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Ausgabe 02/2020 Angst im Pferdesport: Der Angst den Kampf ansagen

Serie Rassen und Reitweisen: Haflinger

Vielseitig verlässlich

Als Bergpferd ist er Ende des 19. Jahrhunderts gekommen, als Multitalent geblieben. Freizeit, Sport und Spaß. Dürfen wir vorstellen? Ein Pferd für alle Fälle: der Haflinger.
Die blonde Mähne und der ausdrucksstarke Kopf sind Rassemerkmale des Haflingers. Foto: Christiane Slawik
Es gibt nichts, was er nicht kann – wenn er will. Und er will, zumindest wenn der Mensch es ihm geschickt als großen Spaß verkauft. „Ich wollte ein sportliches Pferd, aber eins, das für alle Disziplinen offen ist“, erzählt Julia Wolter aus einem Dorf bei Rostock von ihrer Pferdesuche. Gefunden hat sie Haflingerwallach Sandro. „So muss ich mich nicht festlegen, ob ich nun Baumstämme springe, das Pferd in der Kinderreitstunde laufen lasse oder selber in der Dressur weiterkomme.“ Julia Wolter ist 28 Jahre alt und gehört zu den zahlreichen jungen Haflingerfreunden, die ihren Pferden einen eigenen Social-Media-Kanal widmen. Auf Instagram spielt Julia Wolters Haflinger die Hauptrolle. „Sandro kann megasensibel sein und braucht unbedingt eine Aufgabe sowie eine klare Führung. Dann funktioniert es super.“ Außer Sandro hat sie noch den Haflinger Lucky, der das genaue Gegenteil von Sandro ist: ruhig, gemütlich, zuverlässig und zwar in jeder Situation. Es gibt sie also in unterschiedlichsten Nervenkostümen. Das ist nicht verwunderlich, tummeln sich innerhalb jeder Pferderasse eine Menge Individuen. Was den Haflingern gemeinsam und wirklich typisch ist, sind die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten: Wer heute gern Galoppwechsel und Traversalen trainiert, morgen zum nächsten Biergarten reiten möchte, übermorgen in die Springstunde gehen, am Wochenende den Patenkindern eine Longenstunde geben, wer für ein Vielseitigkeitsturnier den Wassereinsprung üben, zum Westernreiten wechseln möchte oder das Pferd vor die Kutsche oder im Winter vor den Schlitten spannen mag: Solche Pferdefreunde sind mit einem Haflinger bestens bedient. Offen für alle Optionen – wenn es nicht gleich Topniveau sein muss.
No Mercy vom Haflingergestüt Meura ist ein Aushängeschild der Haflingerzucht, war schon Bundessiegerhengst und ist in der Dressur bis zur Klasse S siegreich. Foto: Denise Senkhorst-Wulf
So mancher Haflinger macht auch über dem Sprung eine gute Figur. Foto: Denise Senkhorst-Wulf

