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Projekt „Leistungsdiagnostik Pferd“ in Warendorf

Trainieren mit Köpfchen

Ob in Luhmühlen, Aachen oder Badminton – wenn Ingrid Klimke bei den großen Vielseitigkeitsturnieren dieser Welt auf die Geländestrecke geht, wird sie dabei nicht nur von einem ihrer tollen Pferde begleitet, sondern auch von einem GPS-Gerät. Wer nun denkt, dass sie dieses zur Navigation braucht, der irrt. Vielmehr hilft die technische Ausstattung bei der systematischen Trainingsplanung und gehört zum Projekt „Leistungsdiagnostik Pferd“, das von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung und dem DOKR in Zusammenarbeit mit dem Olympiastützpunkt Westfalen in Warendorf durchgeführt wird.

Nur wenn ein Pferd optimal im Training ist, kann es die geforderte Leistung erbringen. Das gilt für Andreas Dibows­ki (Foto) in der Vielseitigkeit genauso wie für den Freizeitreiter, der einen langen Ausritt plant.  Foto: J. Toffi

Ziel des Projekts ist es, durch eine optimale Vorbereitung der Pferde auf die Wettkampfanforderungen deren langfristige Gesunderhaltung und Leistungsfähigkeit zu fördern. Was sich zunächst für viele eher abstrakt anhört, sollte auch abseits des Spitzensports Vorsatz eines jeden Reiters sein. Während das Training von Athleten in anderen Sportarten wie selbstverständlich leistungsdiagnostisch begleitet und systematisch geplant wird, fühlen sich im Pferdesport – das hat eine Umfrage des HorseFuturePanel im Sommer diesen Jahres ergeben – nur rund ein Viertel der Reiter gut informiert, wenn es um das Thema Trainingsplanung geht. Daher besteht berechtigt Aufklärungsbedarf, wie gutes planvolles Training aussieht. Im Projekt Leistungsdiagnostik finden hierzu Trainingsdokumentationen, Messungen und Analysen statt. Derzeit begleitet das Tierärzteteam des Projekts in enger Zusammenarbeit mit Reitern und Trainern rund 70 deutsche Kaderpferde leistungsdiagnostisch im Training. „In der Vielseitigkeit messen wir bereits seit Jahren, sowohl im Training als auch im Wettkampf, Laktatwerte, Herzfrequenzen und Geschwindigkeiten von Pferden der Kaderreiter. Die erhobenen Daten werden analysiert und in regelmäßigen Abständen gemeinsam mit Reitern und Trainern diskutiert“, berichtet Katharina Kirsch, Tierärztin im Projekt, das innerhalb der Abteilung Ausbildung und Wissenschaft angesiedelt ist und von der Firma IDEXX Laboratories unterstützt wird. „Zudem protokollieren die Reiter ihr Training. Mittlerweile fertigen nicht mehr nur die Vielseitigkeitsreiter solche Protokolle an, sondern auch die Mitglieder der Perspektivgruppen in Springen und Dressur. Die Trainingsprotokolle helfen dabei, sich einen präziseren Überblick über das eigene Training zu verschaffen“, fügt Markus Scharmann, Koordinator Wissenschaft der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, hinzu.

Leistungsfähigkeit ermitteln

Dienen die Erkenntnisse zum einen dazu, die individuelle Trainingsgestaltung eines jeweiligen Paares zu verbessern, so bündeln sich zum anderen Erfahrungen, die disziplinübergreifend zur Systematisierung von Training und Trainingsinhalten führen. Ein Thema, das insbesondere in der Vielseitigkeit von großer Bedeutung, aber auch für jeden Freizeitreiter in seiner sportlichen Ausrichtung relevant ist, ist die Kondition. Konditionelle Fähigkeiten umfassen die Bereiche Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit. Denn egal, ob das Pferd zum Saisonhöhepunkt eine Prüfung auf S-Niveau laufen oder einen mehrstündigen Ausritt absolvieren soll: Es muss angemessen auf diese Aufgabe vorbereitet werden. Herzfrequenz und Laktat sind ein Beispiel für messbare Parameter, die einen Einblick in die Intensität der vom Pferd geleisteten Arbeit ermöglichen, sie können aber auch Hinweise auf dessen individuelle Ausdauerfähigkeit geben. Die Herzfrequenz – und hier unterscheiden sich Mensch und Pferd nicht – steigt mit zunehmender Laufbelastung an, wobei sie bei besser ausdauertrainierten Individuen weniger stark ansteigt, als bei ausdauerschwachen. Einen weiteren Anhaltspunkt über den Fitnesszustand gibt auch, wie schnell die Herzfrequenz nach starker Belastung wieder in den normalen Ruhezustand zurückkehrt.

