfahrt. Fahrt zurück nach Wien und Übernachtung dort im Hotel.

Freitag, 1. Mai: Mit dem öffentlichen Nahverkehr geht es am frühen Morgen zur Spanischen Hofreitschule, die zum immateriellen UNESCO Kulturerbe zählt. Bereits vor dem öffentlichen Training dürfen die Reisegäste exklusiv die Morgenarbeit der Bereiter und ihrer Hengste kommentiert von Reiseleiter und Dressurexperte Christoph Hess erleben. Anschließend folgen das offizielle Training vor Publikum sowie wieder in kleinerer Runde der Reisegäste eine Gesprächsrunde mit Bereitern, in der diese gemeinsam mit Christoph Hess die Eindrücke des morgendlichen Trainings aufarbeiten. Nach einem individuellen Mittagsimbiss steht noch eine private Führung durch die Hofreitschule an. In dem einzigartigen Bau wird die klassische Reitkunst in der Renaissancetradition der „Hohen Schule“ seit mehr als 450 Jahren gelebt und nahezu unverändert weiter gepflegt. In der Stallburg sind mehr als 70 Hengste untergebracht. Später Nachmittag und Abend zur freien Verfügung. Es besteht die Möglichkeit, ein klassisches Konzert zu besuchen.

Samstag, 2. Mai: Nach dem Frühstück geht es zum Heldenberg, dem Trainings­ und Ausbildungszentrum der Lipizzaner. Es dauert durchschnittlich sechs Jahre, bis ein Pferd seine Ausbildung zum Schulhengst der Wiener Hofreitschule beendet. An den Heldenberg kehren sie danach zwei bis dreimal pro Jahr für sechs Wochen als Auszeit von ihrem Job in der Hauptstadt zurück. Bei einer Führung lernen die Reisegäste die gesamte Anlage kennen und können einem Bereiter bei der Arbeit mit einem der jungen Hengste in Ausbildung über die Schulter schauen – Kommentierung durch Christoph Hess inklusive. Möglichkeit zum Lunch im Café Heldenberg, anschließend Rückfahrt nach Wien. Dort steht nachmittags ein Stadtrundgang auf dem Programm. Er führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Innenstadt, darunter Staatsoper, Hotel Sacher, Hofburg und Stephansdom. Gemeinsames Essen am Abend.

Ihre Reisebegleitung: Christoph Hess

Ihre Reisebegleitung Christoph Hess ist studierter Diplompädagoge mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung und Berufsreitlehrer (FN). Er ist FN-Ausbildungsbotschafter und führt Reiter-, Ausbilder und Richterlehrgänge sowie Seminare im In- und Ausland durch. Ebenso zeichnet er sich als internationaler Dressur- und Vielseitigkeitsrichter aus. Christoph Hess wird die Reise fachlich begleiten und die Eindrücke vor Ort kommentieren und bewerten.

Wien mit dem Stephansdom Foto: Shutterstock

Sonntag, 3. Mai: Besuch einer Galavorstellung an der Hofreitschule. Hier präsentieren sich die Star­Hengste mit ihren Bereitern am Boden und unter dem Sattel in der stilvollen Kulisse der historischen Reithalle. Die Reise endet am Nachmittag. Abreise in Eigenregie.

Morgenarbeit Spanische Hofreitschule. Foto: Petra Kerschbaum

Reiseleistungen

Rundreise im komfortablen Reisebus ab/bis Wien, drei Hotelübernachtungen mit Frühstück im Drei-­Sterne-Hotel­, ein gemeinsames Abenddinner, alle Besichtigungen wie beschrieben, Stadtrundgang durch Wien, Tagesticket für den ÖPNV am Freitag und Sonntag, FN­Reiseleitung, Reisepreissicherungsschein.

Reisepreis

Pro PM im DZ 949 Euro, Nicht­PM 999 Euro, EZ­Zuschlag 99 Euro. Flüge bis/ab Wien auf Anfrage.

Anmeldeschluss 1. März 2020. Mindestteilnehmerzahl 20 Personen. Änderungen vorbehalten.

Die Reise ist für mobilitätseingeschränkte Personen bedingt geeignet, weitere Informationen auf Anfrage.

Information und Buchung:

Deutsche Reiterliche Vereinigung
Bereich PM
48229 Warendorf
Telefon 02581/6362-626
Fax 02581/6362-100
pm-reisen@fn-dokr.de
www.fn-travel.de

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