Haflinger im Turniersport

Dabei spielt der Turniersport inzwischen eine immer größere Rolle in der Haflinger-Szene. Eine, die das seit 1986 akribisch ausrechnet, ist Uta Engelmann aus Mauern in Bayern. „1986 waren lediglich 40 Fahr-Haflinger und 13 Haflinger in Reitprüfungen platziert“, weiß sie noch genau. Gut 30 Jahre später, im Jahr 2018 waren dann 500 Haflinger in Dressurprüfungen erfolgreich, und zwar bis zur Klasse S. Weiterhin gab es 2018 insgesamt 250 Fahr-Haflinger, 125 Hafis, die erfolgreich gesprungen sind und 34 in der Vielseitigkeit. Jedes Jahr aufs Neue analysiert Uta Engelmann im Fachmagazin „Haflinger aktuell“ die Lage der Sporthaflinger und schreibt die ewigen Bestenlisten der Pferde, der Hengste und der Züchter. „Angefangen habe ich damals, weil wir selber Sporthaflinger hatten: Einer unter ihnen, Akteur, war in den 1980er und 1990er Jahren mit über 20 Reitern erfolgreich“, darauf ist Uta Engelmann heute noch stolz. „Der hat Reklame für die Rasse gemacht, ein echter Lehrmeister. Und er wurde 36 Jahre alt!“ Für Uta Engelmann war an Akteur Folgendes rassetypisch: „Wir sind einmal nach München für eine Präsentation gefahren. Es war Turnierpause und es hat so geregnet, dass das Pferd im Anhänger patschnass wurde. Und er hasste Nässe und Kälte! Dann ist er rein in die Olympiareithalle, wo 5.000 Zuschauer saßen. Er wurde gefühlt doppelt so groß und marschierte wie eine Eins!“ Nur zu Gelegenheiten, die nicht so wichtig sind, „kann der Haflinger den Reiter unter Umständen schon mal ignorieren“, glaubt Uta Engelmann. Und zu viel Druck würden sie auch nicht mögen: „Da gibt’s viele, die sagen dann schon mal NEIN! Ist auch richtig so“, findet Uta Engelmann. „Aber Alles in Allem ist er immer noch ein Arbeitspferd. Wenn er was will, dann schafft er es auch, das muss man nur als Reiter ausnutzen können. Im Grunde ist der Haflinger sehr bedienungsfreundlich.“ Mit seiner Größe, der kräftigen Brust und dem meist gut angesetzten Hals deckt der Haflinger gut Erwachsene ab. Was ihm weniger liegt, sind lange Galoppstrecken in hoher Geschwindigkeit. „Da geht ihm meist der Sauerstoff aus“, sagt Uta Engelmann. Alles, was mit Kraft zu tun hat, das kann der Haflinger sowieso. Dressur zum Beispiel. Versammelte Lektionen sind ja so etwas wie Bodybuilding.
„Alpen-Quarter“ wird der Haflinger im Westernreiten auch genannt. Foto: Denise Senkhorst-Wulf
Abel Unmüßig ist mit Haflingern international erfolgreich im Viererzug. Foto: Denise Senkhorst-Wulf
Swank Man ist noch so ein Vorbild-Haflinger im Turniersport. Seine Lebensgewinnsumme liegt derzeit bei etwa 11.500 Euro. Kathrin Jungnitz, 34 Jahre alt, sie kommt aus Ennigerloh, hat ihn als zweieinhalbjährigen Wallach im Haflingergestüt Meura in Thüringen gefunden. Ziemlich schnell starteten sie auf Turnieren, „er ist so gelehrig! Und auf dem Turnier macht er einfach seinen Job!“ Dabei war der Beginn schwer: „Anfangs kamen schon blöde Sprüche, im Kreis Warendorf ist es nicht so einfach mit einem Haflinger. Mittlerweile kennen uns alle, da sagt keiner mehr was!“ Swank Man ist S-Dressur platziert, ebenso in A-Springen und in E-Vielseitigkeit.