Sie reitet im Wettkampf mit GPS-Gerät an der Satteldecke (siehe unten),  um wichtige Informationen über Puls und Atmung ihres Pferdes (auf diesem Foto Hale Bob) zu erhalten.  Foto: J. Toffi

Foto: FN-Archiv

Und damit zurück zum GPS-Gerät von Ingrid Klimke: Dieses ist mit einem Herzfrequenzmesser verbunden und zeichnet somit neben der absolvierten Strecke und der gerittenen Geschwindigkeit auch den Herzschlag sekundengenau auf. „Herzfrequenz und Geschwindigkeit stehen in einer engen Beziehung zueinander, höheres Tempo bedeutet eine höhere Herzfrequenz“, erklärt Katharina Kirsch und fügt hinzu: „Im Zielbereich nehmen wir jeweils zehn, 30 und 60 Minuten nach absolvierter Geländestrecke Blutproben, um den Laktatwert zu ermitteln.“ Laktat, ein Stoffwechselprodukt, das bei der Energiegewinnung entsteht, bildet sich je nach Intensität der körperlichen Belastung vermehrt im Organismus und wird dann im Blut messbar. Die Geschwindigkeit, mit der das Laktat nach Belastung durch den Körper abgebaut wird, lässt Rückschlüsse auf die Leistungsfähigkeit des Pferdes zu. Bei einem gesunden Pferd in Ruhe liegt die Laktatkonzentration im Blut unter 1 mmol/l. Sie kann bei sehr starker körperlicher Arbeit auf bis zu 40 mmol/l ansteigen. Allerdings gilt für alle Werte, dass keine verallgemeinernden Aussagen getroffen werden können, Pferde untereinander nicht unbedingt vergleichbar sind.

„Es gibt Pferde, die generell eher zu höheren Laktatwerten neigen als andere. Man hört dann immer, dass niedrige Laktatwerte besser sind und grundsätzlich wünscht man sich das sicherlich auch so, aber pauschal zu sagen, dass ein hoher Laktatwert schlecht ist, so einfach ist es auch nicht“, berichtet Kirsch. In der Praxis bedeutet dies, die Interpretation aller ermittelten Werte erfolgt durch Reiter, Trainer und Tierärzte gemeinsam, individuell für jedes Pferd. Im Idealfall lassen sich Werte desselben Pferdes aus verschiedenen Trainingseinheiten und Wettkämpfen über Monate oder gar Jahre hinweg vergleichen. Denn gerade durch ein solches Langzeit-Monitoring lassen sich Aussagen zur Entwicklung von Leistungsfähigkeit treffen: „Es wäre zum Beispiel eine positive Entwicklung, wenn ein Pferd zum Ende der Saison dieselbe Anforderung mit niedrigeren Laktatwerten und schnellerer Erholung der Herzfrequenz bewältigen würde, als noch zu Beginn des Jahres. Die Leistungsfähigkeit des Pferdes wäre in so einem Fall von Jahresbeginn zu Saisonende gestiegen. Allerdings darf man hier nicht vergessen, dass zahlreiche Faktoren, wie Wettereinflüsse, Bodenbeschaffenheit und weitere, die Anforderung beeinflussen“, veranschaulicht Kirsch die Komplexität des Themas.

Schritt für Schritt zur Trainingsplanung

Ziele setzen. Individuell gesetzte Ziele helfen, die Trainingsplanung zu verbessern. Sie können Motivation und Fokus zugleich sein. Dabei können verschiedene Zielarten unterschieden werden. Es gibt langfristige Ziele – quasi „Karriereziele“, Saisonziele und Zwischenziele. Die Ziele sollten messbar und terminiert sein.

Ist-Situation analysieren. Eine Aufstellung von Stärken und Schwächen zum einen vom Reiter, zum anderen vom Pferd kann helfen, die Dinge zu identifizieren, die verbesserungswürdig sind. Es sollte auch geschaut werden, was derzeit Trainingsinhalte sind und wann das Pferd wie und wie oft bewegt wird. Im Idealfall ist bereits eine Trainingsdokumentation vorhanden, die ausgewertet werden kann.

Trainingsplan festlegen. Hierfür gilt es auf Grundlage der Situationsanalyse zu identifizieren, woran im Hinblick auf die Ziele noch gearbeitet werden muss. Gibt es eher konditionelle Defizite, die aufgearbeitet werden müssen oder liegen die Probleme beispielsweise in der Losgelassenheit oder der Anlehnung? Der entsprechende Trainingsplan sollte abwechslungsreich sein und verschiedene Übungen enthalten, die auf eine Verbesserung der Defizite abzielen. Auch sollte überlegt werden, wie eine gute Relation von Erholung und Belastung geschaffen wird.

Training dokumentieren. Trainingsprotokolle führen.

