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Titelthema: APO 2020 – Pferdeführerscheine kommen

PM-Schulpferdecup: Halbfinaltermine stehen fest

Die Termine für die vier Halbfinals des PM­Schulpferdecups stehen fest. Zwischen Januar und März 2020 wird sich entscheiden, welche acht Mannschaften Ende April im Finale beim Turnier Horses & Dreams meets Japan in Hagen a.T.W. gegeneinander antreten.

Siegerehrung vor großer Kulisse beim PM-Schulpferdecup – so sieht man es jedes Jahr beim Finale. Foto: FN-Archiv

Und das sind die Halbfinaltermine:

• 25. Januar in Münster/Westfälische Reit­ und Fahrschule
• 22. Februar in Marbach/Reitschule im Haupt­ und Landgestüt
• 1. März in Warendorf/Reitschule Hof Schulze Niehues
• 28. März in Wolfsburg/Reit­ und Fahrverein Wolfsburg

So ist der Modus: Die beste Mannschaft jeder Qualifikation wird zu einem der Halbfinals eingeladen. Die zwei besten Teams je Halbfinale qualifizieren sich für das Finale. Der PM­Schulpferdecup wird unterstützt vom Fachmagazin Reiter Revue International und FN­Partner HKM Sport Equipment, der den Cup seit 2008 mit Ehrenpreisen, Jacken, Stiefeln und Stiefeletten, Schabracken und Decken sponsert.

ABC des Steckenpferdereitens

Hobby Horsing liegt voll im Trend. Der Sport mit Steckenpferden kommt aus Finnland, wo sogar jährlich natio nale Meisterschaften ausgetragen werden. Dabei geht es darum, Bewegungsabläufe ähnlich derer beim Dressur­ und Springreiten zu imitieren, teils unter Einsatz von Gymnastikelementen und statt einem echten eben mit dem Steckenpferd.

Im FNverlag ist nun das Buch „Hobby Horsing – Mein Steckenpferd“ erschienen, das diesem Trend Rechnung trägt und ganz nebenbei Wissen rund um echte Pferde vermittelt. Kinder, Eltern, Pädagogen und Ausbilder im Pferdesport finden darin kompakt Bastelanleitungen, Spielideen und Unterrichtsmaterialien rund ums Steckenpferdereiten. Durch das Buch führt „Stecki“, das Steckenpferd, höchstpersönlich. Das Ringbuch kommt in einem Beutel daher, der weitere Überraschungen rund ums Thema wie eine Turnierschleife und eine Bürste bereithält und zum Preis von 19,90 Euro unter www.fn­verlag.de erhältlich ist.

Auf die Steckenpferde, fertig, los. Der Beutel mit Buch zum Hobby ist ab sofort im FNverlag erhältlich. Foto: FN-Archiv

Professionelle Kaffeebar fürs Turnier gewinnen

Zum bereits fünften Mal haben 2020 wieder 100 Reitvereine die Chance, mit der J.J.Darboven Vereins­Initiative die Gastronomie ihres Turniers aufzuwerten. Bis zum 15. Februar können sich alle Reitvereine bewerben, die zwischen dem 1. April und dem 30. September 2020 ein Reitturnier gemäß LPO planen und den Gastro­Bereich ehrenamtlich führen

Unter allen Einsendungen werden 100 Gewinner ausgewählt, die sich über eine professionelle Kaffeeversorgung freuen dürfen: mit Kaffeemaschinen, Bechern, Milch, Zucker, einer Tafel für die Preisliste und drei Präsentkörben als Ehrenpreise. Außerdem bekommen die ausgewählten Vereine vor ihrem Turnier ein Paket mit professionellen Werbemitteln wie Bannern, Flyern und Plakaten. Mehr Infos zur Bewerbung gibt es unter www.pferd­aktuell.de/vereins initiative.