Zehn Hengste voraus

Einen Siegeszug anderer Art legen die Haflingerhengste von Elke und Claus Luber aus Greding in Bayern hin. Und zwar wahlweise in der Anspannung eines römischen Kampfwagens oder im Zehnerzug – wahrscheinlich ist Luber der einzige Privatmann, der mit zehn Hengsten fährt. Die Lubers waren im Musical „Ben Hur Live“ in London dabei, tourten durch ganz Europa, zuletzt zehn Monate mit Cavalluna, auch im Aachener CHIO-Stadion sorgten der Lubersche Zehnerzug und der römische Kampfwagen schon für Begeisterungsstürme im Show-Teil. „Ich bin 1997 auf den Haflinger gekommen und mich begeistert deren Leistungsbereitschaft. Dass man so viele Hengste zusammen fährt, ist ja auch keine Selbstverständlichkeit.“ Was Luber wichtig ist, ist das Krafttraining seiner Hengste. „Wenn sie die Kraft haben, werden sie auch schnell. Und die Kondition brauchen sie, damit die Kraft nicht ausgeht“, erklärt Luber seine Philosophie des Trainings. Was die Reaktion des Publikums angeht, weiß Luber: „Die mögen das Aussehen unserer Pferde, wie sie harmonieren und mitkämpfen.“ Claus Luber hat einen Wunsch, was die Zukunft des Haflingers angeht: „Dass man den Haflinger wirklich als Familienpferd ansieht und den Freizeitbereich in seiner Wichtigkeit akzeptiert und respektiert. Mittlerweile zahlen die Leute für einen gut ausgebildeten und zuverlässigen Haflinger auch einen vernünftigen Preis.“
Ihre Gelassenheit ist Trumpf. Viele Haflinger sind geduldige Lernpartner für Kinder. Foto: Thoms Lehmann/FN-Archiv
„Für einen Haflinger zahlt man je nach Alter und Ausbildung zwischen 700 und 20.000 Euro“, sagt Hans Schiller, im Zuchtverband Bayern der Rassebeiratsvorsitzende der Haflinger. Tatsächlich gibt es auf Haflingerfohlenauktionen Hengstfohlen auch mal für 700 Euro, „weil mancher Züchter aus Platzgründen vor dem Winter die Fohlen verkaufen muss“, sagt Schiller. Den „größten Fohlenlaufsteg“ gibt es jährlich beim oberbayerischen Fohlenchampionat. Dennoch gingen die Bestandszahlen in Deutschland und den übrigen europäischen Ländern – der Haflinger ist weltweit vertreten – in den letzten Jahren teils drastisch zurück, konsolidieren sich aber mittlerweile wieder. In den 1980er und 1990er Jahren wurden in Bayern über 1.000 Fohlen jährlich registriert, heute sind es noch 350. Die Zucht hat sich gesund geschrumpft – das hat Vorteile, aber auch den Nachteil, da eine Selektion in einem schmaleren Bestand schwieriger ist. In den 1990er Jahren war der Haflinger die zweitgrößte Rasse unter den Kleinpferden in Deutschland. Heute buhlen im Freizeitbereich 30 bis 40 verschiedene Rassen um die Gunst der Pferdefreunde.

Aus eins mach zwei

Was in Sachen Haflinger bei manchem für Verwirrung sorgt, sind die zwei Zuchtbücher. Wenn hier die Rede vom Haflinger ist, sind eigentlich zwei Pferde gemeint: Seit dem Jahr 2008 unterscheidet man zwischen Haflinger und Edelbluthaflinger. Das liegt daran, dass Südtirol, also Italien, das Ursprungszuchtbuch der Rasse Haflinger führt. Im Ursprungszuchtgebiet pocht man auf eine sogenannte „Reinzucht“ des Haflingers, maximal 1,56 Prozent Araberblut dürfen in den sechs nachfolgenden Generationen vorkommen. Das klingt paradox, wenn man an die Entstehungsgeschichte der Haflinger denkt: Der allererste sogenannte Haflinger kam vor etwa 145 Jahren im heutigen Südtirol auf die Welt: der Hengst „Folie 249“, ein Fohlen aus einer wahrscheinlich schon selber veredelten Gebirgsstute und einem Vollblutaraber als Vater. Die Idee dieser Mischung war es, ein zähes und kleineres Lasttier zu erhalten. Aus dem Lasttier wurde im Laufe des 20. Jahrhunderts ein Reit- und Fahrpferd – wobei auch die Bundeswehr noch 13 Haflinger als Trag-, aber eben auch als Reitpferde in den Alpen einsetzt. In Deutschland, vor allem in Bayern, hat man weiterhin zwischendurch Vollblutaraber eingekreuzt, um Rittigkeit, eine gute Sattellage und weitere Reitpferdeaspekte zu verbessern.
„Ein Tropfen Araberblut tut jeder Rasse gut“, gibt Ulrike Buurman aus Greifenstein in Hessen zu, die eigentlich ein Verfechter der Reinzucht ist. Sie schrieb in den 1980er Jahren das Buch „Der moderne Haflinger“. „Das Araberblut erhöht die Knochendichte und macht trockenere Gliedmaßen.“ Doch Österreich und Italien wollen die Haflinger mit einem Edelblutanteil nicht. Deshalb gibt es seit 2008 für Haflinger, die mehr als 1,56 Prozent Araberblut führen, das Zuchtbuch der „Edelbluthaflinger“, das in sämtlichen Landeszuchtverbänden unter dem Dach der FN geführt wird. „Optisch wird keiner unterscheiden können, ob ein Haflinger oder ein Edelbluthaflinger vor uns steht“, sagt Hans Schiller.
Auch die Bundeswehr setzt auf Haflinger. In den Alpen sind sie Trag- und Reitpferd gleichermaßen. Foto: Kraatz/Bundeswehr