Auswertung. Nach jedem (Zwischen-)Ziel sollte ausgewertet werden, ob das Ziel erreicht wurde und das Training zielführend war. Anschließend sollte Bewährtes beibehalten werden bzw. gegebenenfalls sollten Anpassungen vorgenommen werden. Die gesamte Trainingsplanung ist ein Kreislauf, in dem die genannten Schritte in regelmäßigen Abständen immer wieder durchlaufen werden. Entscheidend ist die Bereitschaft, sich und sein Handeln stets kritisch zu hinterfragen. Gleichwohl ist wichtig, in der Trainingsgestaltung auch Pausen für das Pferd zu berücksichtigen, in denen sich Körper und Psyche erholen können.

Training protokollieren

Doch eine Trainings- und Wettkampfdokumentation muss nicht zwangsläufig über aufwendige Messungen erfolgen. „Ein erster wichtiger Schritt, der ohne großen technischen Aufwand von jedem Reiter umgesetzt werden kann, ist das Dokumentieren des eigenen Trainings“, merkt Scharmann an. In diesen sogenannten Trainingsprotokollen hält der Reiter für sich und sein Pferd fest, was er wann gemacht hat. Er notiert beispielsweise, wann das Pferd in welcher Form bewegt wurde und was Inhalte des Trainings waren. Auch die Intensität des Trainings, der zeitliche Umfang, wo es stattgefunden hat und wie die Bodenverhältnisse waren, können in einem Trainingsprotokoll festgehalten werden. So bekommt der Reiter einen präziseren Überblick über seine Arbeit und kann diese besser analysieren. Zudem ist es sinnvoll, die Dokumentation um Inhalte eines klassischen Stallbuchs zu ergänzen. Hiermit sind die Koppelzeiten des Pferdes ebenso gemeint, wie Termine beim Tierarzt oder Schmied, Hinweise zur Fütterung und sonstiges Besonderheiten wie Transporte. Eine, die sich ebenfalls ganz genau auskennt mit Trainingsplanung und -dokumentation, ist Julia Krajewski, Diplomtrainerin und Mitglied im B-Kader Vielseitigkeit. Sie führt bereits seit Jahren Trainingsprotokolle für ihre Pferde, hat zudem ihre Diplomarbeit über das Grundlagenausdauertraining von Vielseitigkeitspferden geschrieben.

Vielseitigkeitsreiterin Julia Krajewski,  hier auf Lost  Prophecy, schreibt seit Jahren Trainingsprotokolle und hat ihre  Diplomarbeit über das Ausdauer­training von Vielseitigkeitspferden geschrieben.  Foto: J. Toffi

Sie sagt: „Aus meiner Erfahrung heraus kann ich nur jedem Reiter raten, der sich und sein Pferd weiterentwickeln möchte, sein eigenes Reiten und Trainieren zu reflektieren und sich Gedanken darüber zu machen, wann und warum er bestimmte Inhalte in die tägliche Arbeit mit dem Pferd einbaut.“ Dabei sei es unerheblich, auf welchem Niveau ein Reiter reite, da schließlich jeder sein Pferd bestmöglich auf zu bewältigende Anforderungen vorbereiten sollte. Bei aller Trainingsplanung gilt jedoch: Jedes Pferd ist ein Individuum. Entsprechend müssen Faktoren, wie zum Beispiel Alter, Entwicklung, Psyche, Motivation, Gesundheits- und Trainingsstatus, beachtet und im Hinblick auf Ziele, mögliche Wettkampfplanung oder Jahreshöhepunkte in Einklang gebracht werden. „Gerade unerfahrene Reiter sollten sich daher bei der Trainingsplanung Hilfe von Trainern oder erfahrenen Kollegen suchen“ rät Krajewski. Auch das Gefühl des Reiters spiele nach wie vor eine wichtige Rolle und solle durch die Dokumentation keinesfalls ersetzt werden. Vielmehr könne das schriftliche Festhalten von Trainingsfaktoren helfen, das Reitergefühl einzuordnen und zu bestätigen. Manchmal trüge das Gefühl nämlich auch, ordnet sie ein. So könne es beispielweise hilfreich sein, mit Armbanduhr zu reiten, um das eigene Zeitgefühl zu überprüfen. Nicht selten weiche hier die Eigenwahrnehmung von der Realität ab.