FN-Kongress zum Turnier der Zukunft

Digitalisierung, demographischer Wandel, verändertes Freizeitverhalten – die Welt ändert sich rasant und das bleibt nicht ohne Folgen für den Turniersport. Die Zahl der Turnierveranstalter sinkt, gerade einmal ein Drittel aller Reitvereine veranstaltet noch Turniere. Höchste Zeit, sich Gedanken zu machen. Aus diesem Grund kamen mehr als 250 Teilnehmer, unter ihnen viele Veranstalter traditioneller Vereinsturniere, in Warendorf zu einem offenen FN­Forum zusammen, um über das Turnier der Zukunft zu diskutieren.

Schon heute lassen sich die ganz unterschiedlichen Wünsche von Einsteigern, ländlichen Amateuren und Springreiterprofis auf einem einzelnen Turnier kaum noch unter einen Hut bringen. In einigen Regionen Deutschlands gibt es den Trend zum Start im benachbarten Ausland. Beim Kongress wurde über all diese Entwicklungen gesprochen. Ein Fazit: Es gilt nicht DAS Turnier der Zukunft zu entwickeln, sondern DIE Turniere der Zukunft, in denen jeder seine Nische findet. Den kompletten Konferenzbericht mit verschiedenen Visionen für Turniere der Zukunft gibt es nachzulesen unter www.pferd-­aktuell.de/39000.

Blick in die Glaskugel: Wie sieht es aus, das Turnier der Zukunft? Foto: Frank Sorge

FEI-Awards: Ingrid Klimke ist Sportlerin des Jahres

Im Rahmen einer feierlichen Gala des Weltreiterverbandes FEI haben zwei in diesem Jahr besonders erfolgreiche deutsche Reiterinnen eine wohlverdiente Auszeichnung bekommen. Ingrid Klimke, Doppel­Europameisterin in der Vielseitigkeit, erhielt den FEI­Award als „Best Athlete“.

Grund zur Freude: Ingrid Klimkes tolles Jahr 2019 wurde mit dem FEI-Award als „Best Athlete“ belohnt. Foto: Stefan Lafrentz

Damit gewann zum dritten Mal in Folge und zum vierten Mal insgesamt eine deutsche Reiterin in dieser Kategorie. Außerdem wurde die dreifache der Dressurreiter, Semmieke Rothenberger, in der Kategorie „Rising Star“ ausgezeichnet. Sie trat damit in die Fußstapfen ihres Bruders Sönke, der diese Auszeichnung im Jahr 2016 nach den Olympischen Spielen in Rio erhielt. Die FEI­Awards selbst feierten in diesem Jahr zehnjähriges Jubiläum. Denn seit 2009 schon vergibt die FEI den Preis in fünf Kategorien.

LPO-Turniere: Start außer Konkurrenz möglich

Diese Regelung wird vor allem die Reiter freuen. Durch eine Änderung der Leistungs­Prüfungs­Ordnung (LPO) ist ab 1. Januar 2020 auf LPO­Turnieren ein Start außer Konkurrenz, also ohne Wertung und Platzierungsmöglichkeit, erlaubt, sofern es die jeweilige Ausschreibung zulässt. Mit dieser Neuerung soll es Reitern mit einer zu hohen Leistungsklasse ermöglicht werden, ein Pferd zu Trainingszwecken in einer niedrigeren Prüfung zu starten.

Ein Start „außer Konkurrenz“ ist daher nur in Prüfungen der Klasse E bis L und in nicht­startplatzbegrenzten Prüfungen möglich. Die Pferde sind in anschließenden Prüfungen derselben Disziplin auf demselben Turnier nicht startberechtigt. Die Anzahl der zulässigen Starts je Reiter pro Prüfung sowie je Pferd pro Tag gilt inklusive der Starts „außer Konkurrenz“, ferner gelten die üblichen Voraussetzungen, d.h. das Pferd muss fortgeschrieben sein und der Reiter eine gültige Jahresturnierlizenz besitzen. Der Start „außer Konkurrenz“ muss mit Erklärung der Startbereitschaft angemeldet werden.

Ab 2020 sind auf Turnieren auch Starts außer Konkurrenz zu Trainingszwecken in bestimmten Prüfungen möglich. Foto: Frank Sorge

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