Eckdaten der Haflingerzucht

  • So soll der Haflinger/Edelbluthaflinger aussehen: Fuchs mit hellem (weißem) Langhaar, Abzeichen am Kopf zulässig, an den Beinen unerwünscht. Edler ausdrucksstarker Kopf, Körper im Langrechteckformat. Größe: 142 bis 152 Zentimeter. Der Edelbluthaflinger hat mindestens 1,57 bis maximal 25 Prozent ox-(Araber-)Anteil. Beim Haflinger wird von „Reinzucht“ gesprochen und von null Prozent Fremdblut. Das Wesen der beiden Pferderassen: leistungsbereites Freizeitpferd für jegliche Nutzung. Eine rein optische Unterscheidung zwischen Edelbluthaflinger und Haflinger ist nicht möglich.
  • So heißen die Haflinger: Je nach Zuchtverband und Geschlecht des Pferdes beginnen die Anfangsbuchstaben nach dem Vater- oder dem Muttertier.
  • Das sind die Linien: Es gibt die A-, B-, M-, N-, H- (Nebenlinie der N-Linie), S-, ST- und die W-Linie. Alle gehen auf den Stammhengst „Folie 249“ zurück.
  • Zuchtselektion: Hengste müssen 30 Tage in die Hengstleistungsprüfung gehen, mit Reiten, Freispringen, Fahren und einem Geländeteil mit Sprüngen und Wasserdurchritt. Stuten können einen 14-tägigen Stationstest oder einen eintägigen Feldtest ablegen, müssen aber nicht.

Blondies so weit das Auge reicht

Die beiden Rassen treffen sich jährlich bei den internationalen Meisterschaften für Haflinger und Edelbluthaflinger, die mit etwa 500 Starts in sämtlichen Disziplinen im fränkischen Gunzenhausen stattfinden. Oder auf den Zuchtveranstaltungen in Deutschland, ob Körung, Stutenschau oder Fohlenprämierung: Sie finden gemeinsam am selben Ort und zur selben Zeit statt. Nur die Rangierung und Platzierung listet getrennt nach Haflingern und Edelbluthaflingern auf. Insgesamt gibt es in Deutschland 90 eingetragene Edelbluthaflingerhengste und 190 Haflingerhengste, 1.435 Edelbluthaflingerstuten und 1.958 Haflingerstuten. Was die räumliche Verteilung angeht, ist Bayern ganz vorne mit beiden „Haflingersorten“, aber mehr Edelblut. Dahinter folgen Westfalen mit mehr Haflingern als Edelblütern und Sachsen-Thüringen, bei denen sich der Bestand etwa hälftig unterteilt.
Haflinger sind als Kutschpferde auch in ungewöhnlicher Anspannung und beim Traditionsfahren beliebt. Foto: Christiane Slawik
Auf internationalem Parkett: Bei der EM in Rotterdam startete die Österreicherin Michaela Kuntner in Grade II mit Stockholm – einem Haflinger. Foto: Arnd Bronkhorst