Trainingsplanung – Beispiel 1:

Gerrit Nieberg und Verdinale

Gerrit Nieberg ist Sportsoldat der Bundeswehr und Mitglied der Perspektivgruppe Springen am DOKR. Im Springen kann er auf Platzierungen bis Klasse S3* zurückblicken. Seine talentierte siebenjährige Stute Verdinale ist bereits bis Klasse S2* platziert. Ein junges Pferd, das schon sehr konstant in schweren Prüfungen geht, sehr vorsichtig ist, nur selten Fehler im Parcours macht und eine tolle Arbeitsmoral besitzt. Trotzdem gibt es noch Verbesserungspotential hinsichtlich der Rittigkeit der Stute. Aus diesem Grund werden in den Trainingsplan gezielt Übungen aufgenommen, die insbesondere der Verbesserung der Losgelassenheit, Anlehnung und damit im Wesentlichen auch der Durchlässigkeit dienen. In der regelmäßigen Dressurarbeit stehen somit Übergänge zwischen und innerhalb der Gangarten im Vordergrund. Durch die Dokumentation des Trainings kann überprüft werden, in welchem Umfang entsprechende Übungseinheiten stattgefunden haben und zu welchem Erfolg sie geführt haben.

Sie begleiten das Projekt Leistungsdiag­nostik: Tierärztin Katharina Kirsch und Markus Scharmann, Koordinator Wissenschaft bei der FN. Fotos: FN-Archiv

Trainingsplanung – Beispiel 2:

Kendra Claricia Brinkop und Cocon

Kendra Claricia Brinkop ist wie Gerrit Nieberg Mitglied der Perspektivgruppe Springen am DOKR und dokumentiert das Training ihrer Pferde im Rahmen des Projekts. Nebenbei absolviert sie eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement. Kendra Brinkop kann auf Platzierungen bis Klasse S3* zurückblicken und hat mehrfach an deutschen Jugend- sowie Europameisterschaften teilgenommen. Ihre sechsjährige Stute Cocon ist bis Springen der Klasse M2* platziert. Sie ist sehr rittig, vermögend und zuverlässig. Manchmal neigt sie dazu, den Sprungablauf leicht zu verzögern. Hier würde man sich wünschen, dass sie im Absprung mehr durchfußt. Insgesamt sind ihre Kraft- und Kraftausdauerfähigkeiten noch zu verbessern.

Der Trainingsplan für Cocon sieht vor, dass sie durch ein abwechslungsreiches Programm Muskulatur aufbaut. Hierbei bieten sich eine ganze Reihe an Lektionen und Trainingsinhalten an. Beispielsweise kann Kraft durch Galopptraining am Berg oder durch sprunggymnastische Einheiten verbessert werden. Aber auch versammelnde Dressurlektionen, wie beispielsweise Seitengänge oder Arbeitspirouetten, sind nichts anderes als Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht. Geplant sind Abstände von fünf, im späteren Trainingsverlauf von vier Tagen zwischen den einzelnen intensiven Trainingseinheiten. Das hier beschriebene Krafttraining wirkt nur, wenn es mit der genannten Regelmäßigkeit durchgeführt wird. Auch hier hilft die Trainingsdokumentation, die Systematik der geleisteten Trainingsarbeit zu überprüfen.

Faktor Zeit

Während Trainingsprotokolle ein für jeden Reiter umsetzbarer Schritt sind, wird im Rahmen des Projekts Leistungsdiagnostik bereits weiter gedacht. So werden aktuell mittels eines portablen Blutgasanalysegeräts der Firma IDEXX Laboratories versuchsweise auch Werte zum Säure-Basen-, Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt nach bestimmten Wettkämpfen ermittelt. „Wir erhoffen uns dadurch einen tieferen Einblick in Belastungen, die während Wettkampf und Training auf den Organismus Pferd einwirken, um daraus neue Erkenntnisse für die bessere Trainingsgestaltung der Pferde zu gewinnen“, erläutert Kirsch. Weiterhin wird daran gearbeitet, einen Sattelgurt zu entwickeln, der die Messung von Herzfrequenz-, GPS- und Beschleunigungsdaten in einem Gurt vereinen soll. Natürlich spielt hier – wie beim kompletten Thema Leistungsdiagnostik – der Faktor Zeit eine wichtige Rolle. Wer Erkenntnisse aus seiner Trainingsplanung gewinnen und beispielsweise bestimmte Muster identifizieren möchte, wer herausfinden möchte, ob seine Vorbereitung auf ein Ziel sinnvoll war, der braucht vor allem ein wenig Geduld. Entsprechende Rückschlüsse lassen sich nicht nach zwei Wochen der Dokumentation ziehen, vielmehr sind mehrere Monate Durchhaltevermögen gefragt und auch die Analysefähigkeit, die Fähigkeit zur Selbstreflexion und zur Lösungsorientierung schulen sich nur langsam. Doch warum dann das Ganze? Die Antwort lautet: aus Verantwortung dem Partner Pferd gegenüber. Denn sein eigenes Handeln kritisch zu hinterfragen ist das Mindeste, was ein Reiter seinem Pferd schuldet. Vor diesem Hintergrund bedeutet Trainingsplanung auch, seinem Sportpartner gegenüber fair zu sein, ihn systematisch vorzubereiten auf das, was er leisten soll und nicht unachtsam zu überfordern.

Maike Hoheisel

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