Mekka der Zucht

Das liegt nicht zuletzt daran, dass in Thüringen das Gestüt Meura liegt, Europas größtes Gestüt für Haflinger und Edelbluthaflinger. Auf den 280 Hektar des Gestüts leben 300 Pferde, am jeweils letzten Sonntag im April findet immer der traditionelle Weideauftrieb der Jung- und Zuchtpferde statt und wer das sieht, begreift die ganze Pracht der Haflinger. Denn in der Masse wirken die Füchse mit der weißen wehenden Mähne noch besser. Zwischen 50 und 80 Fohlen kommen in Meura jährlich zur Welt und einer der vielen Väter ist „No Mercy“, der Haflinger, der erfolgreich S-Dressur läuft. Geritten wird er von Helen Weber, die in Meura wissenschaftliche Mitarbeiterin für Zucht und Ausbildung ist. „Die Haflinger wollen, sie wollen allerdings vor allem gefordert werden! Und das, was sie im Gangwerk den Warmblütern benachteiligt sind, kann der Reiter durch korrekte Lektionen ausgleichen.“
Ob Wassereinsprung oder Baumstamm, Haflinger sind geländegängig und für fast jeden Spaß zu haben. Foto: Christiane Slawik
„Ein bisschen heikel ist es vielleicht, wenn wir in der Zucht immer mehr in Richtung Sensibilität selektieren. Rittig sollen sie ja insgesamt sein, aber eben auch mal Fehler des Reiters verzeihen“, findet Helen Weber. Die Zucht der Reithaflinger ist also eine Gratwanderung, denn unterm Strich ist und bleibt er das Feierabendpferd für viele. Was nicht heißt, dass eine schnelle halbe Stunde Beschäftigung genügt: „Mit einem Haflinger muss man ein bisschen zusammenkommen, dann wird er ein treuer Lebenspartner. Aber die Zeit muss man sich für ihn nehmen“, sagt Helen Weber.

Stutenmilch

In Meura setzt man die Tradition der Edelbluthaflinger fort: Der fuchsfarbene Vollblutaraber Expert wurde in der Zucht eingesetzt, damit die wenigen Prozentpunkte Araberblut nicht eines Tages völlig verschwinden. Etienne ist der gekörte Halbblüter, der für die Haflingerstuten bereit steht. Und noch etwas Besonderes gibt es in Meura: Die Stuten geben Milch für Trinkkuren, für Nahrungsergänzungsmittel, für Kosmetik und für Likör. Einmal am Tag wird eine Reihe der Stuten, die zehn Wochen alte oder ältere Fohlen haben, tagsüber hereingeholt. Die Fohlen kommen dann in den Kindergarten. Die Stuten werden mittags einmal gemolken, je ein halber bis eineinhalb Liter. Dann kommen sie wieder mit den Fohlen auf die Weide Um Haflinger kommt man nicht herum: Bei Festumzügen, gerade in Bayern, sind sie Kulturgut. Im Westernreiten nennt man ihn den „Alpen-Quarter“, im Wald wirft er sich ins Kummet, wenn Holz zu rücken ist. Elinor Switzer ist Para-Reiterin und hat auf einem Haflinger an einem internationalen Championat im Para-Reining in Holland teilgenommen. Monty hieß ihr Partner, den sie erst auf dem Wettkampfgelände kennenlernte: „Monty war ein bisschen faul, aber sehr verlässlich!“
Ein Fazit: Wenn es wichtig ist, kann man sich auf einen Haflinger (fast) immer verlassen. Und in allen anderen Fällen gilt: Vom Haflinger lernen, heißt fürs Leben lernen. Zumindest was Durchsetzungsvermögen und Ideenreichtum angeht. Dieses Pferd hat Manager-Qualitäten. Was sagt der handfeste Reiter dazu? „Ist mir doch egal, wer unter mir Chef ist. Hauptsache wir haben Spaß.“ Cornelia Höchstetter
Hier sieht man noch, warum der Haflinger einst als Bergpferd kam. Foto: Christiane Slawik

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